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Aufgebraucht im August 2013 [Kurzreview]

… Und schon wieder ist ein Monat rum. Auch im August sind ein paar Produkte leer geworden, die ich Euch heute gerne zeigen würde. Inklusive Kurzreview, versteht sich. Im Moment kaufe ich übrigens nur sehr wenig Kosmetika, sondern brauche die vorhandenen Bestände auf.

Dr. Hauschka Gesichtstonikum Spezial

Inhalt: 100 ml / Preis: 20,00 Euro / Verpackung: Glasflasche mit Sprühkopf
Das Gesichtstonikum hat bei mir bei täglicher Anwendung, morgens und abends, ca. 5 Monate gehalten. Ich würde es als sehr ergiebig bezeichnen. Der verhältnismäßig hohe Anschaffungspreis relativiert sich auf diese Weise wieder, wie ich finde. Trotz dem enthaltenden Alkohol hat es meine Haut nicht ausgetrocknet. Eine ausführliche Review dazu habe ich bereits Ende Mai geschrieben, zu dem Zeitpunkt war das Tonikum knapp zur Hälfte aufgebraucht. Ich habe es über den ganzen Anwendungszeitraum gerne benutzt. Für mich auf jeden Fall ein Produkt, das ich mir wieder kaufen würde.

Dr. Hauschka Gesichtscreme Melisse

Inhalt: 30 ml / Preis: 18,50 Euro / Verpackung: Aluminiumtube
Auch zu der Gesichtscreme Melisse gibt es bereits eine ausführliche Review hier auf dem Blog. Leider habe ich bei den hochsommerlichen Temperaturen um die 30 Grad festgestellt, dass ich vermehrt Pickelchen hatte und meine Haut insgesamt unruhiger war. Ich vermute, dass es an der Creme bzw. am dem darin enthaltenen Glycerin lag. Das war im Sommer anscheinend einfach etwas zu viel des Guten. Ansonsten war ich sehr zufrieden mit der Gesichtscreme und würde sie wieder kaufen.

Hamameliswasser BIO

Inhalt: 100 ml / Preis: 6,50 Euro / Verpackung: blaue Glasflasche mit Sprühaufsatz
Ich verwende sehr gerne Hydrolate, um mein Gesicht vor der Benutzung meiner Reinigungsmilch anzufeuchten. Der Duft von dem Hamamelishydrolat ist im Vergleich zu den anderen, die ich bisher hatte, eher etwas strange. Ich habe es aus dem Grund vermieden mir mit dem Hydrolat die Haare zu befeuchten, um sie in Form zu fönen. Wahrscheinlich hätte es eh keiner gerochen, aber mir war damit einfach nicht wohl. Ansonsten war ich auch mit diesem Wasser ganz zufrieden. Einen Unterschied zu den anderen bezüglich der Wirkung stelle ich allerdings nicht fest. Von daher ist es kein Nachkaufprodukt. Gekauft habe ich es übrigens bei BaccaraRose, einem Online- Shop für Rohstoffe für Selbstrüherer.

Dr. Hauschka Med Sensitiv Zahncreme Sole

Inhalt: 75 ml / Preis: 4,00 Euro / Verpackung: Tube
Auch nach dem Aufbrauchen der Sole Zahncreme von Dr. Hauschka hat sich meine Meinung zu der Zahnpasta nicht geändert, die ich Euch in einer ausführlichen Review bereits vorgestellt habe. Der Geschmack ist für eine Sole Zahncreme sehr angenehm, weil sie eben nicht nur salzig, sondern auch leicht lakritzig schmeckt. Die Reinigungswirkung war super: Saubere Zähne, ohne dieses stumpfe Gefühl, das ich nicht sonderlich mag. Der Preis ist sehr angemessen, wie ich finde. Alles in einem für mich ganz klar ein Nachkaufprodukt.

