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Aufgebraucht im Januar 2016 [Kurzreview]

Willkommen zum ersten Aufgebraucht– Blogpost im neuen Jahr! Endlich habe ich wieder etwas Zeit zum Durchatmen und Verschnaufen. Meine Prüfungen liegen inzwischen alle hinter mir und ich habe letzte Woche einiges an Arbeit und „Papierkram“ aka E-Mails, was in dieser Phase liegen geblieben ist, wieder aufgearbeitet. Ich war auf dem 2. Bloggergespräch von Pure Schönheit in Hamburg, worüber ich demnächst sicher auch noch genauer berichten werde. Ich freue mich darauf, dass ich nächste Woche mal nichts festes vor habe und einfach ein bisschen machen kann, worauf ich Lust habe, bevor es die Woche drauf auch schon zur Vivaness geht. Heute möchte ich Euch aber erst einmal meine im Januar aufgebrauchten Produkte zeigen.

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Aufgebraucht im Februar 2015 [Kurzreview]

Was für ein Monat! Nach meinen letzten Prüfungen Ende Januar hatte ich den kompletten Februar frei, bis nächste Woche wieder die Vorlesungen los gehen – was für ein Luxus. Ich habe die viele Zeit genutzt und einiges erlebt, war auf der Vivaness oder im Urlaub an der Nordsee, tanzen mit Kommilitonen und viel unterwegs mit Freunden oder Familie. Heute möchte ich Euch zeigen, was nebenbei an Kosmetik leer geworden ist.

Bioturm Body Butter Granatapfel

Inhalt: 50 ml / Preis: 4,99 € / Verpackung: Plastiktiegel / Siegel: BDIH
Die Body Butter Granatapfel ist eine Art Bodylotion, in der Konsistenz allerdings nicht flüssig, sondern etwas fester, formstabiler. Nicht zu verwechseln mit Körperbuttern, die nur auf festen Ölen und Fetten basieren. Hätte ich die Dose nicht in der Biobox gehabt, hätte ich sie mir wohl nicht gekauft. Die Inhaltsstoffe sind für meinen Geschmack nicht besonders hochwertig, und auch optisch spricht mich die Body Butter wenig an. Sie ließ sich mit ein paar Schlieren anständig verteilen. Etwas cremen und massieren musste ich aber, bis sie gleichmäßig verteilt und eingezogen war. Auf der Haut fühlte sie sich etwas glitschig an – nicht ganz mein Fall. Der Geruch ist deutlich wahrnehmbar, aber nicht penetrant, dafür eher künstlich für meine Nase. Ich habe die Body Butter von Bioturm zuletzt für die Füße verwendet.

Luvos Handbalsam

Inhalt: 50 ml / Preis: 7,99 € / Verpackung: Plastiktube / Siegel: BDIH
Der Handbalsam ist ebenfalls ein Produkt, das ich aus einer Biobox habe. Andernfalls hätte ich es wohl nicht gekauft. Handcremes messe ich gerne mit der Hand Cream von Martina Gebhardt, die meiner Meinung nach ein unschlagbares Preisleistungsverhältnis bietet. Für ein paar Euro mehr bekommt man hier hochwertigste Bio- Inhaltsstoffe und ein demeter zertifiziertes Produkt. Der Handbalsam von Luvos ist eher leicht, er zieht schnell ein und hat einen etwas erdigen Duft. Die Pflege ist nicht sehr reichhaltig und langanhaltenden, viel mehr was für Zwischendurch. Dafür macht sich die Handcreme ganz gut. Da ich momentan versuche nicht so viel nachzukaufen, habe ich ihn auch für die Füße benutzt.

