Sonntag- Morgen- Ritual: Maskenzeit mit Madara und Kahina

Gibt es einen besseren Start in den Sonntag als mit einer Tasse Kaffee und einer Gesichtsmaske? Nein, ich denke nicht! Ein sehr lieb gewonnenes Ritual von mir ist es genau so in den Sonntag zu starten: eingekuschelt in eine Decke auf den Sofa, in aller Ruhe und Glückseligkeit, ein frisch gebrühter Kaffee in der Hand und eine Maske im Gesicht. Weil ich mir dafür schon länger nicht mehr die Zeit genommen habe, habe ich mein Ritual heute morgen umso intensiver zelebriert. Zu meiner ersten Tasse Kaffee genoss ich das leichte Prickeln der Brightening AHA Peel Mask von Madara, zur zweiten Tasse die Antioxidant Mask von Kahina Giving Beauty.

Madara Brightening AHA Peel Mask

Verpackung: Plastiktube mit Umkarton
Inhalt: 60 ml
Preis: 23,50 Euro
Siegel: Ecocert, vegan
Bezugsquelle: z.B. Najoba
Inhaltsstoffe
Aqua, Lactic Acid, Glycerin***, Lavandula Angustifolia (Lavander) Floral Water*, Galactoarabinan, Amorphophallus Konjac Root Extract, Potassium Hydroxide, CI77019  (Mica)****, Pyrus Cydonia (Quince) Fruit Extract*, Sambucus Nigra (Elderflower) Fruit Extract*, Aroma, CI77891 (Titanium Dioxide)****, Ethyl Lauroyl Arginate HCl, Xanthan Gum, Limonene**
* Ingredients from Organic Farming
** Natural essential oils
*** Made using organic ingredients
**** Pure mineral pigments
99% of the total ingredients are from natural origin
7% of the total ingredients are from Organic Farming

Auf die Brightening AHA Peel Mask* von Madara war ich im Vorfeld sehr gespannt. Als ich sie im Mai auf dem Geburtstagsevent von Hilla Naturkosmetik von Sirkku geschenkt bekommen habe, hatte ich gerade erst begonnen ein chemisches Peeling mit BHA von Paula’s Choice zu verwenden. Ich hatte schon viel gutes von AHA und BHA gehört und war froh, die Kombination auf diesem Wege einmal selber ausprobieren zu können.

Die Konsistenz der Maske ist sehr gelig. Aus der Tube entnommen, verläuft die nicht sofort. Ich verreibe die etwa haselnussgroße Menge immer erst ein wenig zwischen meinen Fingerspitzen und verteile sie dann gleichmäßig im Gesicht. Beim Auftrag tropft oder kleckert auf diese Weise auch nichts. Die Farbe ist leicht milchig, trüb. Auf dem Gesicht aufgetragen wird die Maske allerdings durchsichtig. Man sieht kaum, dass man etwas im Gesicht hat, schon gar nicht ohne Brille.^^ Der Duft ist ebenfalls sehr dezent – leicht, frisch, mit einem Hauch blumig. Laut Packungsanweisung soll man die Maske nach 3 bis 10 Minuten Einwirkzeit wieder abspülen. Anfangs habe ich mich aus Respekt vor chemisches Peelings auch sehr genau daran gehalten. Inzwischen lasse ich sie auch länger einwirken und trinke in der Zwischenzeit in Ruhe meinen Kaffee. 🙂

Die AHA Peel Mask trocknet in der Zeit übrigens vollständig auf meinem Gesicht an. Es spannt dabei aber nicht unangenehm oder krümelt. Trotzdem lässt sie sich mit etwas lauwarmen Wasser gut wieder abspülen. Bei Kontakt mit Wasser wird die Schicht auf dem Gesicht sofort wieder gelig und glitschig. Ein paar Hände voll Wasser ins Gesicht und die Maske ist vollständig abgespült, ganz ohne Hilfsmittel, wie Konjac Sponge oder ähnliches. Nach dem Abspülen fühlt sich meine Haut schön weich und zart an. Für gewöhnlich pflege ich sie danach mit einem Serum, heute aber habe ich im Anschluss gleich eine weitere Maske aufgelegt.

