Oceanwell Algen-Konzentrat und Gesichts-Peeling [Review]

Schon vor einer ganzen Weile erhielt ich unangekündigt ein kleines, blaues Päckchen, dessen Inhalt mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Darin befanden sich nämlich die Tagescreme, das Gesichtspeeling und das Algenkonzentrat von Oceanwell, sowie eine hübsche Postkarte und ein Stück Treibholz, das Dank Meeresströmung ganz glatt geschliffen ist. Ich verwende die Produkte inzwischen seit einer ganzen Weile mehr oder weniger regelmäßig. Sie sind so gut wie leer – und ich ziehe tatsächlich einen Nachkauf in Betracht! Wer mich etwas kennt, weiß, dass das bei mir nicht so oft vorkommt, da ich nach dem Aufbrauchen gerne die Marke wechsel, um etwas neues auszuprobieren. Vor allem das Glättende Gesichts-Peeling und das Hochwirksame Algen-Konzentrat haben mich dermaßen überzeugt, dass ich Euch beide heute vorstellen möchte.

Verpackung, Inhalt, Preis, Siegel

Das Hochwirksame Algen-Konzentrat von Oceanwell kommt in einem kleinen Fläschchen aus Plastik daher. Das Etikett ist schlicht in Weiß und Blautönen gehalten. Darauf befinden sich der Marken- und Produktname, die Produktlinie, eine Inhaltsangabe, das Siegel und der Firmenname. Das Ganze befindet sich zusätzlich in einem Umkarton, auf dem sich noch ein paar mehr Informationen, wie z.B. die Inhaltsstoffe und Anwendungshinweise, befinden. Das Fläschchen selber ist durchsichtig- trüb, so dass man wunderbar erkennen kann, wie viel des Serums bereits verbraucht ist. An der Oberseite befindet sich ein abschraubbarer Deckel mit einer Art Kanüle, die durch eine Schutzkappe geschütz wird. Diese kann man einfach abziehen. Dreht man das Fläschchen auf den Kopf tropft nichts heraus, erst durch leichtes Drücken kann man das Konzentrat tropfenweise und sehr genau dosieren. Ich dachte ursprünglich, dass es sich bei dem Serum um eine Probengröße handelt, da es nur 10 ml enthält. Es handelt sich hierbei aber um die Originalgröße, die im Onlineshop von Oceanwell 14,00 Euro kostet.

Das Glättende Gesichts-Peeling befindet sich in einem hochwertigen, schweren Glastiegel samt Umkarton. Auch hier findet man Marken- und Produktname, Produktlinie, Mengenangabe, Mindesthaltbarkeit, Inhaltsstoffe und Anwendungstipps im weiß- blauen Design wieder. Zusätzlich dazu befindet sich in dem Karton eine kleine Broschüre, in der man noch ein paar weiterführende Informationen zu den Wirkstoffen oder anderen Oceanwell- Produkten nachlesen kann. In dem Tiegel sind 50 ml des Peelings enthalten, die im hauseigenen Onlineshop 25,00 Euro kosten. Beide Produkte sind durch NaTrue als Naturkosmetik zertifiziert und vegan, die klimaneutralen Verpackungen tragen zusätzlich das FSC-Siegel. Weitere Bezugsquellen findet Ihr übrigens auf der Homepage von Oceanwell.

Inhaltsstoffe und Herstellerversprechen

Ingredients (Inhaltsstoffe)

Algen- Konzentrat

Saccharomyces/Laminaria Saccharina Ferment (Algenextrakt → feuchtigkeitsspendend, zellaktivierend, hautschützend), Maris Aqua (Meerwasser → hautpflegend), Alcohol (Alkohl → konservierend, entfettend), Xanthan Gum (Xanthan → Gelbildner). Konserviert mit: Benzyl Alcohol (Benzylalkohol), Sodium Benzoate (Natriumbenzoat), Potassium Sorbate (Kaliumsorbat)