Aufgebraucht im Februar 2015

Mix My Shampoo Bio- Shampoo*

Inhalt: 200 ml / Preis: ab 9,90 € / Verpackung: Plastikflasche / Siegel: keines
Mix My Shampoo, dabei handelt es sich um ein ganz junges, deutsches Startup- Unternehmen. Die Idee: Jeder kann sich sein Bio- Shampoo individuell zusammen stellen. Wer kennt das nicht? Die Inhaltsstoffe lesen sich super, trotzdem findet man immer irgendeinen Inhaltsstoff, den die eigenen Haare nicht mögen. Oder aber, man hat sein Shampoo gefunden und dann wird die Rezeptur geändert oder es geht es gleich ganz aus dem Sortiment. Vor ähnlichen Problemen werden wohl auch die Gründer von Mix My Shampoo gestanden haben. Ich durfte den Onlineshop und mein eigens zusammen gestelltes Shampoo vorab testen. Man hat beim Selbermixen die Möglichkeit aus drei Basis- Shampoos für normales, feines oder trockenes Haar zu wählen. Sie unterscheiden sich lediglich in ihrem Tensidgehalt, die Grundmischung ist ansonsten immer gleich. Danach kann man wählen, ob man dunkles (ergänzt Walnussextrakt) oder helles (ergänzt Kamillenextrakt) Haar hat und bis zu drei Pflegezutaten aussuchen, die im Shop farblich nach Eigenschaften markiert und gut erklärt sind. Zum Schluss kann das Ganze noch mit ätherischen Ölen beduften, wenn man möchte. Ich habe die Basis für normales, helles Haar gewählt, ergänzt um Aloe Vera, Birken- und Hopfenextrakt zur Pflege, beduftet mit Basilikum und Bergamotte. Der Geruch war zwar außergewöhnlich, hat mir aber gut gefallen. Die Waschkraft und das Schaumverhalten des Shampoos konnte mich auch überzeugen. Meine Haare fühlten sich trocken nach dem Waschen sauber und trotzdem weich an. Nass waren sie etwas stumpf, was aber bei mir bei jedem Shampoo der Fall ist, da ich keine Spülung benutze. Alles in einem mag ich das Konzept und die Umsetzung von Mix My Shampoo, das Shampoo selber hat mir auch gut gefallen. Meine Mischung hätte in der großen 200 ml- Flasche übrigens 26,30 Euro gekostet. Nicht ganz wenig, allerdings darf man hier nicht vergessen, dass die Zutaten allesamt aus Bio- Anbau stammen.

Aufgebraucht im Februar 2015

Weleda Edeltannen Erholungsbad*

Inhalt: 200 ml / Preis: 9,95 € / Verpackung: Glasflasche / Siegel: NaTrue, vegan
Ich hatte das Edeltannen Erholungsbad schon kurz auf meinem Blog als Alternative zu konventionellen Erkältungsbädern erwähnt. Als Badefan schätze ich natürlich auch ein wohltuendes Erkältungsbad. Wenn nur die Erkältung dabei nicht wäre… Der Badezusatz von Weleda basiert auf Wasser und einem Tensid aus verseiftem Olivenöl, das als Emulgator fungiert. Er bildet keinen Schaum und trocknet die Haut beim Baden nicht aus. Ich würde ihm sogar eine minimal pflegende Wirkung zuschreiben. Eincremen muss ich mich hinterher trotzdem, speziell im Winter. Im Sommer geht es schon mal eher ohne zusätzliche Pflege nach dem Bad. Die ätherischen Öle von Tanne und Fichte verbinden sich gut mit dem Wasser und haben eine positive und befreiende Wirkung auf Kopf und Atemwege. Edit: Anscheinend hat Weleda die Rezeptur des Edeltannen Erholungsbads etwas überarbeitet. Im Gegensatz zu der Version, die ich habe, ergänzen jetzt zusätzlich noch Alkohol, Glyzerin und Parfum die Liste der Inhaltsstoffe.

Aufgebraucht im Februar 2015

Was habt Ihr im kurzen Monat Februar alles aufgebraucht? Kennt Ihr welche der hier vorgestellten Marken oder Produkte?

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Winterzeit ist Erkältungszeit: Weleda Edeltannen Erholungsbad

Puh, nach den anstrengenden drei Messetagen auf der Vivaness hat es mich erwischt. Mein Körper kämpft gegen eine Erkältung. Ich weiß nicht, ob Ihr das kennt: Ich habe das Gefühl, dass ich nicht richtig krank bin, aber ich bin definitiv auch nicht richtig gesund. Verschnupft bin ich nicht, aber ich habe Hals- und Kopfschmerzen, Schluckbeschwerden und Druck auf den Ohren. Bah, ein ekelhaftes Gefühl. Was ich dagegen tue? Viel schlafen, die letzten Tage locker meine 9 bis 10 Stunden. Viel trinken, mindesten 2 Liter heißen Tee am Tag. Viel einmummeln, mich in eine Decke auf’s Sofa kuscheln und vor allem die Füße warm halten.