Die Brightening AHA Peel Mask von Madara

Die Brightening AHA Peel Mask von Madara

Kahina Giving Beauty Antioxidant Mask

Verpackung: Glastiegel mit Umkarton
Inhalt: 50 ml
Preis: 62,00 Euro
Siegel: Ecocert, vegan
Bezugsquelle: z.B. Amazingy
Inhaltsstoffe
aqua, hectorite, argania spinosa (argan) kernel oil*, helianthus annuus (sunflower) seed oil*, glycerin, cetearyl alcohol, cetearyl olivate, lactic acid, populus tremuloides bark extract, sorbitan olivate, hydrolyzed linseed extract*, mannan, xanthan gum, rosmarinus officinalis (rosemary) leaf extract*, cetearyl glucoside, dehydroacetic acid, benzyl alcohol, totarol*, euterpe oleracea (acai) fruit oil, arginine, punica granatum (pomegranate) seed extract*, eucalyptus radiata (eucalyptus) leaf/stem oil*, mentha piperita (peppermint) oil*, pelargonium graveolens (geranium) oil
*aus kontrolliert biologischem Anbau
98.9% aller Inhaltsstoffe sind natürlichen Ursprungs
59% aller Inhaltsstoffe stammen aus kontrolliert biologischem Anbau

Auf die Antioxidant Mask von Kahina Giving Beauty war ich nicht weniger gespannt, was wohl nicht zuletzt auch an dem Preis liegt. Die Marke ist eher im Hochpreissegment angesiedelt, die Produkte werden auf englischsprachigen Naturkosmetik Blogs oft gelobt. Ich hatte vor einiger Zeit das riesengroße Glück ein dreiteiliges Kahina Set bei I Love Spa zu gewinnen. 🙂

Im Gegensatz zur AHA Peel Mask ist die Konsistenz der Antioxidant Mask sehr pastös. Klar, schließlich ist hier Lavaerde enthalten, das macht das ganze etwas fester und formstabiler und erklärt gleichzeitig auch die hellbraune Farbe. Damit möglichst wenig Keime in den Tiegel gelangen, entnehme ich die Maske mit einem Spatel bzw. Löffel. Die cremige Masse lässt sich ohne Problem auf dem Gesicht verteilen. Ohne Kleckern, ohne Tropfen. Der Duft ist ebenfalls sehr dezent, frisch und leicht erdig.

Ich halte mich grundsätzlich nicht an die angegeben Einwirkzeiten bei Masken. Es sei denn sie trocknen so extrem an, dass sie sich nur schwer wieder abspülen lassen. Das ist z.B. bei der Torfmaske von Vestige Verdant der Fall, die Antioxidant Mask von Kahina macht hier aber keine Schwierigkeiten. Auch wenn sie nach der Tasse Kaffee gut durchgetrocknet ist, spannt und krümelt die nicht. Abspülen lässt sie sich trotzdem noch gut, wenn gleich nicht ganz so gut wie die Peel Mask von Mádara. Man spürt dabei einen deutlichen öligen Film. Meine Haut fühlt sich aber auch dementsprechend gepflegt und geklärt an, Rötungen sind etwas abgeklungen.

Die Antioxidant Mask von Kahina Giving Beauty

Die Antioxidant Mask von Kahina Giving Beauty


N
ach diesen beiden Masken habe ich meine Haut übrigens noch mit dem Firming Peat & Rose Serum von Frantsila, der Pyrus Cydonia Intensive Moisturizing Cream von kivvi, sowie der Eye Cream und dem Argan Oil von Kahina verwöhnt. Kennt Ihr eine der beiden Masken? Habt Ihr vielleicht sogar ähnliche Wellness- Rituale im Alltag integriert?

