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Meine tägliche Gesichtsroutine [Herbst/Winter 2015]

Heute möchte ich Euch meine aktuelle Routine zur Gesichtsreinigung und -pflege zeigen und Euch die Produkte, die ich zur Zeit verwende, etwas näher vorstellen. Ich bin diesen Winter zum Beispiel sehr gut damit gefahren tagsüber keine Creme, sondern ein Gesichtsöl zu verwenden. Bei den kalten Temperaturen bietet das meiner Haut zusätzlichen Schutz gegen die Kälte. Außerdem habe ich meine Mineral Foundation oft mit ein paar Tropfen Öl gemischt aufgetragen. Das ergibt eine tolle Konsistenz, die überraschenderweise gar nicht so stark glänzt wie befürchtet. Für mich ist dieser ölige Auftrag von Mineral Foundation jedenfalls eine tolle Möglichkeit diese auch im Winter weiter zu verwenden. Da meiner Haut leider Öl alleine zur Pflege nicht ausreicht, trage ich abends eine Creme zur Feuchigkeitspflege auf. Aber, seht selbst.

Morgens

Reinigung

Normalerweise habe ich morgens immer meinen Konjac Sponge und warmes Wasser zur Reinigung benutzt. Seit einiger Zeit verzichte ich aber auf den Schwamm und wasche mein Gesicht nur noch mit warmen Wasser. Ich habe den Eindruck, dass das vollkommen reicht und meiner Haut diese „weniger ist mehr- Methode“ gut gefällt. (Wenn ich tagsüber nicht geschminkt bin, verfahre ich abends übrigens genauso und wasche mein Gesicht nur noch mit klarem Wasser.)

kivvi Pyrus Cydonia Harmonizing Toner

Inhalt: 150 ml / Verpackung: Plastikflasche / Preis: 8,50 Euro / Siegel: Ecocert, vegan
Zur anschließende Pflege verwende ich den Harmonizing Toner* aus der neuen Pyrus Cydonia Serie von kivvi. Der Klappverschluss der Flasche lässt sich super mit einer Hand bedienen, allerdings muss ich aufpassen, dass ich mir daraus nicht zu viel Produkt auf einmal in die Handfläche gieße. Das Gesichtswasser ist sehr flüssig und riecht zart fruchtig – ein wunderbar natürlicher Duft. Ich verteile ihn vorsichtig in beiden Händen und trage ihn ohne weitere Hilfsmittel auf Gesicht und Hals auf. Ein bisschen erinnert mich dieser Toner an ein Serum, denn es hat eine tolle, durchfeuchtende Wirkung auf meine Haut und zieht schnell ein ohne einen klebrigen Film zu hinterlassen. Es basiert auf Wasser, Aloe Vera und Glyzerin und enthält Pflanzen- und Fruchtextrakte aus u.a. Klette, Gurke, Kamille, Quitte, Apfel und Kiwi. Zudem enthält es keinen Alkohol und keine ätherischen Öle, toll. Die Inhaltsstoffe können sich zu dem Preis, der sich an einer jungen Zielgruppe ab 20 Jahre orientiert, wirklich sehen lassen!

Meine tägliche Gesichtsroutine Herbst Winter 2015

myrto naturalcosmetics Night Oil S

Inhalt: 50 ml / Verpackung: Glasflasche mit Pipette / Preis: 32,50 Euro / Siegel: keines, vegan
Über dem Toner trage ich im Anschluss zwei bis drei Tropfen des Night Oil S* von myrto naturalcosmetics auf. Am Besten wenn die Haut noch ganz leicht feucht ist, so lässt sich das Ganze spielend verteilen und zieht wunderbar ein. Das Gesichtsöl basiert auf Jojoba-, Argan- und Hanföl und enthält weiterhin Schizandrafruchtextrakt und echtes Vanilleöl. Letzteres sorgt für einen himmlischen, warmen Duft, den ich bei jeder Anwendung förmlich inhaliere. Ich genieße es richtig beim Auftragen und Einmassieren des Öls die Augen zu schließen und einmal tief durchzuatmen. Die Pflege stufe selbst ich als gut ein, auch wenn meine Haut zusätzlich immer noch etwas Feuchtigkeit benötigt. Die Inhaltsstoffe sind sehr hochwertig und nicht reizend, die enthaltenen Öle stammen allesamt aus Bio- Anbau. Die „kleine“ Marke myrto ist mir total sympathisch. Die Liebe, die in den Produkten steckt, die hochwertigen Inhaltsstoffe, die Qualität und die Philosophie dahinter – ich finde alles sehr stimmig! Fast hätte ich es vergessen, ein kleiner Nachteil. Das Fläschchen würde ich wahrscheinlich eher nicht mit auf Reisen nehmen. Ich hätte Angst, dass sich der Drehverschluss öffnet, denn der sitzt manchmal etwas locker und löst sich recht schnell.