Martina Gebhardt Baobab Foot Balm

Inhalt: 15 ml / Preis: 5,30 Euro / Verpackung: Glastiegel
Den Foot Balm von Martina Gebhardt habe ich versehentlich zugeschickt bekommen als ich mir ein paar Kleingrößen bestellt habe. Eigentlich hatte ich nämlich die Foot Cream bestellt. Nach einer kurzen Reklamation habe ich aber umgehend Ersatz bekommen. Den Balm durfte ich trotzdem behalten. Ich habe mich natütrlich gefreut, weil ich so beide direkt vergleichen konnte. Der Balm ist wasserfrei und hat eine sehr ölige/fettige Textur. Die Fußcreme von Martina Gebhardt habe ich bereits im Mai aufgebraucht. Der Balm ist erst im August leer geworden. Ich musste mich ehrlich gesagt etwas zwingen den Balm zwischendurch auch mal zu benutzen. Auch wenn es ganz sicher kein schlechtes Produkt ist, ist es für mich persönlich nicht geeignet. Ich mag Cremes einfach sehr viel lieber. Aus dem Grund werde ich den Foot Balm nicht nachkaufen.

SensiSana Avocado Augencreme (Probengröße)

Inhalt: 4 ml / Preis: 4,50 Euro / Verpackung: Glastiegel
Ich habe mir davon eine Probe bei Die Naturdrogerie bestellt. Die Originalgröße enthält 15 ml und kostet 19,95 Euro. Ich fand die Kleingröße zum Testen ideal. Die Creme ist sehr ergiebig, so dass ich mit der kleinen Menge ca. 4 Monate hingekommen bin. Die Augencreme hat eine sehr fein-cremige, zartschmelzende Konsistenz. Ich habe sie entgegen dem Prinzip der Fettfreien Nachtpflege meistens abends verwendet. Morgens war sie mir zu reichhaltig, um mich kurz danach schon wieder zu schminken. Aus dem Grund benutze ich übrigens morgens generell nicht sehr gerne Augencreme. Ich könnte mir durchaus vorstellen mir die Creme von SensiSana in der Fullsize nachzukaufen.

Alterra Feuchte Reinigungstücher Blütenzauber

Inhalt: 25 Stück / Preis: 1,95 Euro
Bei den Reinigungstüchern handelt es sich um eine nicht mehr aktuelle Limitierte Edition. Ich hatte mir davon im Ausverkauf die letzten beiden reduzierten Packungen gekauft. Die Reinigungstücher von Alterra gefallen mir sehr gut. Ich benutze diese nicht regelmäßig, sondern nur nach Bedarf, wenn ich mich zwischendurch unplanmäßg abschinke und es entsprechend schnell gehen muss. Die Tücher entfernen sowohl mein Augen- Make Up, als auch meine Mineral Foundation. Sie trocknen meine Haut nicht aus. Ein Brennen während und/oder nach der Anwendung konnte ich nicht feststellen. Da ich sie so selten benutze, kann ich nur schwer beurteilen, ob sie Pickel verursachen. Ich würde aber gefühlt sagen, nein. Fazit: Ich habe gerade die Packung aus der neuen LE Südseetraum offen, also ein Nachkaufprodukt.

Aufgebraucht im August

Kennt Ihr die hier vorgestellten Produkte? Welche Erfahrungen habt Ihr damit gemacht?

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Meine liebsten Müsli- Variationen [Rezept]

Ich liebe Müsli… Ich esse es sehr gerne morgens mit frischem Obst und Naturjoghurt oder auch mal mit Sojamilch. Aber leider habe ich DAS perfekte Müsli für mich noch nicht gefunden. An allen gängigen Sorten, die man im Supermarkt nebenan kaufen kann, habe ich irgendetwas auszusetzen: zu viel Zucker, zu viele Sultaninen, zu trocken, zu süß… Aus dem Grund bin ich dazu übergegangen mein Müsli selber zu machen. Heute möchte ich Euch meine beiden Lieblingsrezepte vorstellen.

Bircher Müsli

Das Rezept habe ich 2007 entdeckt, als ich das erste Mal gefastet habe. Es gibt im Netz unzählige Variationen, die sich alle „Original- Rezept“ schimpfen. Dieses hier kommt dem wahrscheinlich am nächsten. Mir gefällt es so gut, weil es sehr schlicht und einfach ist. Ich mache es mir meistens als eine Art Resteverwertung, wenn ich zu viele Äpfel habe oder sie schon anfangen runzelig zu werden.

BirchermüsliZutaten:
1 EL Haferflocken
3 EL Wasser
1 EL Milch
1/2 Zitrone, der Saft davon
2 Äpfel, geriebene
1 EL Nüsse, geriebene

Zubereitung:
Die Haferflocken über Nacht in dem Wasser einweichen lassen, das macht das Ganze etwas bekömmlicher. Am nächsten Morgen die Milch und den Saft der Zitrone1 dazu geben, die zwei Äpfel2 darüber reiben3 und die geriebenen Nüssen darüber streuen. Alles gut umrühren. Fertig. Man kann es auch sehr gut zu Hause vorbereiten und verzehrfähig mit zur Arbeit nehmen.