  1. * Presse-Sample → Die Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos für den Blog zur Verfügung gestellt.
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10 Kommentare

  1. Liebe Jenni,
    ein schönes Ritual 🙂 Masken lasse ich auch zunächst wie empfohlen einwirken, gehe nach dem ersten Rantasten auch etwas großzügiger damit um. Ich schaffe es meist am Wochenende entweder meine Torfmaske von Vestige Verdant oder die Feuchtigkeitsmaske von Lexagirl aufzutragen. Letztere habe ich sogar ganz in Gedanken mal über Nacht draufgelassen. Das tat meiner Haut auch gut 🙂
    Liebe Grüße
    Nicole

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    • Vielen Dank, Nicole, für dein liebes Feedback. Ich integriere gerne solche kleinen Rituale im Alltag. 🙂

      Die meisten Masken, die ich bisher ausprobiert habe, kann man ohne Probleme sehr viel länger einwirken lassen, als es vom Hersteller empfohlen wird. Einzige Ausnahme ist für mich bisher Vestige Verdant, die trocknet mir zu sehr an und lässt sich dann zu schlecht entfernen. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  2. Das Problem mit dem Antrocknen und Abspülen kenne ich von der Vestige Verdant-Maske ebenfalls. Finde ich nicht so toll. Cool, dass die von Kahina hier besser funktioniert. Wäre mir aber wahrscheinlich zu teuer. Die von Madara möchte ich aber unbedingt auch irgendwann mal probieren!

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    • Die von Mádara kann ich Dir sehr ans Herz legen, liebe Ginni. Speziell wenn man sich erstmal an AHA rantasten möchte, ist sie eine gute Sache, wie ich finde. 🙂

      Die Maske von Kahina kannst Du in dem Fall echt nicht mit Vestige Verdant vergleichen. Letztere bekomme ich ohne Hilfsmittel fast nicht mehr ab, wenn sie richtig trocken ist. Das Abspülen klappt bei Kahina dagegen echt problemlos. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  3. Ich liebe meine Masken im Mehrfachpack. Erst ein Enzympeeling, dann können die anderen Masken besser wirken. Dann eine Reinigungsmaske und abschließend eine Packung zur Pflege und für mehr Feuchtigkeit.

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    • Genau aus dem Grund trage ich die AHA Peel Mask von Mádara als erstes auf – damit die Maske oder das Serum im Anschluss noch besser wirken können. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  4. Liebe Jenni, die Madara Maske habe ich in der Kleingröße und sie gefiel mir auf Anhieb super. Gerade die Konsistenz, mit der man eine dünne Schicht auftragen kann, gefällt mir. Anfangs habe ich sie auch nur wenige Minuten einwirken lassen (und es hat auch gekribbelt), im Nachhinein war das wohl mehr Respekt vor der Säure als Realität ^^ . Mittlerweile lasse ich sie auch mal eine Stunde drauf x) . Liebe Grüße.

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    • Liebe Theresa, ich freue mich, dass Du mit der Peel Mask von Mádara auch so gute Erfahrungen gemacht hast. Ich mag die Konsistenz und dass sie sich auch vollkommen angetrocknet so leicht wieder abwaschen lässt. Mal abgesehen von den tollen Hautgefühl hinterher. 🙂

      Bezüglich der Einwirkzeit mache ich mir übrigens keine Sorgen. Die Säure bleibt ja nicht permanent in der konentrierten Form auf der Haut wie im Moment des Auftrags, sondern sollte binnen 20 Minuten eh neutralisiert werden. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  5. Solche Rituale mag ich auch sehr! Für mich persönlich gehören sie aber eher in die Abendstunden, da kann ich sie mehr genießen. Meistens reinige ich mein Gesicht und nehme dann ein Bad. Während ich das warme Wasser genieße, öffnen sich die Poren meines Gesichts, so dass ich danach eine Maske auftrage und mich dann auf dem Sofa damit entspanne. 🙂
    Zur Zeit mag ich Masken von Khadi sehr gern. Das Arganöl von Kahina Giving Beauty habe ich auch in Gebrauch. Schönes Öl, oder?

    Liebe Grüße
    Meike

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    • Liebe Meike, das klingt auch nach einem ganz tollen Ritual. Was ich auch sehr gerne mache – die Maske direkt in der Badewanne auflegen! Da kann man so herrlich im warmen Wasser entspannen, während die Maske einwirken kann. 🙂

      Das Arganöl von Kahina mag ich übrigens auch sehr gerne. Ich gebe davon aktuell immer einen Tropfen zu meiner Gesichtscreme. So kalt, dass ich es alleine verwende, ist es ja momentan nicht. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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