Meine tägliche Gesichtsroutine Herbst Winter 2015

Abends

CMD Naturkosmetik Neutral Reinigungsmilch

Inhalt: 200 ml / Verpackung: Plastikflasche / Preis: 12,05 Euro / Siegel: ICADA, vegan
Wenn ich geschminkt bin, nehme ich mein komplettes Make Up abends mit der Neutral Reinigungsmilch von CMD Naturkosmetik ab. Im ersten Durchgang trage ich die recht dünnflüssige Milch auf das trockene Gesicht auf und massiere sie sanft, aber gründlich ein, um Make Up und Schmutz zu lösen. Sogar im Augenbereich klappt das prima, die Reinigungsmilch löst selbst mein nicht wasserfestes AMU, ohne dass ich zu stark reiben und rubbeln muss. Das Ganze wird dann mit warmen Wasser abgespült. Beim Abspülen muss ich allerdings sehr gründlich sein, sonst brennt es kurz etwas in den Augen. Die Reinigungswirkung ist ganz hervorragend. Bei für mich neuen Produkten mache ich gerne den Test: Mit einem feuchten Wattepad fahre ich über mein gereinigtes Gesicht und schaue nach, ob ich noch Make Up- Rückstände auf der Haut finde. Nada. Schon nach einem Durchgang ist alles sauber. Selbst die Mineral Foundation von Uoga Uoga ist restlos entfernt. Grandios! Aus Gewohnheit reinige ich meistens noch ein zweites Mal nach, was ich mir aber noch abgewöhnen möchte. Allerdings mit einer Minimenge an Produkt. Nur noch selten verwende ich dabei meinen Konjac Schwamm. Meine Haut fühlt sich nach der Anwendung schön weich an und spannt nicht. Wenn das so bleibt, könnte die Neutral Reinigungsmilch von CMD auch für mich zu meinem absoluten Favoriten werden, nachdem schon Viktoria aus dem Beautyjungle so sehr davon geschwärmt hat.

Meine tägliche Gesichtsroutine Herbst Winter 2015

kivvi Pyrus Cydonia Intensive Moisturizing Cream

Inhalt: 50 ml / Verpackung: Airless- Pumpspender / Preis: 13,90 Euro / Siegel: Ecocert, vegan
Nach der Reinigung folgt die Pflege. Auch abends verwende ich den oben erwähnten Harmonizing Toner. Darüber trage ich allerdings dieses Mal kein Öl, sondern die Intensive Moisturizing Cream* aus der neuen Pyrus Cydonia Reihe von kivvi auf. Ein ganzer Pumpstoß aus dem Airless Spender wäre schon viel zu viel. Ich brauche maximal eine erbsengroße Menge für Gesicht und Hals. Auf der noch leicht feuchten Haut lässt sich die Gesichtscreme super verteilen, so dass ich wirklich sparsam dosieren kann. Sie zieht genau wie der Toner schnell ein und hinterlässt die Haut nicht klebrig, sondern gut durchfeuchtet. Ich persönlich habe bei dem Namen „Intensive Moisturizing“ eine viel schwerere und reichhaltigere Textur erwartet. Meine anfänglichen Zweifel, dass die Creme für mich deswegen zu viel des Guten sein könnte, stellten sich aber als völlig unbegründet heraus. Die feuchtigkeitsspendene Wirkung ohne die besagte Schwere hat mich positiv überrascht. Ein kurzer Blick auf die Inhaltsstoffe verrät, dass die Creme auf Wasser, Kokosnussöl und Aloe Vera basiert und ebenfalls tolle Pflanzen- und Fruchtextrakte aus u.a. Ringelblume, Apfel, Birke, Augentrost, Kiwi und Quitte enthält. Zudem kommt die Formulierung ohne Alkohol und ohne ätherische Öle aus, was sie reizarm macht. Auch in dem Fall der Intensive Moisturizing Cream ist der Preis für den Inhalt und die Menge meiner Meinung nach fast schon geschenkt.