Anmerkungen:
1. Ich nehme meistens einen Spritzer aus der gelben Plastikzitrone, weil ich nicht immer frische Zitronen zu Hause habe.
2. Je nach Größe und Hunger reicht auch einer, einfach ausprobieren!
3. Ich reibe ehrlich gesagt nicht, sondern benutze meinen Zerkleinerer, das geht schneller 😉

Granola Müsli, selbstgebacken

Auch Knuspermüsli oder Crunchy Müsli genannt. Mein absolutes Lieblingsmüsli. Das Rezept habe ich schon vielfach weitergegeben. Bisher waren alle anderen genauso begeistert wie ich. Und zwar, habe ich dieses Rezept hier etwas abgewandelt.

Granola MüsliZutaten:
200 g Haferflocken1
60 g Sonnenblumenkerne
40 g Leinsamen2
40 g Sesam
50 g Kokoschips3
100 g Nüsse nach Wahl, gehackt
1 EL Öl nach Wahl
1 Prise Salz
120 g Honig
1 EL Vanillezucker4

Zubereitung:
Alle Zutaten abwiegen und gut miteinander vermengen. Auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und bei 120 Grad (ohne Umluft) ca. 45 bis maximal 60 Minuten backen. Während des Backens sollte man das Müsli ab und zu mal etwas umrühren, damit es schön gleichmäßig trocknet und gold- braun wird. Wenn das Müsli abgekühlt ist, füllt man es am besten in eine luftdichte Dose. Nach dem Backen kann man z.B. noch getrocknete Früchte oder -wenn es mal etwas ungesünder sein soll- Schokosplitter dazu geben.

Anmerkungen:
1. Ich nehme kernige und zarte im Verhältnis 50:50.
2. An der Stelle könnte ich mir auch sehr gut Chiasamen vorstellen.
3. Ich nehme immer die Kokoschips von enerBIO, die passen dafür perfekt!
4. Den Vanillezucker lasse ich weg, mir ist es auch ohne süß genug.

Wenn ich dann doch mal Müsli kaufe(n muss), bevorzuge ich das GUT BIO Knusper- Müsli von Aldi. Das schmeckt mir persönlich ganz gut und ist mein aktueller Favorit unter den Kauf- Müslis. Was ich auch gerne nochmal machen würde, ist eine kleine Auswahl bei MyMuesli zu bestellen. Bisher hat es mich aber immer irgendwie abgeschreckt, mein Müsli online zu kaufen. Allerdings bin ich schon neugierig und ein Ladengeschäft ist leider nicht in der Nähe.

Wie esst Ihr euer Müsli am Liebsten? Habt Ihr einen Einkaufstipp oder ein leckeres Rezept, das ich unbedingt mal ausprobieren sollte?

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What’s in my bag? [TAG]

Julie von Beautyjagd hat mich getaggt. Und zwar zum Thema „What’s in my bag?“. Da ich selber sehr gerne in fremde Handtaschen gucke, habe ich mich dazu entschieden bei diesem TAG mitzumachen. Ich habe also gleich mal meine Tasche für Euch ausgeräumt:

