Reizfreie Pflege – 100% konsequent?!

Wie Ihr ja wisst, reinige und pflege ich mein Gesicht möglichst reizfrei. In den letzten Wochen und Monaten war ich dabei sehr konsequent. Neben meinem chemischen Peeling von Paula’s Choice und dem täglichen Sonnenschutz, habe ich milde Reinigungsmilchen von Martina Gebhardt, i+m Naturkosmetik und CMD Naturkosmetik verwendet, sowie ein Hydrolat als Toner und Unterlage für meine Gesichtscreme von myrto naturalcosmetics. Alles zusammen sehr milde und reizfreie Produkte.

Und trotzdem hatte ich vermehrt mit Unreinheiten zu kämpfen, vor allem im Kinnbereich und am Hals. Besonders schlimm war es in der Zeit meiner Periode. Hormone. Ich weiß, dass man dagegen nicht anpflegen kann. Trotzdem war es teilweise schon echt schlimm. Meine Kosmetik mache ich dafür jedoch nicht verantwortlich. Meiner Ernährung gebe ich allerdings eine kleine Mitschlud, denn diese war eine ganze Weile nicht so doll. Ich habe für meine Verhältnisse ziemlich viel Schokolade gegessen… und Chips und Cola. (Ja, ich habe manchmal solche Phasen, in denen es mir nach allem möglichen ungesunden Zeug gelüstet.)

Inzwischen habe ich meine Ernährung aber seit mehreren Wochen wieder im Griff. Ich habe mich mehr denn ja damit auseinander gesetzt und momentan echt viel Spaß daran. Aber darum soll es heute nicht gehen. Ich stand dem Thema reizfreie Pflege ohne Alkohol und deklarationspflichtigen Allergenen immer mit gemischten Gefühlen gegenüber. Obwohl sie mir sehr geholfen hat, habe ich mich immer wieder leise gefragt, ob ich es schaffe mich für immer und 100 Prozent konsequent daran zu halten. Denn das hieße auch schweren Herzens auf viele tolle NK- Marken und Produkte zu verzichten.

Meine fiese Haut in den letzten Wochen, die meiner Meinung nach nicht auf falsche Reinigung oder Pflege zurück zu führen ist, war der Anlass dafür, dass ich zu dem Entschluss gekommen bin in der nächsten Zeit nicht mehr ganz so konsequent an die Sache ran zu gehen. Hey, schlimmer als es war, kann es nicht werden, glaubt mir. Die Zustände in den letzten Wochen waren ein negativer Höhepunkt. So schlimme Hautphasen hatte ich auch vor meiner Umstellung auf reizfreier Kosmetik auch schon.

Ich werde zwar nicht alles über den Haufen werfen, jetzt wo sich meine Haut wieder einigermaßen erholt hat, aber ich werde ein, maximal zwei nicht ganz reizfreie Produkte in meine Routine einbauen. Seit einigen Tagen greife ich unter meinem Sonnenschutz deswegen nur noch auf das Energie Feuchtigkeitsserum* von Primavera zurück, mit dem mich Jess von den Alabaster Mädchen mit ihrem Geschwärme zugegebenermaßen angefixt hat. Der Rest meiner Routine bleibt unverändert und reizfrei – mal schauen, wie sich das entwickelt. 🙂

Habt Ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht wie Euch? Wie konsequent seid Ihr bei Eurer Gesichtspflege?

  1. * Presse-Sample → Die Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos für den Blog zur Verfügung gestellt.
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54 Kommentare

  1. Neue Produkte probiere auch ich zu gerne aus! Ich finde es zwar gut, wenn meine Produkte mild und minimalistisch sind, ich vertrage aber auch NK die nicht 100% reizfrei ist. LG

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    • Jep, genauso ist es bei mir auch! Ich war mir immer unsicher, ob ich tatsächlich bereit bin ganz konsequent nur noch reizfreie Pflege zu benutzen. Nach dem letzten „Pickel- Desaster“ sehe ich das ehrlich gesagt etwas lockerer. Ich werde es einfach zukünftig nicht mehr ganz so verbissen sehen und ab und zu auch mal wieder normale Produkte in meine Routine einbauen. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  2. ja, die Ernährung ist unglaublich wichtig, das merke ich auch. Schokolade, Chips und Cola sind da natürlich kontraproduktiv….