Meine tägliche Gesichtsroutine Herbst Winter 2015

Living Nature Firming Eye Cream

Inhalt: 10 ml / Verpackung: Plastiktube / Preis: 32,90 Euro / Siegel: BDIH, nicht vegan
Auch meine Augencreme trage ich im Herbst und Winter lieber abends auf. Zur Zeit verwende ich die Firming Eye Cream* von Living Nature, die meine geliebte Bright Eyes Beauty Cream von Frantsila [Review] abgelöst hat, als diese leer wurde. Anfangs habe ich ihr oft hinterher geweint, inzwischen mag ich aber auch die von Living Nature sehr gerne. Die Augencreme hat eine leichte Konsistenz und zieht schnell ein. Sie eignet sich morgens aufgetragen auch wunderbar als Make Up- Unterlage. Durch die spitz zulaufende Tube mit einer schmalen Öffnung lässt sie sich gut dosieren. Ich gebe immer eine gut stecknadelkopfgroße Menge auf meinen Ringfinger, verteile sie gleichmäßig rund um meine Augen und massiere sie ganz sanft ein. Das liegt mir irgendwie besser als das Einklopfen. Meine Augenpartie ist bei regelmäßiger Anwendung gut durchfeuchtet. Falten, zugegeben, ich habe davon zum Glück noch nicht viele, zaubert sie natürlich nicht weg, aber das erwarte ich auch nicht. Ob sie gegen dunkle Augenringe hilft, vermag ich nicht zu sagen. Ich erwarte von meiner Augencreme nur eines: eine Extraportion Pflege für die empfindliche Augenpartie, die maximal noch etwas aufpolsternd wirkt – und das tut sie.

Meine tägliche Gesichtsroutine Herbst Winter 2015

Das war’s von mir, jetzt seid Ihr dran. Wie sieht Eure Routine im Herbst/ Winter aus, wenn die Temperaturen abfallen? Welche Produkte benutzt Ihr? Kennt Ihr welche der hier vorgestellten?

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Mein Kosmetiktäschchen: Vivaness & Nordsee- Edition 2015

Für die vorlesungsfreie Zeit im Februar hatte ich mir ja allerhand vorgenommen. So kam es mir gerade Recht, dass vom 11. bis 14. Februar in Nürnberg wieder die Vivaness stattfand und ich keine Woche später ein paar eholsame Tage im schönen Nordfriesland direkt an der Nordsee verbringen wollte. Heute möchte ich Euch einen Blick in mein(e) Kosmetiktäschchen werfen lassen, das (die) ich zu dem Anlass gepackt hatte. Sie unterscheiden sich nicht signifikant voneinander, so dass ich für Euch gleich beide Reisen in einem Beitrag zusammen fasse.

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Mein Kosmetiktäschchen in Eltville am Rhein [alverde Blogger Event]

Anfang November war ich zwei Tage lang auf einem Bloggerevent in Eltville am Rhein, auf das alverde eingeladen hatte. Weil ich für eine Übernachtung nicht mit schwerem Gepäck anreisen wollte, habe ich nur das Nötigste eingepackt. Eines sage ich Euch, ich werde immer besser im Nur-das-Nötigste-einpacken. Bin ich früher noch mit meinem kompletten Badezimmer verreist, schaffe ich es inzwischen (fast) alles, was nicht unbedingt sein muss, zu Hause zu lassen. Heute möchte ich Euch mein Kosmetiktäschchen zeigen, das ich aus dem Anlass gepackt hatte.

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Aufgebraucht im Januar 2014 [Kurzreview]

Was das Aufbrauchen im Januar angeht, war es ein erfolgreicher Monat. (Ebenso was nach Nachkaufen angeht, denn außer ein paar Proben von dekorativer Naturkosmetik von Amazingy habe ich nichts neues gekauft.) Insgesamt sind bei mir sechs Produkte leer geworden. Bei dem überwiegenden Teil davon handelt es sich jeweils um die Fullsize- Variante. Einige der Produkte verwende ich schon über einen längeren Zeitraum, andere wiederrum sind Produkte des täglichen Gebrauchs und sind dementsprechend etwas kürzer in Gebrauch gewesen.