1. Meine Handtasche – ein kleines Raumwunder. Ich wechsel meine Taschen nicht sehr oft. Ich habe zwar noch ein paar weitere im Schrank, aber überwiegend trage ich nur die eine. Und zwar so lange bis sie ihre besten Tage eindeutig hinter sich hat und es Zeit für eine neue ist.
2. Mein Smartphone – ein iPhone 4, das ich mir vor über 2 Jahren gekauft habe. Ich hege und pflege es, weil es für mich nicht selbstverständlich ist so viel Geld für ein „Handy“ auszugeben.
3. Meine Schlüssel – Haustür, Wohnung, Briefkasten, Auto, Fahrradschloß. Auch wenn ich alles an einem Bund habe, schaffe ich es trotzdem mich in unregelmäßigen Abständen zu Hause auszusperren.
4. Mein Portemonnaie – von Esprit, ebenfalls schon ein paar Jahre alt. Die Ecken und Kanten sind bereits angestoßen. Aber auch hier gilt: Wenn es auseinander fällt, ist es an der Zeit für ein neues.
5. Meine Eco Easy- Flasche von Tupper (0,5 Liter) – aufgefüllt mit Leitungswasser. Für den extra Geschmack tue ich noch ein paar Scheiben von Zitronen oder Limetten in die Flasche. Im Sommer habe ich immer etwas zu trinken dabei. Im Winter nicht unbedingt, weil es mir meistens eh einfriert.
6. Mein Schummeltäschchen von Denkefair – hier sind ein paar Kleinigkeiten drin, die ich Euch gleich noch separat zeige.
7. Ein paar „Notfall- Tampons“ – vier Stück an der Zahl, untergebracht in einer kleinen Blechdose mit Klappdeckel, die aktionsmäßig mal bei einer Packung o.b. dabei war.
8. Ein Kugelschreiber – einen Block oder Kalender habe ich nicht dabei. Ich schreibe alle meine Termine und Notizen in mein iPhone. Seitdem ich das so mache, bin ich sehr viel organisierter. Früher hatte ich einen Terminplaner, der aber doch nie auf dem aktuellsten Stand war.
9. Ein Regenschirm – von Rossmann, für den Fall der Fälle. Der kommt aber nur zum Einsatz, wenn die Welt untergeht und ich mitten drin bin. Für Nieselregen oder Sprints zum Auto bei Platzregen mache ich ihn nicht extra auf.
10. Taschentücher – ehrlich gesagt benutze ich die so gut wie nie. Die Packung habe ich schon ewig in meiner Tasche. Wieso? Ich habe den Tick, dass ich meine Nase nicht gerne in der Öffentlichkeit putze. Wann immer es geht, mache ich das auf Toilette.
11. Eine Hundetüte – ohne Worte.
12. + 13. Meine Karte und Schlüssel für die Arbeit

What's in my bag_01

Im Schummeltäschchen separat sind
1. Ein Lippenpflegestift – aktuell von Alterra. Momentan benutze ich ihn eher selten, weil ich mit meiner abendlichen Lippenpflege von Wolkenseifen sehr gut hinkomme.
2. Ein Brillenputztuch aus Mikrofaser – und zwar das aus der Zauberhafte Augenblicke- LE von Dr. Hauschka.
3. Ein paar feuchte Brillenputztücher von der Rossmann Eigenmarke flink&sauber.
4. Noch mehr „Notfall- Tampons“
5. Eine kleine Nagelpfeile, für den Fall, dass unterwegs doch mal ein Nagel unschön abbricht.

What's in my bag_02

Wenn ich es brauche, kommt das Ladekabel für’s Smartphone oder auch mal eine Tube Handcreme mit. Ab und zu bringe ich noch ein Buch oder anderen Lesestoff in meiner Tasche unter.

Wie Ihr seht, habe ich (für eine Beauty- Bloggerin) sehr wenig bis gar keine (dekorative) Kosmetik dabei, wenn ich unterwegs bin. Das liegt daran, dass ich es doch nie benutze, selbst wenn ich es mitnehme. Außerdem stelle ich die Anforderung an mein Make Up, dass es hält. Und zwar einen ganzen Tag ohne zu verschmieren. Punkt. Ein bisschen Glanz oder nachlassender Wimpern- Schwung stören mich dabei nicht.

Was ist in Eurer Handtasche? Ohne welche Dinge verlasst Ihr niemals das Haus?

Fast hätte ich es vergessen… Ich tagge Julchen von Allerlei Julchen und Strawberrymouse von strawberrymouse’s mailbox, weil ich gerne sehen würde, was in Euren Taschen ist. Mitmachen darf außerdem jeder, der sich von dem Tag angesprochen fühlt und auch gerne seinen Tascheninhalt zeigen möchte 🙂

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i+m Naturkosmetik Handcreme Berlin [Review]

Heute möchte ich Euch die Handcreme aus der Berlin- Serie von i+m Naturkosmetik vorstellen, die ich aktuell benutze. Die neue Reihe des Berliner Naturkosmetik- Herstellers umfasst Duschgel, Bodylotion und Handcreme und ist eine Hommage an unsere Hauptstadt. Und tatsächlich, seit der ersten Benutzung denke ich regelmäßig, „so riecht für mich Berlin…“