    Was mir persönlich gut tut ist ein Peeling nur mit Dusch-/Waschgel und Backnatron. Damit gehe ich gegen Hautunreinheiten vor. Bei Pickeln vermenge ich Backnatron mit Wasser zu einer cremigen Paste, gebe es auf die entsprechende Stelle und lasse es einige Minuten einwirken. Das beschleunigt den Heilungsprozess enorm, finde ich.
    LG

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    • Ja, diese kleinen Sünden braucht man manchmal. Ich esse zum Glück normalerweise relativ wenig Süßigkeiten, auch wenn ich immer welche im Haus habe. Teilweise bleibt das echt lange liegen, wofür ich schon oft Lob und Anerkennung bekommen habe. Aber es gibt (seltene) Phasen, da esse ich dann für kurze Zeit extrem.^^

      Zum Thema Natron, danke für den Tipp! Ich werde mich da mal schlau machen, denn bisher kannte ich es nur zum Haarewasche und als Mundspülung. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  3. Ich kann sehr gut nachvollziehen, was du da schreibst. Meine letzte und meine aktuelle Reinigung sind auch beide reizfrei (Ringana und I+m Freistil). Allerdings habe ich vorher das Reinigungs-Aktiv-Gel von Annemarie Börlind benutzt, dass nicht reizfrei war – und ich kann bei meiner Haut keinerlei Unterschiede feststellen. Da es im Moment noch einige reizfreie Reinigungs-Produkte gibt, die ich ausprobieren möchte, werde ich mich wohl noch eine Weile daran halten. Und da mir die bisherigen sehr gut gefallen, vielleicht auch dabei bleiben.
    Mein Toner (kivvi) und meine Gesichtscreme (Dr. Hauschka) möchte ich aber auch nicht missen – denn auch damit bin ich ganz wunderbar zufrieden. 🙂 Für mich gehört einfach auch immer dieses leichte „Wellness-Gefühl“ dazu, wenn ich mich pflege. Das tut mir gut und damit sicher auch irgendwie meiner Haut…
    Liebe Grüße!

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    • Danke für deine lieben Worte und das Feedback, Annabell. 🙂

      Mein Ansporn war ja meine oft unreine und komplizierte Haut. Aber anscheinend hat das nur bedingt etwas mit der Pflege zu tun. Sie ist zwar insgesamt reiner und ebenmäßigen geworden, aber daran werden wohl die chemischen Peelings einen großen Anteil haben. Natürlich gibt es auch einige tolle und reizfreie NK- Produkte, die ich zum Teil auch noch ausprobieren möchte und werde. Aber die letzten Wochen haben mir gezeigt, dass ich es nicht mehr so eng sehen werde, wenn ich Lust auf ein nicht reizfreies Produkt habe – denn Unreinheiten bekomme ich hormonell bedingt so oder so. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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    • Kein Problem. Passiert mir im Eifer des Gefechtes auch manchmal, obwohl ich weiß, wann es dass oder das heißen muss. 😉

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  4. Ich stimme dir zu, Ernährung spielt im Hinblick auf Unreinheiten/reine Haut ebenfalls eine Rolle. Mir ergeht es ähnlich wie dir. Esse ich vermehrt hier und da was Süßes, bekomme ich wenige Tage später vermehrt Pickel. Nicht so kleine, sondern richtig fiese. Seit dem ich reizfreie NK/KK benutze ist meine Haut so gut wie nie zuvor. Ich teste mich zwar hier und da an neue Produkte ran, die sind allerdings auch so gut wie reizfrei und mild. Einzig die BB Cream von Balance Me hat sich als Flop herausgestellt. Mich reizen (haha, passt ja) auch andere Marken aber ich trau mich im Moment nicht so recht daran. Mysalifree und Myrto hingegen werde ich definitiv einmal ausprobieren.
    Liebe Grüße
    Nicole

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    • mysalifree und myrto sind auf jeden Fall einen Blick wert. Wenn es um reizfreie Naturkosmetik geht, sind das nämlich echte Perlen. 🙂