Weleda Calendula Zahncreme (vegan)

Inhalt: 75 ml / Preis: 3,95 Euro / Verpackung: Tube aus Aluminium / Siegel: NaTrue
Nachdem mir die Weleda Sole Zahncreme [Review] im Dauergebrauch zu pfefferminzig war, habe ich mir als Alternative die Calendula Zahncreme gekauft. Der Putzkörper besteht aus Kreide, sie ist dementsprechend weiß und hat eine eher pastenartige Konsistenz. Grobkörnig ist sie allerdings nicht, die Masse ist geschmeidig und homogen. Aus der Aluminiumtube lässt sich diese gute entnehmen. Lediglich am Ende wird es etwas schwerer, denn die Tube ist am unteren Rand sehr dick und stabil. Machchmal habe ich etwas mehr erwischt, als ich eigentlich gebraucht hätte. Der Geschmack der Zahncreme wird aufgrund des enthaltenden Fenchelöls von Lakritze dominiert. Die Reinigungswirkung ist ausgesprochen gut, genau wie das Frischegefühl im Mund nach dem Putzen. Eine ausführliche Review dazu steht noch aus. Für mich ist die Calendua Zahncreme von Weleda eine gute Alternative zu konventioneller Zahnpasta mit einem tollen Preis- Leistungsverhältnis.

Weleda Entspannungsöl Lavendel (vegan)

Inhalt: 100 ml / Preis: 9,95 Euro / Verpackung: Grünglasflasche / Siegel: NaTrue
Das Entspannungsöl von Weleda mag ich sehr gerne. Es basiert auf Mandel- und Sesamöl  und hat einen wunderbar natürlichen Duft nach Lavendel. Bei Zimmertemperatur ist es flüssig. Das Körperöl lässt sich mit der Dosierhilfe ganz gut entnehmen. Es ist eine Art Ausgießer, der die Flaschenöffnung etwas verkleinert. Den Rand habe ich nach dem Ausgießen immer vorsichtig an der Handinnenfläche abgestreift, weil das Öl sonst teilweise etwas an der Flasche herunter gelaufen wäre. Ich habe es am liebsten abends nach dem Duschen auf die noch feuchte Haut aufgetagen. Danach tupfe ich mich nur noch vorsichtig mit einem Handtuch trocken. So angewendet lässt sich das Öl sparsamer dosieren und besser auf dem ganzen Körper verteilen. Außerdem zieht es schneller ein und bindet gleichzeitig etwas Feuchtigkeit in der Haut. Die Pflegewirkung ist gut. Die Haut wird damit schön samtig weich. Der herrlich entspannende und wärmende Duft war eine Wohltat vor dem Einschlafen. Ein tolles Körperöl, das ich mir durchaus vorstellen könnte nachzukaufen!

Pinus Vital Handcreme (vegan)

Inhalt: 50 ml / Preis: 5,90 Euro / Verpackung: Tube aus Plastik / Siegel: NaTrue
Die Handcreme war im Oktober in meiner Biobox Beauty & Care. Die Tube ist weiß mit einem grünen Etikett, auf dem Kiefernnadeln und die Umrisse eines Baumes mitsamt Wurzeln abgebildet sind. Die Aufschrift ist grün, an einigen Stellen finden sich lilafarbene Akzente. Auf der Rückseite sind Inhaltsstoffe und Menge, Herstellerangaben und PZN, sowie Naturkosmetik- Siegel und Prüfzeichen abgebildet. Die Creme selber hat eine angenehme Konsistenz und lässt sich gut dosiert entnehmen. In den Händen verrieben zieht sie relativ schnell ein, ohne einen klebrigen Film zu hinterlassen. Die Pflege ist gut. Für diejenigen, die sehr trockene Haut haben, vielleicht gerade jetzt im Winter etwas zu wenig. Mir hat es aber ausgereicht. Und dass obwohl ich meine Hände meistens nur einmal am Tag, nämlich abends, eincreme. Die Inhaltsstoffe sind durchaus ansprechend. Der beworbene Kiefernkernholzextrakt befindet sich nach Wasser schon an zweiter Stelle der INCI- Deklaration, direkt gefolgt von Kokosöl und Jojobalöl. Der Geruch ist für meine Nase holzig, was mir persönlich gefallen hat. Insgesamt eine schöne und solide Handcreme.