Gesichts- Peeling

Aqua (Wasser → Lösungsmittel, Verdünnungsmittel), Caprylic/Capric Triglyceride (Neutralöl → geschmeidig machend, Lösungsmittel), Maris Aqua (Meerwasser → hautpflegend), Saccharomyces/Laminaria Saccharina Ferment (Algenextrakt → feuchtigkeitsspendend, zellaktivierend, hautschützend), Maris Limus (Meersand → hautpflegend, peelend), Glyceryl Stearate Citrate (Emulgator → geschmeidig machend), Simmondsia Chinensis Oil (Jojobaöl → hautpflegend, geschmeidig machend), Cetyl Alcohol (Fettalkohol → geschmeidig machend, emulgierend), Glyceryl Stearate (Emulgator → geschmeidig machend), Hamamelis Virginiana Distillate (Hamamelis Hydrolat → adstringierend, lindernd, hautpflegend), Butyrospermum Parkii Butter (Sheabutter → hautpflegend, geschmeidig machend), Parfum (Duft- und Aromastoffe → maskierend, deodorierend). Konserviert mit: Benzyl Alcohol (Benzylalkohol), Glycerin (Glyzerin), Benzoic Acid (Benzoesäure), Sorbic Acid (Sorbinsäure)

Das sagt der Hersteller

Algen- Konzentrat

Algen-Extrakt und Meeresmineralien spenden Feuchtigkeit, wirken regenerierend und beleben die Haut durch Anregung der Mikrozirkulation. Für die tägliche Anwendung und als Feuchtigkeitskur geeignet. Parfümfrei.

Gesichts- Peeling

Hochkonzentriertes Algenextrakt, reines Meerwasser und mikrofeiner Ostseesand glättet und aktiviert die Haut. Das cremige Gesichts-Peeling reinigt sanft und bereitet die Haut auf die natürlichen Wirkstoffe der Pflegeserie vor.

Das sagt Kleines Gehopse

Als ich Meersand in der INCI- Liste des Peelings laß, dachte ich im ersten Moment, „cool“. Erst im zweiten kamen Zweifel, ob das für die Gesichtshaut nicht zu grob, zu hart ist. So landeten alle Produkte erstmal im Badezimmerschrank. Auf der BioNord 2014 hatte ich dann die Gelegenheit mit Inez Linke und Kirsten Gnutzmann von Oceanwell zu sprechen. Letztere ist u.a. auch Fachkosmetikerin und versicherte mir, dass selbst unter dem Mikroskop keine Hautverletzungen sichtbar werden. Die Sandkörner sind durch die ständigen Bewegungen im Meer durch die Strömungen und Wellen so glatt geschliffen, dass das Peeling sehr sanft ist. Sie empfahl mir sogar es anfangs bis zu drei Mal in der Woche zu verwenden und die Anwendung dann langsam herunterzufahren, wenn sich das Hautbild sichtbar verbessert hat. Insgesamt hat mir das Gespräch totale Lust darauf gemacht, die Produkte endlich auszuprobieren.

Ich verwende das Gesichtspeeling je nach Lust und Laune ein, zwei Mal pro Woche, manchmal aber auch gar nicht. Schnell bin ich dazu übergegangen es nur sanft und relativ kurz einzumassieren und danach noch etwas einwirken zu lassen. Ich trage es am Liebsten unter der Dusche oder in der Badewanne auf das saubere Gesicht auf. Beim Duschen wasche ich in der Zwischenzeit meine Haare oder Körper. In der Badewanne genieße ich einfach das warme Wasser und eventuell ein gutes Buch, bevor ich es wieder abspüle. Aber auch außerhalb habe ich es schon als eine Art Peeling- Maske zweckentfremdet. Ich liebe es mich an freien Tagen morgens mit Kaffee und Gesichtsmaske auf’s Sofa zu kuscheln und Beauty Blogs zu lesen. Das funktioniert mit dem Glättenden Gesichts- Peeling von Oceanwell genauso gut wie mit jeder anderen Maske. Ich habe es ausprobiert!