      Dass ich ein, zwei Tage später mit Unreinheiten bestraft werde, wenn ich ernährungstechnisch sündige, ist es bei mir nicht mal. Ich habe vielmehr das Gefühl, dass sich das bei mir langfristiger auswirkt. Vielleicht kam die letzten Wochen vor der schlimmen Hautphase auch einfach viel zusammen: Prüfungsstress, Ernährung, Zyklus. Wie gesagt, ich möchte ja nicht ganz weg von Reizfrei. Aber ich werde mir Produkte auch nicht mehr verbieten, wenn ich Lust drauf habe sie auszuprobieren. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  5. Ich danke, es ist ziemlich individuell von der eigenen Haut abhängig, inwieweit „reizfrei“ für einen selbst sinnvoll ist. Wenn deine Haut mit ätherischen Ölen oder Alkohol zurecht kommt, spricht ja auch überhaupt nichts dagegen, solche Produkte zu verwenden. 😉 Deswegen würde ich reizfrei auch nicht pauschal als das absolute Non-Plus-Ultra für jeden bezeichnen und finde es gut, dass es von konsequent reizfreien Produkten bis zur Pflege, die gleichzeitig auch Aromatherapie ist, eine große Auswahl gibt.

    Meine Neurodermitis-Haut ist ein Diva-Sensibelchen und findet komplett reizfreie Pflege total toll. Dagegen habe ich mit Produkten mit ätherischen Ölen schon schlechte Erfahrungen gemacht.. trotzdem schließe ich nicht aus, irgendwann mal Pai auszuprobieren, wenn mein Hautzustand sich langfristig stabilisiert hat, da in deren Produkten ja äÖ als Wirkstoff und nicht als Duft eingesetzt werden. Ich muss gestehen, manchmal juckt es mich schon in den Fingern, etwas Neues zu testen, aber der Gedanke „Never change a running system“ gewinnt aktuell. ^^

    Und ich glaube, der Einfluss von Ernährung auf die Haut wird immer noch zu häufig unterschätzt – seit ich beispielsweise Fertig-Süßigkeiten aus meinem Speiseplan verbannt habe, ist sie viel ausgeglichener und ich habe bei „Rückfällen“ festgestellt, dass ich den Konsum solcher Dinge zweifelsfrei am Hautzustand ablesen kann. Früher wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, dass meine Ekzeme etwas damit zu tun haben könnten, weil ich einfach immer so aussah und es unter „Meine Haut ist halt scheiße, da machste nix“ verbucht habe.

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    • Liebe Julie, herzlichen Dank für deinen ausführlichen Kommentar! Ich denke auch, dass die Ernährung oft unterschätzt und nicht in Zusammenhang mit der Haut gebracht wird. Persönlich habe ich nicht das Gefühl, dass bei mir ein Stück Schokolade Schuld ist an dem Pickel am nächsten Tag. Vielmehr denke ich, dass sich die Ernährung langfristig und ganzheitlich auswirkt, und das eben auch auf die Haut.

      Bei einer sehr sensiblen Haut ist reizfreie Pflege natürlich Gold wert. Meine ist ja zum Glück nicht klassisch sensibel, sondern eher eine trockene Mischhaut mit Tendenz zu Unreinheiten. Ich hatte für mich gehofft, dass ich das mit reizfreier Pflege in den Griff bekomme, da Pickel und Glanz auch Symptome einer Reizung sein können. Klar, meine Haut ist besser geworden. Aber momentan habe ich einfach nicht das Gefühl, dass ihr ein nicht ganz so mildes Produkt in der Routine dolle schadet (im Sinne von „Ich bekomme davon Pickel“). Deswegen werde ich das jetzt einfach mal ausprobieren und einen Versuch wagen.

      Mit Pai Skincare habe ich vor einiger Zeit übrigens sehr gute Erfahrungen gemacht. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  6. Ehrlich gesagt schrecke ich nach wie vor davor zurück, NK als Gesichtspflege zu verwenden, denn egal von welcher Marke sind die immer soo extrem reichhaltig, imemr sind jede Menge Öle, Sheabutter und oder Bienenwachs darin enthalten und ich kämpfe seit einigen Jahren ohenhin schon mit Unreinheiten , zur Zeit habe ich richtig fiese Entzündungen und UNterlagerungen am Kinn und ma Hals…

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    • Öl ist in jeder Creme 😉 Aber es gibt auch leichtere & reizfreie Texturen im NK-Bereich. Ich neige auch zu Unterlagerungen…so 100% werden die wohl nie verschwinden, aber seit ich passend pflege, ist es sov iel besser geworden…

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      • ja, aber selbst die leichteren Texturen oder NK-Cremes die speziell gegen unreine Haut helfen sollen oder zumindest mattieren sollen, z.B. Balancecreme von lavera oder das hautbildverfeinernde Fluid von lavera finde ich zu reichhaltig, ich glänze davon wie eine Speckschwarte.