Bei der Gelegenheit habe ich das Weleda Edeltannen Erholungbad* wieder aus dem Badezimmerschrank hervor gekramt. Es ist zwar nicht explizit als Erkältungbad ausgelobt, verrichtet aber genauso gut seinen Dienst, wie sein konventionelles Pendant. Das enthaltende Edeltannen- und Fichtennadelöl wirken wohltuend und befreiend auf Nase und Kopf. Der Badezusatz schäumt nicht und trocknet die Haut nicht aus. Im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass er sogar eine leicht pflegende Wirkung hat. Im Badewasser bildet er eine ganz feine, milchige Emulsion, heißt, die ätherischen Öle bilden keine schwimmenden Augen auf der Wasseroberfläche, sondern verbinden sich schön mit dem Wasser.

Auch wenn ich sonst eher ein Fan von Schaumbädern bin, mag ich die Bade- Essenz von Weleda sehr und schätze sie vor allem für den Duft – eine super Alternative zum konventionellen Erkältungsbad! Leider sind hier bei mir vor Ort nur die Klassiker Lavendel und Wildrose verfügbar, aber wenn es sich mal ergibt, möchte ich unbedingt noch die Varianten Kastanie und Rosmarin ausprobieren.

Kennt Ihr die Bäder von Weleda? Was sind Eure bewährten Hausmittel gegen Erkältungen?

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Aufgebraucht im Dezember 2013 [Kurzreview]

Diesen Monat bin ich zwar ein paar Tage früher dran als üblich, aber es ist absehbar, dass die nächsten Tage nichts mehr leer wird. Deswegen bekommt Ihr meinen Aufgebraucht- Post für Dezember schon heute, inklusive Kurzreviews zu den entsprechenden Produkten. Auch dieses Mal ist wieder das ein oder andere spannende Produkt dabei, das ich Euch gerne zeigen möchte.

Aufgebraucht im Dezember 2013Dr. Hauschka Mandel Duschbalsam (vegan)
Inhalt: 10 ml / Preis: 1,50 Euro / Verpackung: Tube aus Aluminium / Siegel: BDIH und NaTrue
Ich habe mir das Kennenlernset der Duschbalsame von Dr. Hauschka gekauft. Es enthält alle 4 Sorten á 10 ml und hat ca. 6,00 Euro gekostet. Die Duftrichtung Mandel ist inzwischen der dritte Duschbalsam, den ich daraus getestet habe. Ein eher herb- bitterer Geruch nach Mandel, der trotzdem warm- würzig und ganz dezent blumig ist. Der Duft ist sehr natürlich und nicht zu streng oder künstlich. Die Konsistenz ist sehr leicht und cremig. Der Duschbalsam lässt sich ganz wunderbar auf der nassen Haut verteilen und wieder abduschen. Dabei schäumt nichts, sondern es bildet sich eine ganz leichte Emulsion auf der Haut. Die pflegende Wirkung ist auf jeden Fall spürbar. Bei wärmeren Temperaturen muss ich mich danach nicht zwingend eincremen. Die kleine Tube hat bei mir für ca. 5 Anwendungen gereicht. Fazit: Der Duschbalsam hat mir gut gefallen und ist ein Kandiat für ein Nachkaufprodukt.

Dr. Hauschka Mascara
Inhalt: 6 ml / Preis: 15,00 Euro / Verpackung: Röllchen / Siegel: BDIH
Die Mascara von Dr. Hauschka habe ich Euch bereits in einer ausführlichen Review vorgestellt. Meine Meinung dazu hat sich nicht geändert. Es ist eine schöne Wimperntusche mit einem dezenten Effekt, deren Preis mir im Vergleich zur Leistung im täglichen Gebrauch etwas zu hoch ist. Inzwischen habe ich auch die Volumen Mascara der gleichen Marke testen können, die mir persönlich besser zusagt. Sowohl was die Konsistenz der Tusche, als auch die Bürstenform und das Ergebnis angeht. Zwar ist auch hier das Resultat eher natürlich -einen False Lashes Effekt wie bei konventionellen Produkten darf man bei Dr. Hauscka nicht erwarten-, aber es ist sichtbarer als bei der Standard Variante. Leider konnte ich die Mascara nicht vollständig aufbrauchen. Die Bürste ist kaputt gegangen. Der Stiel hängt nur noch lose im Verschlss/Deckel und wackelt. So kann man die Tusche nicht mehr auftragen. Jedenfalls nicht, ohne die Bürste am Stiel stabil zu halten und sich dabei die Finger einzuschmieren. Schade. Einen ersichtlichen Grund für den Defekt (Runterfallen, Gewaltanwendung etc.) gab es nicht, eines Tages war sie beim Aufmachen einfach kaputt.