Ich bin total verliebt in das Hautgefühl nach dieser Peeling- Maske. Mein Gesicht fühlt sich danach wunderbar glatt und zart an, und gut vorbereitet auf die anschließende Pflege mit dem Hochwirksamen Algen- Konzentrat. Das Serum ist sehr ergiebig, zwei bis maximal drei Tropfen für das ganze Gesicht sind vollkommen ausreichend. Da ich es meist nur in Kombination mit dem Peeling verwende, hat die kleine Flasche natürlich länger gehalten, als sie es bei täglicher Anwendung tun würde. Auf das Gesicht aufgetragen, ist es in Nullkommanichts eingezogen. Meine Haut scheint es regelrecht aufzusaugen und sieht schon kurz danach deutlich praller und frischer aus. Das ist auch der Grund, warum ich mir genau diese Pflegekombination sehr gerne gönne, wenn ich ein paar anstrengende Tage hinter mir habe, die mir buchstäblich ins Gesicht geschrieben stehen, Stichwort fahle und müde Haut. Die ist danach nämlich wie weggezaubert – und ich total begeistert!

Steckbrief: Glättendes Gesichts- Peeling

Farbe: weiß mit dunklen Körnern
Duft: sanft, frisch, „nach Meer“
Konsistenz: cremig, formstabil
Inhalt: 50 ml
Preis: 25,00 Euro
Siegel: NaTrue, vegan

Steckbrief: Hochwirksames Algen- Konzentrat

Farbe: durchsichtig
Duft: leider Alkohol, ansonsten auch nur „Meeresfrische“
Konsistenz: flüssig, minimal gelig
Inhalt: 10 ml
Preis: 14,00 Euro
Siegel: NaTrue, vegan

Fazit

Ehrlich gesagt bin ich keine große Peeling- Nutzerin, weder für den Körper, aber noch viel weniger für das Gesicht. Ich muss gestehen, dass das Gesichtspeeling von Oceanwell mein erstes Naturkosmetik- Produkt aus dem Bereich ist. Ebenso das Algenkonzentrat. Es handelt sich dabei um das erste Serum, das meine Gesichtspflege ergänzt. Und was soll ich sagen? Volltreffer! Beides zusammen ist für mich eine unschlagbare Kombination gegen müde oder gestresste Haut. Eine weitere Meinung zum Hochwirksame Algen-Konzentrat findet Ihr übrigens bei Ginni auf ihrem Blog Sugarlime.

Kennt Ihr das Algen- Konzentrat oder das Gesichts- Peeling von Oceanwell? Welches Peeling oder Serum verwendet Ihr gerne?

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20 Kommentare

  1. Also die Produkte von Oceanwell kenne ich leider noch nicht. Da sie ja sehr kostenentensiv sind. Aber ich verwende einmal wöchtenlich die Heilerdepeelingmaske von Alverde. Von der ich mir, bevor sie aus dem Sortiment genommen wurde.:-( Vorsorglich noch ein paar Backups gesichert habe.:-)
    Für den Körper verwende ich gerne das Alterra Papaya-Kokosnuss-Peeling auch einmal wöchtentlich unter der Dusche.

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    • Ah, von der Heilerdepeelingmaske von alverde habe ich auch schon mehrfach gutes gelesen. Schade, dass sie aus dem Sortiment genommen wurde. Das Duschpeeling von Alterra steht hier übrigens auch in der Dusche. Ich verwende es aber nur selten. Hatte es mir im Spätsommer gekauft, um mir das Sommerfeeling noch etwas zu erhalten. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  2. Du hast mir gerade richtig Lust darauf gemacht, das Peeling auch auszuprobieren! 🙂
    Gegen einen leichten Meeres-Duft in meinem Gesicht hätte ich ja gar nichts einzuwenden…