Verpackung, Inhalt, Preis

Die Handcreme kommt in einem schmalen, runden Pumpspender aus weißem Plastik mit einem leicht durchsichtigen Deckel daher. Das Etikett ist bordeaux rot gehalten und trägt als Aufschrift den Marken- und Produktnamen und ein Bild der Hauptstadt. Die Entnahme aus dem Spender funktioniert bisher problemlos. Das Produkt ist auf diese Art und Weise gut und hygenisch zu dosieren. In der Flasche befinden sich 50 ml. Der Preis liegt bei 8,90 Euro UVP. Eine Kleingröße gibt es davon nicht zu kaufen, was ich bei der Menge und dem Preis nicht weiter schlimm finde. Die Creme trägt das BDIH- Siegel für kontrollierte Naturkosmetik und ist vegan. Die enthaltene Sheabutter und das Arganöl stammen aus fairem Handel.

Inhaltsstoffe

Aqua, Aloe Barbadensis Leaf Extract* (Aloe Vera*), Olea Europaea Fruit Oil* (Olive*), Glycine Soja Oil*, Glyceryl Stearate SE (pflanzliches Wachs), Glycerin* (pflanzlich*), Butyrospermum Parkii Butter* (Shea Butter*), Prunus Amygdalus Dulcis Oil* (Mandel*), Cetyl Alcohol, Argania Spinosa Kernel Oil* (Argan*), Hydrogenated Olive Oil (Olivenwachs), Stearyl Alcohol, Xanthan Gum, Alcohol Denat.*, Calendula Officinalis Flower Extract* (Ringelblume*), Arnica Montana Flower Extract* (Arnika*), Parfum**, Sodium Phytate, Sodium Lauroyl Lactylate, Isoamyl Laurate, Lactic Acid (pflanzliche Milchsäure), Tocopherol (Vitamin E), Citral**, Limonene**, Linalool**

(*) aus kontrolliert biologischem Anbau
(**) aus ätherischen Ölen

Bis auf das Glycerin und den Alcohol Denat., die laut INCI- Tester beide als „eingeschränkt empfehlenswert“ eingetuft sind, sind die Inhaltsstoffe zu dem Preis absolut top. Ich persönlich finde es schön, dass das Olivenöl, die Sheabutter und das Mandelöl, sowie das Arganöl als unprozessierte Öle relativ weit vorne stehen in der Deklaration.

Das sagt der Hersteller

Die geschmeidige Handcreme schenkt intensive Pflege und zieht sofort ein. Vitaminreiche Sheabutter mobilisiert die hauteigenen Schutzfunktionen. Kaltgepresste Öle von Argan und Olive regenerieren auch stark beanspruchte Hände. Extrakte von heimischen Kräutern stimulieren die Hautfunktionen. Der zarte, frische Duft erfreut die Sinne verbreitet gute Stimmung.

Das sagt Kleines Gehopse

i+m Handcreme Berlin_02Die Konsistenz der Handcreme ist eher dicklich. Sie ist fester, aber immer noch cremig. Aus dem Pumpspender entnommen, ist sie sehr formstabil und verläuft nicht, wenn man die Hand schräg hält. Verreibt man die Creme zwischen den Fingern, merkt man, dass sie etwas reichhaltiger bzw. qualitativ höherwertig ist. Der Geruch, ich hatte es einleitend schon erwähnt, passt irgendwie zu Berlin: Er ist sehr vielschichtig und komplex. Im ersten Moment riecht die Handcreme frisch, dabei etwas herb und leicht rauchig, im nächsten Moment nehme ich eine unterschwellige, süßliche Note wahr. Der Duft hält sich etwas auf der Haut und ist nicht sofort verflogen. Mir gefällt es sehr gut. Zur Anwendung benötige ich maximal einen Pumpstoß, meist reicht auch etwas weniger. Ich verreibe die Creme erst auf den Handrücken, danach in den Handinnenflächen. Außerdem achte ich immer darauf, das meine Nagelhaut auch etwas Creme abbekommt. Die Wirkung ist richtig gut. Die Handcreme lässt sich sehr einfach verteilen und zieht gut und schnell ein ohne einen fettigen oder klebrigen Film auf der Haut zu hinterlassen. Ich würde sie durchaus im Büro verwenden, das dürfte problemlos funktionieren. Im Sommer benutze ich Handcreme allerdings nur einmal am Tag, und zwar abends kurz vor’m Schlafengehen. Das Hautgefühl ist sehr gut. Sie pflegt und durchfeuchtet meine Haut und macht sie streichelzart.