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      • Ich würde da Ähnliches vermuten wie Jenny. Ich habe allerdings noch keines dieser Produkte benutzt, weil ich zwar zu Unreinheiten neige, aber eben eher trockene Haut habe. Solche Cremes sind ja immer eher für fettige Haut. Mit Tagescremes habe ich auch nicht so viel rumprobiert; da habe ich nur Martina Gebhardt benutzt und bin inzwischen wegen Sonnenschutz auch wieder im KK-Bereich gelandet.

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    • Liebe Pasadena, vielleicht liegt es ja gar nicht daran, dass die Produkte zu reichhaltig sind und Du davon deswegen so stark glänzt. Ich habe vor allem bei den leichten Texturen immer das Problem, dass das viele Glyzerin und Emulgatoren nur auf der Haut liegen und nicht richtig einziehen. Genauso wie okklusive Inhaltsstoffe. Mein Gesicht glänzt damit speziell in dieser Jahreszeit wirklich schnell. Ich komme im Sommer z.B. sehr viel besser mit der „mega reichhaltigen“ Creme von Martina Gebhardt zurecht, wenn ich diese ganz sparsam dosiere. Sie scheint bei mir einfach besser einzuziehen. Wie gesagt, es ist nur eine Vermutung, aber vielleicht ist es bei dir ja ähnlich. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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    • Ja, ich würde dir auch Empfehlen weniger auf die Deklaration vorne zu achten, als vielmehr auf die „hinten“, die INCI und damit, warum bestimmte Zusammensetzungen wie gemacht sind. Ausserdem brauchst du wahrscheinlich gar nicht ein bestimmtes Produkt, „das funktioniert“, als vielmehr einen anderen Pflegeansatz. Bei mir selbst war das die reizarme, rückfettende Reinigung, bei anderen ist es der Verzicht auf Make-up und bei wieder anderen ist es etwas anderes. Vielleicht hast du ja ein gutes Geschäft für Naturkosmetik in Reichweite, eine echte Beratung kann Wunder wirken. Meiner Meinung nach können das Internet oder der Bioladen niemals ersetzen!

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      • Ich habe da ähnliche Erfahrungen gemacht, wie Ihr, Polarstern und Strawberrymouse. Ich gucke deswegen auch nicht mehr darauf für welche Haut die Creme, Reinigungsmilch etc ausgelobt ist, sondern entscheide nach einem Blick auf die INCI, ob es was für mich wäre. 🙂

        Liebe Grüße,
        Jenni

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  7. Reizfrei bedeutet doch auch immer, dass das, was reizt, reizt. Ich komme mit Glycerin schlecht zurecht. Für mich ist reizfrei daher ohne Glycerin. Und ohne Cetylalkohol. Und ohne Alkohol. Nicht, weil direkt durch diese Stoffe meine Haut austickt, sondern sich der Hautzustand permanent verschlechtert.

    Liebe Jenni, wenn dich etwas nicht reizt, brauchst du es nicht zu meiden. Bei einer Allergie oder Unverträglichkeit wäre es anders, doch du hast die Wahl, also sei dankbar und wähle mit Genuss.

    Die guten Sachen, die sich bewährt haben, fliegen sicher nicht alle über Bord. Ich bin froh, dass du komplett reizfrei gepflegt hast, denn das hat mir neue Produkte näher gebracht.

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    • Aww, liebe Karin, ich freue mich gerade wahnsinnig, dass ich dir mit meiner reizfreien Pflege ein paar neue Produkte näher bringen konnte. 🙂

      Und nein, die guten Sachen, die sich bewährt haben, fliegen sicher nicht alle über Bord. Aber wie Du sagst, ich werde mir zukünftig keine Produkte mehr verbieten, nur weil sie nicht gar so mild sind. Allerdings werde ich diese mit Vorsicht genießen und sie ganz bewusst in meine weiterhin ansonsten reizfreie Routine einbauen. So sehe ich ja, ob es meiner Haut gut tut oder ob ich davon doch wieder mehr Unreinheiten bekomme.