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    • Hehe, das freut mich, Annabell. 🙂

      Ich mag das Peeling wirklich sehr gerne, vor allem zweckentfremdet als Maske. Ich habe das Gefühl, dass die tollen Inhaltsstoffe (Algen!) noch besser ihre Wirkung entfalten können. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  3. Ha, dein Post kommt wie gerufen – du erinnerst mich daran, dass das Algenkonzentrat ganz stiefmütterlich bei mir im Schrank rumsteht! Ich habe nun richtig Lust bekommen, es endlich mal intensiver zu testen. 🙂

    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
    Ida

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    • Yay, ich freue mich, dass ich dir Lust darauf machen konnte, das Algenkonzentrat zu verwenden. Ich bin sehr gespannt, wie Du das Serum findest, Ida. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  4. Hallo Jenni,
    ich habe mir vor Kurzem die schützende Tagescreme von Oceanwell gekauft, aber noch nicht getestet, weil ich erst meine derzeitige Pflege leeren möchte (: . Da ich die alverde Aqua Serie gern mag denke ich, dass Oceanwell genau das richtige für meine Haut sein wird. Deine Produkte klingen auch sehr gut, obwohl ich Peelings auch nicht so häufig nutze.
    Mein liebstes Serum ist das Antipodes Apostle Serum, das meinen Hautton schön ebenmäßig macht. Außerdem möchte ich irgendwann das kivvi Gel und das Pai Balancing Serum testen.
    Liebe Grüße.

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    • Ah ja, stimmt, Theresa, das hatte ich glaube ich irgendwo gesehen, dass Du dir die Tagescreme von Oceanwell gekauft hast. Ich bin sehr gespannt, wie Du sie finden wirst. Meiner Haut tat das Meer schon immer gut, ebenso die „Creme mit Meer“. 😉

      Die Seren, die Du da nennst, interessieren mich auch alle sehr. Deinen Beitrag zum Antipodes Apostle Serum habe ich gelesen, klingt super! Ich finde die Marke an sich schon super spannend und liebäugle schon ewig mit der Manuka Honey Mask. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  5. Ich kenne die Marke, hatte aber noch nichts von ihnen. Ich koche mit Algen und mixe mir Saft mit Afa-Algen-Pulver. Kosmetik mit Algen kenne ich nicht. Irgendwie hat mich die Marke nie gereizt, zum einen wegen dem Preis- obwohl ich das ausgeben würde, wenn mich ein Produkt überzeugt oder mich reviews neugierig machen-, zum anderen fand ich die Verpackung immer schnöde, nettschnöde, schlichtschnöde, nichts was mir auffiel – ich weiß, das sollte kein Grund sein, innere Werte und so, bei mir ist es das aber 😀 Das liegt aber auch daran, dass mir nicht so ganz klar war, was Algen in Kosmetik können sollen. Dein Erfahrungsbericht hört sich toll an. Peelings habe ich auch noch nie verwendet. Serum glaube ich auch nicht. Ich bin dazu übergegangen in mein Gesichtswasser/ Hydrolat ein paar Wirkstoffe und meine Nahrungsergänzung zu kippen. Ist günstiger und reicht mir.

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    • Danke, Jen. Es freut mich, dass Dir der Beitrag gefällt. 🙂

      Ich muss zugeben, als ich das erste Mal von Oceanwell las, war ich auch nicht sonderlich gereizt davon. Das änderte sich aber schlagartig auf der BioNord, als ich die Gelegenheit hatte mit den Menschen dahinter zu sprechen. Das Design finde ich persönlich ja sehr ansprechend, weil es wunderbar clean ist, sowas mag ich. 🙂

      Wenn Du so gut mit deinen gepimpten Produkten zurecht kommst, würde ich an deiner Stelle auch dabei bleiben. Zumal deine Haut recht kompliziert zu sein scheint.