Fazit

Die Handcreme Berlin von i+m Naturkosmetik ist eine solide Handcreme mit einem guten Preis- Leistungsverhältnis. Obwohl sie etwas reichhaltiger zu sein schein, zieht sie schnell ein und pflegt die Haut sehr gut. Ich persönlich würde sie qualitativ im Mittelklassebereich ansiedeln, irgendwo zwischen Alverde/Alterra und Martina Gebhardt. Ich könnte mir auf jeden Fall vorstellen die Handcreme irgendwann nachzukaufen, wenn sie leer ist. Übrigens, der Duft eigent sich meiner Meinung nach auch für Männer.

Kennt Ihr die Handcreme oder eines der anderen Produkte aus der Berlin- Serie? Welche Handcreme könnt Ihr noch so empfehlen?

P.S. Habt Ihr meine Blogroll im oberen Seitenbereich schon gesehen? Seit Kurzem habe ich Euch dort eine kleine Auswahl von Blogs aufgelistet, die ich regelmäßig und gerne lese.

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DIY – Bademilch mit Schaum

Heute gibt es seit längerer Zeit mal wieder einen Do It Yourself- Beitrag. In meinem letzten DIY- Post habe ich Euch die erste Seife gezeigt, die ich selber gesiedet und zu Weihnachten verschenkt habe. Das Thema heute sind Badezusätze. Und zwar habe ich im Forum Die Rührküche ein tolles Rezept für eine Bademilch mit Schaum gefunden. Es ist wirklich ganz einfach nachzumachen. Das Ergebnis: Eine leichtes Milchschaumbad, das -nicht zu heiß- perfekt an einem lauen Sommerabend passt.

Ihr braucht:

  • Salz – Ich habe normales Speisesalz genommen
  • SLSA, ein mildes Tensid, das für Naturkosmetik zugelassen ist
  • ein flüssiges Öl nach Wahl – hier: Pflaumenkernöl
  • Milchpulver – Ich habe Kuh- Vollmilchpulver genommen
  • Natron – das Allroundtalent im Haushalt
  • etwas zum Beduften, z.B. ein Ätherisches Öl – in meinem Fall Lavendel
  • eine (digitale) Küchenwaage
  • eine Schüssel und einen Löffel zum Umrührern
  • ein leeres Gefäß für die fertige Bademilch

Die eher handelsunüblichen Zutaten für Selbstrührer habe ich in dem Onlineshop von Gisella Manske bestellt. Die Auswahl dort gefällt mir persönlich ganz gut und die Preise sind auch okay.

Bademilch mit SchaumWenn Ihr alle Zutaten zusammen habt, gebt Ihr diese abgewogen in eine kleine Schüssel und rührt so lange um bis sich die flüssigen Bestandteile schön gleichmäßig mit den pulvrigen verbunden haben. Das Ganze könnt Ihr dann in eine leere Dose füllen und nach Belieben etwas dekorieren. Ich habe z.B. noch ein paar Lavendelblüten über das fertige Pulver gestreut. Die Menge aus dem Rezept reicht für ein Gefäß mit 200 ml Fassungsvermögen. Für ein Vollbad benötigt Ihr ungefähr drei Teelöffel. Hübsch verpackt eignet sich die Bademilch mit Schaum ganz prima als Geschenk oder Mitbringsel.

Die Bademilch kann man natürlich nach persönlichem Geschmack variieren. Ich könnte mir z.B. auch sehr gut ein „Cleopatra- Bad“ damit vorstellen. Mit edlem Eselmilchpulver, Honigpulver und feinem Mandelöl. Bei der Arbeit mit SLSA (Sodium Lauryl Sulfoacetate) sollte man übrigens eine Staubmaske tragen, da das Pulver sehr fein ist und staubt. Dieser Staub reizt die Atemwege, wenn man ihn einatmet. Aber keine Angst, wenn man diese kleine Sicherheitsmaßnahme beachtet, ist der Umgang mit dem Tensid unbedenklich.

Bademilch mit Schaum

Habt Ihr schon mal Bademilch, Badepralinen etc. selber gemacht? Welches ist Euer liebstes DIY- Rezept?

So, und nun viel Spaß beim Nachrühren! 🙂

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