Mein Besuch in Wessobrunn + Martina Gebhardts Antworten auf Eure Fragen

Ein Artikel, der Ende letzten Jahres aufgrund von privaten Umständen und FH- Stress zu kurz gekommen ist, ist der über meinen Besuch im Kloster Wessobrunn anlässlich der 30- jährigen Firmenjubiläums von Martina Gebhardt Naturkosmetik. Weil ich Euch aber vorab dazu aufgefordert hatte, mir Eure Fragen an Martina Gebhardt zu stellen, fühle ich mich schuldig Euch dazu zumindest noch ihre Antworten zu verraten. Und weil man so schön sagt, besser spät als nie, kommt dazu heute mein Blogpost. Hier geht es zum dem Artikel mit Euren Fragen, ein paar weitere Fragen stammen von Instagram → Tassilo Linde + Eure Fragen an Martina Gebhardt.

Übernachtung im Kloster Wessobrunn

Da das eigentliche Presse- Event Freitag Vormittag um 10:30 Uhr begann und unsere Anreise nach Bayern doch etwas länger ist, hatten wir die Möglichkeit bereits am Vortag, also am Donnerstag, anzureisen. Es gab die Möglichkeit im gegenüberliegenden Gasthof Zur Post zu übernachten oder direkt im Kloster. Hallo? Im Kloster Wessobrunn! Ich musste nicht lange überlegen und entschied mich für eine Nacht im Kloster. Logisch oder? Sagen wir es mal so, bereut habe ich es nicht, denn das Ambiente ist einfach traumhaft, wie Ihr auf den Fotos sehen könnt, die Nacht war aber etwas unruhig *hust*. Ich bin nächtliche Glockenschläge von zu Hause aus gewöhnt, aber die im Kloster Wessobrunn haben selbst mich nicht durchschlafen lassen. Morgens um, keine Ahnung, 5 Uhr läuteten die Glocken so lange und laut, dass ich etwas entnervt war. Aber der Blick aus dem Zimmerfenster mit dem atemberaubenden Sonnenaufgang und die Erfahrung an sich waren es allemal wert. Zumal wir eh schon sehr früh morgens um 8:45 Uhr zur Schauproduktion abgeholt wurden (heißt, vorher musste noch gefrühstückt werden). Dazu später mehr.

Der Klostergarten

Weil wir vor dem gemeinsamen Abendessen im Gasthof Zur Post noch etwas Zeit hatten, führte uns Stefan, der Geschäftsführer von Martina Gebhardt Naturkosmetik, durch den wunderschönen Klostergarten, vorbei an den drei Quellen bis hin zur Tassilo Linde.

Abendessen im Gasthof Zur Post

Um 19 Uhr fanden wir uns dann in lustiger und geselliger Runde im Gasthof Zur Post ein. Dort traf ich zum ersten Mal auf Martina Gebhardt, die mir sofort sehr sympathisch war und ganz ungezwungen einen Schwank aus ihrem Leben nach dem nächsten erzählte. Ich konnte gar nicht anders als dieser beeindruckenden Frau einfach nur gebannt zuhören. Sie erzählte beispielsweise von ihrem Leben in Deutschland und der USA, von dem Kauf und der Restaurierung eines alten Lehmhauses in Taos, New Mexico, das heute als Old Martina’s Hall eine Bar, ein Restaurant, eine Tanzhalle und eine Galerie enthält. Aber nicht nur Martina Gebhardt fesselte uns an diesem Abend mit spannenden Geschichten. Zu Gast war ebenfalls ein Vorstandsmitglied von Demeter, Dr. Alexander Gerber, der einen Vortrag über die Prinzipien der biologisch-dynamischen Landwirtschaft gehalten und unsere Fragen beantwortet hat. Etwas amüsiert hat es mich, als Martina Gebhardt sich gegen 22 Uhr aus unserer Runde verabschiedete, weil sie ein Morgenmensch und Frühaufsteher ist. Genau wie ich. 🙂

Besichtung der Produktion

Am nächsten Morgen stand direkt nach dem Frühstück der Besuch in der Produktion auf dem Plan, wo extra für uns eine Schauproduktion stattfand. Hierfür wurde das allererste Rezept der Salvia Cream wieder hervor geholt. Die Produktionsleiterin erklärte und zeigte uns die einzelnen Schritte, vom Abwiegen der Inhaltsstoffe, Erwärmen und Vermischen der Öle und Auszüge bis hin zum Herstellen der Creme im großen Rührtopf, in den jeder während des Betriebes einen Blick hinein werfen konnte. Am Ende machten wir uns sogar einen Spaß daraus die fertige Creme zu probieren – schmeckt ein bisschen nach einem öligen Salatdressing.^^