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Ich bin angekommen, daher reizen mich viele Produktkategorien nicht mehr, dazu zählen Peeling, Masken, Haarkuren, Spülungen, extra Leave-In-Produkte für die Haare, Nagelöl, Wimpernseren, Fußcreme und was der Markt sonst noch anbietet. Augencreme ist so eine Produktkategorie, die ich noch nicht einordnen kann. Ich habe den ganzen Winter über Sheabutter und sonst nichts verwendet, abends Öl und eine Augencreme hat mir nicht gefehlt. Außer Seren, die finde ich spannend. Und das von Oceanwell scheint in Kombination mit dem Peeling eine tolle Wirkung zu haben. Wenn man es ab-und zu verwendet relativiert sich ja auch der Preis. Dein Bericht klingt gut, da kann mein schnödes D.I.Y. Hydrolat einpacken 😀 Es fühlt sich aber gut an, angekommen zu sein weil man nicht mehr so leicht auf Züge aufspringt. Und auch das Bad wurde dadurch übersichtlicher 😀

        Ach, ich bin einfach nur ein Marketingopfer 😉 Die Inhaltsstoffe lesen sich nämlich sehr gut, aber mir vermittelt das Ganze kein Wellness, keine besondere Philophie dahinter, Algen aus Kiel Joa nett 😉 Im Gegensatz zu den Marken, die du vorgestellt hast.

        Ach es geht, manche Produkte von Kora Organics sind schon teuer. Leider die, die mich interessieren, nämlich die Reinigung und die Öle. Das Körperöl kostet glaube ich 80 Euro. Die Gesichtscremen finde ich preislich o.k. Sollte ich die Sachen testen und ich höre auf zu altern oder Orlando Bloom ruft an und will ein Date, ich sage bescheid 😉

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      • Sei froh, dass Du angekommen bist, Jen. Ich habe ja die Hoffnung, dass ich auch irgendwann so zufrieden bin, dass mich alles andere kalt lässt. Momentan ist das schwer, denn ich bin neugierig und teste gerne neue Marken, wenn ich alte Produkte aufgebraucht habe. Was ich trotzdem versuche zu vermeiden, klappt auch ganz gut, ist meine Gesichtsprodukte zu schnell und zu oft zu wechseln. Ich finde, man sollte schon länger bei einer Sache bleiben, es sei denn man verträgt es nachweislich überhaupt nicht. Dann natürlich nicht. 😉

        Ich benutze gerne eine zusätzliche Augencreme und empfinde die Pflege dieser empfindlichen Hautpartie als sehr wichtig. Allerdings braucht man meiner Meinung nach nicht zwingend ein separates Produkt dazu, wenn man eh ein gutes Öl oder Creme für das Gesicht benutzt, das man auch um die Augen auftragen kann. Das mache ich auch manchmal, z.B. abends mit meinem Nightoil von myrto. 🙂

        Ich persönlich mag die Marke Oceanwell. Die Produkte funktionieren für meine Haut, das ist ja im Grunde genommen das wichtigste. Aber ich finde auch die Inhaltsstoffe und Qualität hochwertig. Klar, über Neutralöl kam man sich streiten, aber es ist vor allem eines, gut verträglich. Außerdem setzen sie sehr auf Nachhaltigkeit und betreiben deswegen u.a. auch eine eigene Algenfarm, wie cool ist das denn bitte?! 🙂

        Liebe Grüße,
        Jenni

        P.S. Gegen ein Date mit Orlando Bloom hätte ich auch nichts, hehe, halte mich auf dem Laufenden. 😉

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  6. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass das Peeling beduftet ist^^ – wäre ich auch nicht drauf gekommen; riecht ja irgendwie nur nach Meer. Ich war auch überrascht, dass es tatsächlich nicht so grob ist. Irgendwie schaffe ich trotzdem, dass ich immer mal wieder etwas im Mund habe 😀 Nachkaufen werde ich es aber nicht, ich mag mein chemisches Peeling einfach lieber.
    Ich benutze das Gel, das gefällt mir ganz gut, bin aber noch unschlüssig. Die Nachtcreme mochte ich sehr, da muss ich die INCIs aber noch mal vergleichen.
    Schade, dass das Serum Alkohol enthält, deshalb kommt es für mich nicht in Frage.