Alterra Feuchte Reinigungstücher Südseetraum (vegan)

Inhalt: 25 Stück / Preis: 1,95 Euro / Verpackung: Plastikfolierung mit wiederverschließbarer Öffnung / Siegel: BDIH
Meine letzte Packung Reinigungstücher habe ich im August aufgebraucht. Ich hatte damals in der entsprechenden Kurzreview geschrieben, dass ich diese ganz selten mal nach Bedarf benutze, wenn ich mich unplanmäßig abschminken muss und/oder es schnell gehen muss. Das ist auch immer noch so. Eine Packung mit 25 Tüchern reicht bei mir also vier bis fünf Monate. Ich bewahre die angefangen Tücher in einer kleinen Plastikbox für feuchtes Toilettenpapier auf. Auf diese Weise trocknen sie nicht aus. Die letzte Limited Edition Südseetraum hat mir gut gefallen. Sowohl das verspielte Verpackungsdesign mit Blümchen und Kolibri, als auch der dezente Duft waren schön. Die Tücher sind gut durchfeuchtet und haben eine Wabenstruktur. So entfernen sie Augen- Make Up, Mineral Foundation oder Puder und Rouge. Sie trocknen meine Haut nicht aus und brennen nicht. Fazit: Ich habe noch eine Packung der vorletzten Blütenzauber- LE im Schrank liegen, die ich als nächstes öffnen werde. (Irgendwann schaffe ich es vielleicht auch nochmal mir die Standard Aloe Vera- Version zu kaufen.)

Pai Skincare Camellia & Rose Gentle Hydrating Cleanser (vegan)

Inhalt: 50 ml / Preis: 16,95 Euro / Verpackung: Pumpspender aus Plastik / Siegel: Soil Association
Ich liebe diesen Cleanser! Die Konsistenz ist angenehm fest, der Duft herrlich natürlich, beruhigend und entspannend. Bei der Anwendung hat mir immer sehr gut gefallen, dass der Cleanser nicht sofort eingezogen ist. Man konnte ihn ausgiebig auf dem Gesicht einmassieren oder auch mal kurz einwirken lassen, während man in der Zwischenzeit die Zähne geputzt hat. Die Wirkung ist toll. Die Haut ist sanft gereinigt und schön prall. Leider hat der Cleanser einen sehr stolzen Preis. Was mich aber bestimmt nicht davon abhalten wird, ihn mal wieder zu kaufen. Es gibt dazu übrigens eine ausführliche Review auf dem Blog.

Living Nature Manuka Gel

Inhalt: 10 ml / Preis: 12,50 Euro / Verpackung: Tube aus Plastik / Siegel: BDIH
Das Manuka Gel (früher Rescue Gel) von Living Nature habe ich mir Anfang April 2013 bei Die Naturdrogerie bestellt und bis Anfang Januar immer mal wieder nach Bedarf benutzt. Ich finde es grundsätzlich sehr ergiebig. Der Geruch ist herb- krautig. Etwas gewöhnungsbedürftig, verfliegt aber schnell. Die Inhaltsstoffe sind übersichtlich und für meinen Schmack schön minimalistisch. Die Konsistenz des Gels ist relativ dünn. Es ist kein typisches Gel, das etwas fester ist. Ich würde es eher mit einem leichten Serum vergleichen. Leider kam eben deswegen auch oft ungewollt zu viel aus der kleinen Tube. Manchmal hat sich sogar schon beim Öffnen eine für eine Anwendung mehr als ausreichende Menge im Deckel befunden. Aus den beiden Gründen empfand ich den punktuellen Auftrag als etwas schwierig. Ich habe das Manuka Gel also etwas großflächiger im Gesicht, vorwiegend auf den Wangen, aufgetragen, wenn es mit den Unreinheiten mal wieder besonders schlimm war. Pickel heilen damit tatsächlich etwas schneller ab. Ich habe den Eindruck, dass meiner Haut Manuka (Öl, Honig) besonders gut bekommt. Bevor ich mir allerdings die 50 ml Fullsize nachkaufe, werde ich aus den genannten Gründen erstmal noch das Balancing Night Gel und das Sensitive Bits Gel ausprobieren.

Aufgebraucht im Januar 2014

Was habt Ihr im ersten Monat des neuen Jahres für Produkte aufgebraucht? Habt Ihr schon mal eines der hier vorgestellten getestet?

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