Pressekonferenz und Klosterführung

Im Anschluss an die Schauproduktion fuhren wir zurück ins Kloster, wo dann auch bald die Pressekonfernenz mit einem Sektempfang und einer Klosterführung durch Martina Gebhardt persönlich startete. Sie erzählte lebhaft davon, wie sie als junge Frau ihre eigenen Cremes rührte und zuerst nur an Freunde und Familie verteilt, von ihrem Beruf als Architektin und ihrer Leidenschaft für Lehm als natürlichen Baustoff, sowie den Zusammenhängen, die sie zwischen Architektur und Naturkosmetik sieht. Sie beeindruckte als mutige Frau, die Herausforderungen dankend annimmt, anstatt davor zurück zu schrecken. Beispiel: Trotz Flugangst machte sie vor einigen Jahren einen Flugschein. Aber auch die Geschichte um das Kloster Wessobrunn kam in ihren Ausführungen nicht zu kurz. Zudem gab es noch einen weiteren Vortrag von Sonja Werndl-Laue, einer Naturkosmetikerin, die täglich mit den Produkten von Martina Gebhardt arbeitet.

Essbare Naturkosmetik – 5 Gänge Menü

Den Abschluss eines wundervollen Tages bildete ein 5- Gänge Menü mit dem Thema Essbare Naturkometik. Besonders beeindruckt hat mich an der Stelle, dass das Menü von den MitarbeiterInnen der Firma höchstpersönlich kreiert, zubereitet und serviert wurde.

  • 1. Gang: Melissencreme für Mischhaut → Gurkenkaltschale mit Melissenextrakt, Borretschsamenöl, frischen Borretsch- und Calendulablüten
  • 2. Gang: Happy Aging Lotion für reife Haut → Geräucherter Saibling auf Karottenschaum, frischem Klostersalat mit Haselnussöl, gerösteten Makadamianüssen und Sheabutter Croutons
  • 3. Gang: Baobab – Hält die Füße auf Trab → Baobabrösti mit Lamm und Kräuterquark
  • 4. Gang: Salbei für unreine Haut → Salbei Rahm- Speckkuchen mit Roter Beete
  • 5. Gang: Rose für die trockene Haut → Roseneis auf Holunderblüten- Johannisbeersorbet mit kandierten Rosenblüten

Schön fand ich, dass Martina Gebhardt mit jedem Gang den Tisch wechselte und so noch einmal kurze und persönliche Gespräche in kleiner Runde möglich waren. Außerdem wurde zu jedem Gang das entsprechende Produkt zum Ausprobieren gereicht und Martina Gebhardt erzählte eine Geschichte dazu. Vom 5. Gang fehlt leider ein Foto, denn diesen musste ich schnell verschlingen, denn der Shuttle wartete schon vor der Tür, um uns zurück nach München zu bringen, von wo aus es nach diesen zwei gelungenen und unvergesslichen Tagen wieder nach Hause ging.

Martina Gebhardts Antworten auf Eure Fragen

Frage: Wie bewertet Frau Gebhardt den Naturkosmetik-Boom und das Emporschießen vieler relativ jungen, kleineren Unternehmen wie zB CremeKampagne, Lovely Day Botanicals, etc. Verfolgt sie da die Trends und neuen Produkte dieser Start-ups, sieht sie diese womöglich als Konkurrenz oder begrüßenswerte neue Entwicklung?

Antwort von Martina Gebhardt: „Ganz ehrlich gesagt: nein. Ich habe es mir schon lange abgewöhnt, nach links und nach rechts zu schauen, um zu sehen was andere machen. Es kostet mich zuviel Zeit und Energie und ich habe so oder so nicht vor, irgendjemanden oder irgendwas zu kopieren. Ich versuche mein Ziel und meine Werte im Auge zu behalten. Meist ergibt sich dann der nächste Schritt nach vorne. Oder wenn ich nicht wirklich sicher bin, warte ich ab und erspüre den nächsten Schritt. Grundsätzlich freut es mich immer, wenn auch andere ihrem Herzen folgen. Egal wie viele Wettbewerber es gibt. Wenn es jemand nur wegen des finanziellen Erfolges macht, wird er nicht weit kommen. Davon bin ich überzeugt.“

Frage: „Du könntest mal fragen, ob sie eine Sheabutter Maske machen wollen? Viele mögen ja MG Produkte in reizfrei und da fehlt irgendwie noch eine Maske… Hatte ich schon von einigen gehört, dass sie das auch toll fänden!“ – Also, wie stehen die Chancen, dass es irgendwann eine Sheabutter Maske geben wird?