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    • Hehe, ja, strawberrymouse, das Peeling ist tatsächlich beduftet. Ich finde es aber auch eher dezent, die Meeresfrische kommt trotzdem noch sehr gut raus. Leider macht es die Zugabe von Parfum nicht reizfrei, aber ich schätze es dennoch (subjektiv) als reizarm ein. Schön sanft und nicht grob ist es tatsächlich. Allerdings fehlt mir der Vergleich zu chemischen Peelings. 😉

      Das Gel finde ich auch super spannend. Ich muss mir nochmal die INCI angucken, jetzt wo ich etwas mehr auf reizfreie Produkte achte. Übrigens ist es glaube ich sehr schwer ein Serum ohne Alkohol zu finden.

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  7. Ich kann dir nicht antworten, der Antwortbutton fehlt, daher setze ich die Antwort hier rein. zum Thema Ankommen möchte ich noch etwas sagen: Ich denke, es fühlt sich immer gut an, das zu haben, was man braucht, ob das der richtige Mann ist, der zu einem passt oder sowas Alltägliches wie ein Pott Creme. Abkommen bringt innere Ruhe.

    Ich mochte den Blog von Allerlei Julchen aus diesem Grunde so sehr. Sie war ein kritischer und reflektierter Geist, das mochte ich. Sie hat sich mit sinnvollem Konsum auseinandergesetzt, wollte nicht etwas haben, nur des habenwillsens oder, weil es gerade jeder hypt oder kaufen um sich zu belohnen, aber dennoch hatte sie Spaß an Naturkosmetik. Ich finde ihre Entscheidung zwar schade, kann sie aber verstehen. Für mich wäre es enorm schwer gewesen auf Messen zu fahren, Werbepackete von tollen Firmen zu bekommen, auf etlichen Blogs die neusten Trends zu lesen und dabei so genügsam zu sein, wie ich es bin. Das würde mir sehr schwer fallen. Ich stinke jetzt vermutlich vor Eigenlob 😀 Egal, ich denke du verstehst wie ich es meine.

    Ich bin in der Hinsicht wie Julia von Allerlei Julchen. Ich mag Minmalismus, die Entscheidung für das Wesentliche, aber so, dass es noch Spaß macht. Mir reicht ein hochwertiger Blush, die halten eh länger als man lebt. Wenn mir das nicht reichen würde, würde ich mir zwei, drei schöne Farben kaufen. Ich hänge mein Herz nicht an Gegenstände, ich kann auch Sachen wegschmeißen, wenn sie den Sinn, warum es sie gibt verloren haben, auch Bücher. Dafür bekomme ich immer Haue von meinen Freunden 🙂 Ich denke, das ist einfach eine Typfrage und nicht jeder muss Minimalismus gut finden. Es ist ja nicht so, dass ich keine Interessen habe, für die ich dann auch kaufanfällig bin. Bei mir sind das eher Wochenendtrips. Wenn ich günstige Angebote sehe juckt es mich im Finger, nach dem Motto man weiß ja nicht, ob man nochmal so einen günstigen Flug nach Venedig, Lesbos, Paris, Spanien oder wo auch immer hin bekommt. Ganzheitliche Nahrungsergänzungsmittel (mit ganzheitlich meine ich so gut wie nichts Isoliertes, sondern Pflanzenpulver, wie Algenpulver, Gerstengraspulver und Samen, wie Chiasamen, Brennesselsamen etc., Sprossen) besitze ich so viel, wie andere Leute in ihrem ganzen Leben nicht zu sich nehmen, ich bin generell beim Essen nicht sparsam. Die erste Abteilung, zu der ich im Supermarkt gehe, ist die Teeabteilung. Und Bücher schmeiße ich nur weg, weil ich Platz für neue brauche. Ich bin nicht päpstlicher, als der Papst.