Kneipp Pflegeölbad Jasmin & Argan (vegan)
Inhalt: 20 ml / Preis: 1,99 Euro / Verpackung: Glasflasche im Karton / Siegel: NaTrue
Das Pflegeölbad von Kneipp war in der letzten Ausgabe der Biobox Beauty & Care enthalten. Die kleine Flasche reicht gemäß Aufschrift für ein bis zwei Vollbäder. Da ich eine große Badewanne habe, habe ich die ganzen 20 ml für einmal baden verwendet. Der Duft ist blumig, warm und hatte auf mich eine ähnlich beruhigende Wirkung wie Lavendel. Die Pflegewirkung des Ölbads war auch gut. Meine Haut war weich und geschmeidig. Auf das Eincremen konnte ich hinterher verzichten. Die Inhaltsstoffe, vor allem das Trägeröl Helianthus Annuus Hybrid Oil (Sonnenblumenöl aus den Samen ölsäurereicher Sonnenblumen-Hybriden) an der ersten und der Emulgator Polyglyceryl-3 Diisostearate an der zweiten Stelle der Deklaration könnten besser sein. Dafür befinden sich die Namensgeber Jasminum Grandiflorum Flower Extract (Jasmin) und Argania Spinosa Kernel Oil (Arganöl) auf Platz drei und vier der INCI- Liste. Insgesamt ganz nett, aber für mich kein Nachkaufprodukt.

Aubrey Organics Aloe Vera Gel (vegan)
Inhalt: 118 ml / Preis: 11,90 Euro / Verpackung: Plastikflasche mit Kippaufsatz / Siegel: BDIH
Ich habe mit dieser Flasche vom Aloe Vera Gel von Aubrey Organics bereits die zweite geleert. Es ist meines Wissens nach das reinste Aloe Vera Gel, das man kaufen kann. In anderen werden meist weniger empfehlenswerte Konservierungsstoffe, wie Potassium Sorbate und Sodium Benzoate oder Verdickungsmittel eingesetzt, damit das Gel auch eine gelige Konsistenz hat. Denn anders man vielleicht erwartet, hat es nur im Blatt selber eine gelartige Struktur. Kommt es nach der Gewinnung aus der Pflanze mit Sauerstoff in Kontakt zerfällt diese und es wird flüssig wie Wasser. Ohne die entsprechenden Verdicker hat das Gel von Aubrey Organics also eine wässrige Konsistenz. Man kann zu der Flasche auch einen Pumpaufsatz für 1,00 Euro dazu kaufen. Ich habe den Aufsatz, verwende ihn aber nicht, da es sich meiner Meinung nach auch gut dosiert durch den Standard- Kippaufsatz entnehmen lässt. Konserviert ist das Aloe Vera nur durch AO’s patentierte Konservierungsformel mit Grapefruitsamenextrakt und Vitamin E. Ich verwende es im Gesicht als Unterlage für Cremes und Öle oder in den Haaren als Feuchtigkeitsspender, meist auch zusammen mit ein paar Tropfen Öl. Das Gel von Aubrey Organics stamm aus kontrolliert biologischem Anbau. Es ist vegan, tierversuchsfrei und BDIH zertifiziert. Ich werde es definitiv wieder kaufen, denn es ist ein echter Allrounder und vielseitig einsetzbar. Noch dazu kann man es im AO eigenen Onlineshop versandkostenfrei und ohne Mindestbestellwert/ Mindermengenzuschlag kaufen. Der Versand erfolgte das letzte Mal blitzschnell und der Kundenservice ist ebenfalls ausgezeichnet. Ich bin absolut zufrieden!

Und Ihr so, was habt Ihr im Dezember für Produkte aufgebraucht? Habt Ihr schon mal eines der hier vorgestellten getestet?

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