Antwort von Martina Gebhardt: „Gut, denn wir haben ja auch das Spa – spezifische SensiSana Programm.“

Frage: „Als Frage an Martina Gebhardt würde mich interessieren, ob sie mittelfristig ein Produkt mit (höherem) SPF auf den Markt bringen möchte und was die Hürden bzw. pro und contra dafür wären. Überhaupt ihre Einstellung zu Sonnenschutz interessiert mich.“ – Frau Gebhardt, wie ist Ihre Einstellung zum Thema Sonnenschutz? Verwenden Sie selber (täglich) einen und planen Sie ein Produkt mit (höherem) Lichtschutzfaktor auf den Markt zu bringen? Wenn ja, welche Vorteile (Pro) sehen Sie in einem solchen Produkt? Wenn nein, was spricht aus Ihrer Sicht dagegen (Contra)?

Antwort von Martina Gebhardt: „Nein, keine Chance. Einen höheren Faktor als SPF 8 zu erreichen, geht leider nur mit Chemie. Wozu braucht man/frau überhaupt mehr als 8 fache Zeit in der Sonne? Eigentlich doch fast nur, wenn ich mich mitten im Winter auf den Gletscher der prallen Sonne aussetze. Auch hier hat sich der natürliche Selbstschutz der Haut bestens bewährt – allerdings nur bei vernünftigem Verhalten. Die Haut sollte sich langsam an eine erhöhte Strahlungsdosis anpassen können. Unterstützen kann man dann mit meinen Produkten, die Karotin und Sanddornöl enthalten. Auch Olivenöl ist hervorragend, um sich vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Auch mineralische Pigmente helfen dabei. Alles andere ist chemisch und selten unter echten Bedingungen (z.B. auf der Haut, auf dem Gletscher) im Labor getestet.“

Frage: “Ich würde gerne wissen, wie Sie das Lanolin beziehen und ob es eine vegane Alternative geben kann/wird?“

Antwort von Martina Gebhardt: „Nein, das gibt es nicht. Unsere Haut gleicht denen der Warmblüter und nicht der einer Pflanze. Das Lanolin ist das Beste natürliche Heilmittel bei Neurodemitis, sehr trockener Haut und Irritationen, weil es in so perfekter Weise die fehlenden Bestandteile in unserer Haut ausgleicht. In der Käseschmiere eines Säuglings ist es deshalb als wichtigster Bestandteil enthalten. Als Veganer kämen wir ja auch nicht auf die Idee die Käseschmiere, also den natürlichen Hautschutz des Neugeborenen sofort abzureinigen, weil er eben nicht vegan ist. Wir beziehen das Wollwachs von einem Produzenten, der pestizidfreie Ware anbietet.“

Frage: „Schön wäre zu wissen, ob die Möglichkeit besteht, dass die wunderbare Lindenserie bestehen bleibt!?“

Antwort von Martina Gebhardt: „Zum Glück ist die Tassilo-Linde ein geschützter Baum, ausserhalb der Klostermauer und deshalb nicht Demeter zertifiziert. Daher haben wir nur ganz wenig von ihr genommen und ich habe ihr versprochen, dass wir das nur einmal machen. Aber zumindest gibt es die Serie ja noch bis Ende Februar im Handel oder bei uns im Onlineshop.“

Frage: Welche Produkte anderer Marken stehen, außer Ihren eigenen, sonst noch so in Ihrem Badezimmer? Und, welche dekorative Kosmetikmarke(n) bevorzugen Sie?

Antwort von Martina Gebhardt: „Eine Zahnpasta – eine Marke die es nur in den USA gibt, ein Shampoo von Weleda und ein Deobalsam. Ich verwende keine Dekorative Kosmetik.“

Wart Ihr zufällig schon einmal in Wessobrunn und habt das Kloster besucht? Wenn nein, solltet Ihr das unbedingt einmal machen! Einen weiteren Bericht zu dem Event bei Martina Gebhardt findet Ihr übrigens auf Herbs & Flowers.