    So hat halt jeder sein Hobby und seine Interessen, und bei Dir ist es eben Kosmetik. Du hast Dein Hobby zu einem Blog gemacht, weil Du gerne neue Kosmetik ausprobierst und ich nehme an, weil Du auch gerne schreibst. Nur so macht der Blog auch Sinn. Ich finde das vollkommen in Ordnung. Ausprobieren muss ja nicht bedeuten maßlos zu werden in seinem Kosmetikkaufverhalten.
    Ich kenne ja Dein Bad nicht, aber Dein Blog wirkt- wie soll ich das sagen? Normal, wenn Du verstehst was ich meine. Du stellst nicht jede Woche zig Bestellungen online, in Deinen Aufgebrauchtposts leerst Du keine zwei Tüten, Du schreibst oft genug, dass Du Dir diese und jene Anschaffung noch überlegen musst. Ich wäre niemals bei Kosmetik so konsequent, wenn ich einen eigenen Blog hätte. Angekommen bei Kosmetik bedeutet für mich auch nicht unbedingt, ständig die gleiche Pflege zu benutzen. Bei mir ist es zum Beispiel so, dass mich das Konzept „Kosmetik aus der Küche “ reizt, ich teste gerade DIY Mundwasser :D. Da sind dann natürlich viele Marken nicht mehr so spannend für mich. Genauso mag ich Pflege, die auf Antioxidanzien setzt. So kann man auch „ankommen“, in dem man weiß, was einem in und an Pflege wichtig ist, aber dennoch die Marken wechseln. Klar fühlt es sich gut an, viele Produktkategorien nicht zu brauchen. Ich denke oft verwundert, wozu soll dieses und jenes gut sein? Besonders, wenn ich durch den DM gehe. Ich habe das Gefühl, der hat für jedes Körperteil eine eigene Creme. Das ist ein gutes und befreiendes Gefühl für mich. Auch, weil ich früher ziemlich chaotisch Naturkosmetik gekauft habe, ohne dass mir klar war, was ich eigentlich brauche und will. Aber ist Welt ist bunt und wärst Du so langweilig wie ich, ich würde Deinen Blog nicht lesen 😉 Denn auch, wenn ich selbst gerne Kosmetik verwende, die man auch essen kann, interessiert es mich nicht so, wenn andere Apfelessig in die Kamera halten.

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    • Hehe, Jen, ich musste beim Lesen deines Kommentars das ein oder andere Mal lächeln – danke! 🙂

      Du hast Recht, jeder hat so seine eigenen Hobbys und setzt beim Geldausgeben andere Prioritäten. Ich gebe meines gerne für hochwertige Naturkosmetik aus, dafür kaufe ich mir nur selten neue Schuhe oder Handtaschen. Und ja, aus diesem Hobby ist auch der Blog entstanden. Ich lese selber gerne Reviews, bevor ich mir ein neues Produkte kaufe. Als ich anfing zu bloggen, gab es leider viel zu wenige davon, also dachte ich mir, „nicht meckern, selber machen“. Und da mir das freie, kreative Schreiben früher in der Schule immer lag, dachte ich mir, „das kannst Du auch“. 😉

