Dr. Hauschka Gesichtstonikum Spezial [Review]

In den letzten Tagen habe ich Euch bereits die Gesichtswaschcreme [Review] und die Reinigungsmilch [Review] von Dr. Hauschka vorgestellt. Heute folgt der dritte Teil der Reihe, eine Review über das Gesichtstonikum Spezial. Dabei handelt es sich schlicht und ergreifend um ein Gesichtswasser, das bei Dr. Hauschka unter den Pflegeschritt Stärken fällt und für unreine, großporige, fettige Haut und Mischhaut geeignet ist.

Verpackung, Inhalt, Preis

Die Gesichtstonikum Spezial gibt es als Normalgröße mit 100 ml und als Probiergröße mit 10 ml Inhalt zu kaufen. Der Preis liegt bei 20,00 Euro bzw. 2,00 Euro UVP. In der Originalgröße befindet es sich in einem hochwertigen und edlen Sprühspender aus Glas, der einen ganz feinen Nebel erzeugt. Das Tonikum wird direkt auf das Gesicht gesprüht. Das macht die Anwendung einfach, hygienisch und ergiebig. Auf diese Weise gelangen weder vermehrt Keime und Bakterien in das Produkt, noch wird etwas davon in einem Wattepad verschwendet. Ich benutze die Fullsize inzwischen seit Mitte März und die Flasche ist noch knapp zur Häfte voll.

Inhaltsstoffe

Wasser, Alkohol, Auszüge aus Wundklee, Ringelblume, Kapuzinerkresse, Rosskastanienrinde, Sonnenhut (Echinacea), Zaubernuss und Gänseblümchen, Ätherische Öle, Milchsäure.

Das sagt der Hersteller

Für unreine, großporige und fettige Haut ist das Gesichtstonikum Spezial die ideale fettfreie Basispflege. Die Komposition mit Wundklee, Ringelblume und Kapuzinerkresse gleicht die übermäßige Talgproduktion aus und wirkt regulierend auf entzündete Hautpartien. Die hochwertige Heilpflanzenkomposition wirkt auf die Hautaktivität regulierend und ausgleichend. Seine besondere Heilpflanzenkomposition mit einer antibakteriellen, entzündungshemmenden Wirkung macht das Gesichtstonikum Spezial zu einer wirksamen Pflege bei fettiger, zu Mitessern und Entzündungen neigender Haut. Auch großporige Hautbilder verfeinern sich durch die tägliche Anwendung.

Das sagt Kleines Gehopse

GesichtstonikumDie Konsistenz des Gesichtswasser ist -wer hätte das gedacht- flüssig. Die Farbe ist rotbräunlich und etwas trübe. Der Duft ist wie ich finde sehr schwer zu beschreiben. Sehr kräuterlastig. Es geht leicht in die Richtung würzig-scharf, vermutlich durch die Kresse. Gleichzeitig ist es aber sanft und irgendwie vertraut. (Ich komme nicht drauf, woran mich der Duft erinnert.) Der Geruch verfliegt sehr schnell und hält sich nicht auf der Haut. Die Anwendung ist denkbar einfach: Ich sprühe jeweiles morgens und abends nach der Reinigung drei Pumpstöße in mein Gesicht, je links und rechts einen auf die Wange und einen auf die Stirn. Morgens kommt gleich im Anschluss auf das noch feuchte Gesicht die Melissencreme, abends klopfe ich nur das Gesichtstonikum alleine sanft ein. Die Wirkung ist gut. Ich persönlich war zu Beginn etwas skeptisch, weil sich Alkohol gleich auf Platz zwei der INCI- Liste befindet. Aber anders als befürchtet trocknet das Gesichtstonikum meine Haut nicht aus. Ganz im Gegenteil, es belebt und klärt und hat sogar eine leicht durchfeuchtende Wirkung, außerdem beruhigt es meine Haut.

Fazit

Das Gesichtstonikum klärt sanft ohne die Haut auszutrocknen. Auf das Eincremen kann ich abends nach der Anwendung verzichten, Stichwort „Fettfreie Nachtpflege“, ohne das mein Gesicht spannt. Meiner unreinen Mischhaut tut das Tonikum gut, mein Hautbild hat sich während der Anwendung nicht verschlechtert und ich habe keine Pickel davon bekommen. Das Gesamtbild ist mit Dr. Hauschka sogar insgesamt besser geworden. Ich könnte mir durchaus vorstellen das Gesichtstonikum Spezial nachzukaufen. Allerdings würde ich vorher noch die „Nicht- Spezial- Variante“ für normale, trockene und empfindliche Haut testen. Ich bin neugierig, ob ich einen Unterschied bemerken würde.

Kennt bzw. verwendet Ihr das Gesichtstonikum von Dr. Hauschka? Benutzt Ihr überhaupt Gesichtswasser? Wenn ja, könnt Ihr Unterschiede in der Wirkung feststellen?

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6 Kommentare

  1. Ich mag das Gesichtstonikum spezial auch gerne, trotz des Alkohols hat auch meine Haut bei der Anwendung überhaupt nicht gespannt. Im Moment probiere ich zwar andere Toner aus, könnte mir aber auch vorstellen wieder zum Gesichtstonikum zurückzugehen.

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    • Julchen, ich meine auch auf Deinem Blog gelesen zu haben, dass Du das Tonikum Spezial von Hauschka trotz Alkohol gut vertragen hast. Ich hätte es wirklich nicht für möglich gehalten, dass es nicht austrocknet. Aber die vielen positiven Bewertungen habe mich letztendlich zum Kauf bewogen, den ich definitiv nicht bereue!

      Ich würde es mir auch nachkaufen. Allerdings gibt es zur Zeit sooo viele Produkte und Marken, die ich gerne mal ausprobieren möchte, daher kann es sein, dass es etwas dauert bis ich es nachkaufe. Wenn es denn erstmal leer wird, was noch gut zwei Monate dauern kann 😉

      Liebe Grüße

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  2. Ich hatte auch eine Probengröße davon und mochte es gern, bin momentan aber noch ein bisschen zu geizig, außerdem sollte man bei Hauschka ja durchaus das Gesamtkonzept testen.

    Mich erinnert der Duft ein bisschen an fruchtigen, schweren Traubensaft von einem Weingut 😉

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    • Ja, ich denke auch, dass es bei Hauschka sinnvoll ist das Gesamtkonzept zu testen. Was nicht heißt, dass man die Produkte nicht auch einzeln verwenden oder mit anderen Marken kombinieren kann. Aber gerade das Tonikum alleine würde ich wohl eher nicht verwenden, wenn ich ehrlich bin. Da gibt es bestimmt bessere oder genauso gute, die vielleicht sogar noch günstiger sind.

      Den Geruch mochte ich übrigens bisher bei allen Produkten vom Doc, die ich getestet habe 🙂

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  3. Hey, dein Artikel ist sehr gut!
    Ich liebe auch die Gerüche von Dr. Hauschka.
    ich benutze schon seit ca. 2 jahren das Tonikum Normal von Hauschka, das ist super!
    Auch für meine Mischhaut.

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    • Liebe Ariane, herzlichen Dank für deinen Kommentar, ich freue mich immer ganz besonders, wenn sich jemand neues zu Wort meldet. 🙂

      Schön, dass Du mit dem Tonikum von Dr. Hauschka so gut zurecht kommst. Für mich war das Gesichtstonikum Spezial und die Melissencreme der richtige Einstieg in die Naturkosmetik. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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