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11 Kommentare

  1. Danke für den Bericht! Auch wenn ich Frau Gebhardt interessant finde, beim Thema Sonnenschutz finde ich ihre Meinung nicht sonderlich passend für mich… Mit an Sonne gewöhnen hätte ich sofort Sonnenbrand im Sommer, sobald ich etwas länger in der Sonne bin! Und ich rede hier nicht vom Brathähnchen spielen am Strand, sondern Wandern, Fotografieren, im Park chillen etc. Vom Skifahren im Winter ganz zu schweigen.

    Da die Frage nach einer reizfreien Maske von mir kam: Bezieht sich das auf die SensiSana Produkte? Wenn ja, dort gibt es doch schon eine reizfreie Maske *verwirrt bin* Leider ist die nichts für mich, da nicht vegan…

    LG Valandriel

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    • Liebe Valandriel, danke für dein Feedback. Ich weiß, was Du meinst. Meine Meinung zum Thema Sonnenschutz ist auch eine andere. Was ja auch vollkommen okay ist. Ich bekomme auch schnell Sonnenbrand, da nutzt es auch nichts sich an die Sonne zu gewöhnen. Da hilft nur Sonnencreme und Schatten, wann immer es geht. Brathähnchen habe ich maximal in meiner Jugend gespielt, aber auch sehr selten. Braun geworden bin ich dabei eh nie.^^

      Was die reizfreie Maske angeht: Ich hatte es so verstanden, dass die Chancen gut stehen, dass es eine in der Sheabutter Linie geben wird, weil es ja auch schon eine von SensiSana gibt. (Was für mein Verständnis den Entwicklungsaufwand und -kosten reduziert.)

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Mir war Brathähnchen sein immer zu langweilig 😀 mehr als maximal eine Stunde habe ich mit Freund*innen nie ausgehalten und dann machten wir lieber etwas anderes…

        Oh danke für den Hinweis, dann hatte ich das falsch verstanden! =)

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      • Hihi, ja, so erging es mir auch immer. Mir war es zu langweilig nur in der Sonne rumzuliegen.^^

        Gerne geschehen! 🙂

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  2. Ein toller Bericht mit schönen Bildern und Details wie die Erläuterung zum Lindenbaum. Ich hätte mich auch für das Kloster entschieden, allein schon, weil ich katholische Theologie studiert habe 😉 Das Kloster von Wessobrunn sieht außerdem sehr einladend und historisch aus!
    Ich wünsche dir ein entspanntes Wochenende,
    Kristina

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    • Liebe Kristina, hab vielen Dank für deinen Kommentar und deine netten Worte zu meinem Bericht. Das Event war zwar schon letzten September, aber das sind alles Sachen, die ihnen viele Notiz hängen geblieben sind. Ich mag es solche Berichte aus dem Kopf zu schreiben, anhand von Erinnerungen und Eindrücken. Nur so kann ich meinen ganz persönlichen Blickwinkel mit Euch teilen. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  3. Tolle Bilder, tolle Frau – auch wenn ich das mit dem Sonnenschutz und dem „chemisch“ ebenfalls anders sehe.
    Und so für einen Frühaufsteher ist doch Glockenläuten morgens um 5 Uhr super, oder nicht? ;P

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    • Ätsch. Da hast Du mich erwischt. Grundsätzlich wäre es gar nicht so schlimm gewesen, wenn nicht die ganze Nacht gefühlt jede Viertelstunde die Glocken kurz geläutet hätten. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  4. Huhu Jenni,
    wie schön, dass auch meine Frage beantwortet wurde, und das auch noch zuerst. 😉
    Ich finde es sehr sympathisch, dass Martina Gebhardt einzig und allein auf sich selbst, ihren Werten und ihrem Gespür vertraut und Abstand von einem „Ellenbogen“-Konkurrenzdenken nimmt. Überhaupt wirkt sie so geerdet und in sich ruhend-toll!
    Auch ich habe in puncto Sonnenschutz eine andere Auffassung, aber wie gesagt, das ist ja nicht weiter schlimm. Ihren Sheabutter-Cleanser liebe ich im Winter sehr und wäre einer Maske aus dieser Linie alles andere als abgeneigt. Mal schauen!
    Liebe Grüße,
    Meike

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    • Liebe Meike, hab ganz vielen Dank für deinen herzlichen Kommentar und das liebe Feedback. 🙂

      Ich habe Martina Gebhardt vor Ort auch als eine sehr gestandene, geerdete Frau erlebt, die gradlinig ihren Weg geht und ihre Werte lebt. Es kommt selten vor, dass mich Menschen so faszinieren und begeistern. Sie ist definitiv einer der wenigen, die es geschafft haben. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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