      Ich freue mich sehr, dass ich und mein Blog so … normal wirken. Ich verstehe, was Du meinst. Glaube mir, ich muss mich oft sehr zusammen reißen, um nicht „maßlos“ zu werden. Seitdem ich selber blogge ist die Versuchung und die Verführung natürlich noch größer und die Kosmetiksammlung deutlich angewachsen, was nicht zuletzt auch an den vielen Presse- Samples liegt. Trotzdem versuche ich erst ein Produkt konsequent zu benutzen und aufzubrauchen, bevor ich ein neues öffne. Das klappt nicht immer, schließlich bin ich auch nur ein (neugieriger) Mensch, aber ich würde sagen, schon ganz gut. Geöffnet in meinen Badezimmerschränken steht gleichzeitig meist nur eine kleiner, aber feine Auswahl. Naturkosmetik hat für mich auch was mit Nachhaltigkeit zu tun, und übertriebener Konsum ist da meiner Meinung nach widersprüchlich. Deswegen und weil ich als Neu- Studentin natürlich auch mehr auf mein Geld achten muss, überdenke ich (größere) Anschaffungen erst, ob ich sie wirklich brauche. Es nützt ja nichts, wenn die Produkte hinter nur unbenutzt rumstehen. Das wäre schade drum. Aus dem Grund gebe ich z.B. auch Naturkosmetik im Freundes- oder Familienkreis weiter. Allerlei Julchen habe ich für ihre eiserne Konsequenz und Disziplin sehr bewundert! 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

      P.S. Ich habe die Kommentar- Funktion so eingestellt, dass es nicht zu viele verschachtelte Antwort- Ebenen gibt. Das wird meiner Meinung nach zu eng und lässt sich schlecht lesen. Wenn also unter einem Kommentar kein Button mehr sein sollte, kannst Du einfach auf den darüber antworten, dann sollte es trotzdem unter der richtigen Unterhaltung stehen. 🙂

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  8. Dass wär doch mal ein Werbeversprechen: Dieses Körperöl ist edel, verwöhnt ihre Haut mit den besten Zutaten, seine magischen Kräfte machen Orlando Bloom willenlos 😀 Bei dem Effekt wären 80 Euro ein echtes Schnäppchen. Naja, vielleicht im nächsten Leben, wir sammeln mit Naturkosmetik ja schon lauter gutes Karma 😉

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    • Ja, das wär’s! Dann würde ich mir das Körperöl für 80 Euro auch sofort kaufen, hehe. 🙂

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  9. Ich habe mir vor einer Weile ein Reiseser von Oceanwell gekauft und am Wochenende in Rom getestet. Reinigungsmilch, Tages- und Nachtcreme sowie Bodylotion. Muss enttäuscht sagen, dass ich die Konsistenzen ganz schrecklich fand. Alles so schmierig und schwer verteilbar, nach wenigen Sekunden auf der Haut so glitschig und einfach nicht gut einzumassieren, die Finger bleiben quasi immer stecken auf der Haut. Klingt seltsam 🙂
    Die Milch ließ sich nicht recht abwaschen, es blieb ein dicker Film auf der Haut. Jedenfalls hat mir das so gar keine Lust auf weitere Sachen gemacht.
    Aber die neue Linie, die auf der vivaness gezeigt wurde, ohne Duft usw., die klingt trotzdem gut. Muss ich im Laden erst probieren vor dem Kauf :-))

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    • Ach was, wirklich? Das ist ja schade, Viktoria. Ich muss sagen, dass ich von den genannten ansonsten nur noch die Tagescreme kenne und die finde ich ganz und gar nicht schmierig oder glitschig. Ich kam damit super zurecht! Vielleicht kommt dir die Konsistenz im Vergleich zu deinem Cremefluid nur so komisch vor? Eine Kleingröße vom Duschgel habe ich übrigens als Waschgel für das Gesicht benutzt, das hatte Oceanwell empfohlen, wenn man keine Reinigungsmilch verwenden möchte. So wie Du letztere beschreibst, kenne ich das mit dem Film bisher nur von Dr. Hauschka oder Ringana. 😉

      Die neue, duftfreie Linie interessiert mich übrigens auch sehr. Schade, dass ich es auf der Vivaness nicht zum Stand von Oceanwell geschafft habe. Ich werde mir die Produkte dann hoffentlich wieder auf der BioNord angucken können. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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