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Liebe Karin, verträgst du Cetearyl Alkohol aber meidest Cetyl A.? Und wie hast du das herausgefunden?
        Ich bin noch etwas zögerlich, was „wenn es nicht reizt, ist es für mich nicht reizend“ angeht, schließlich würde das bedeuten, dass es keine Langzeiteffekte geben kann. Aber zB Alkohol steht doch auch deshalb in der Kritik, weil es angeblich Zellen absterben lässt, ählich wie höher konzentrierte Extrakte oder Öle aus Lavendel. Soll das alles totaler Quatsch sein?

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      • Wenn ich mich nicht täusche, sind sich Cetyl- und Cetearyl Alkohol ähnlich. Beides sind Fettalkohol. Laut Olionatura enthält Cetearyl Alkohol sogar zu 50% Cetyl Alkohol. Was den Alkohol angeht, es gibt Studien, die Agata und Viktoria gerne zitieren, dass ab 3% ein Zellsterben verursacht wird. Kurzfristig ist das nichts, was man merkt. Das hat eher langfristige Folgen auf die Haut, wie Hautalterung.

        Ich persönlich meide es, so gut es geht und werde auch weiterhin Produkte ohne Alkohol und deklarationspflichtige Allergene bevorzugen, allerdings werde ich mich deswegen nicht mehr verrückt machen. Alt werden wir alle irgendwann, egal wie gut wie auf uns aufpassen. 🙂

        Liebe Grüße,
        Jenni

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      • Ich meide beides. In den Lotionen von Martina Gebhardt ist das auch drin, und da habe ich immer ein schmutziges Gefühl. Ginni Sugarlime hat mich auf die Stoffe aufmerksam gemacht. Seit ich sie meide funktioniert meine Gesichtspflege viel besser.

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      • Ja, im Grunde genommen ist es ein Ausprobieren und Beobachten, wie die Haut regiert, um Herauszufinden, was sie mag oder eben nicht. Nicht ganz einfach und recht langwierig, wenn man Pech hat, aber es lohnt sich. 😉

        Liebe Grüße,
        Jenni

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  8. Ich pflege derzeit noch nicht reizfrei, ich will die reizenden Produkte noch aufbrauchen und dann auf reizarme Pflege umsteigen. Ich bin schon auf die Mysalifree Reinigungsmilch gespannt, die ich gewonnen habe, die ist reizarm.

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    • Oh, das klingt doch sehr gut, mach das ruhig so! Ich bin super gespannt, wie Du die Reinigungsmittel von mysalifree findest – Glückwunsch zum Gewinn, liebe Nancy. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  9. Ich bin bei meiner reizfreien Gesichtspflege ja sehr konsequent ;), einfach, weil ich merke, dass mir die Routine so viel besser tut. Mit Unreinheiten habe ich nur noch hormonell zu kämpfen; gegen PMS kann ich nichts machen, aber an meiner Ernährung sollte ich definitiv arbeiten. Da bist Du mir einen Schritt voraus. Ich hab’s da wohl aber auch einfach oder schwer; je nachdem wie man’s betrachtet. Meine Haut zickt bei Duftstoffen eben sehr herum. Ich habe zwar keine Duftstoffallergie, aber auf das ständige Spannungsgefühl, die vermehrten Unreinheiten und die Trockenheit, da kann ich gern drauf verzichten. 100% dogmatisch bin ich da aber nicht; ich mache ja schließlich auch Sachen, die für die Haut nicht so toll sind 😀 Und hin und wieder, da ich mich ja ohnehin nicht viel schminke, benutze ich auch mal eine BB-Creme oder Foundation, die nicht absolut reizfrei sind. Wenn’s funktioniert, dann funktioniert’s.

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    • Jep, so sehe ich das auch, liebe Strawberrymouse, wenn es funktioniert, dann funktioniert’s. Das hast Du schön gesagt. 🙂

      Ich denke, jeder muss für sich einen Weg finden. Klar, eine komplett konsequente reizfreie Pflege mit täglichem Sonnenschutz ist gut und meiner Meinung nach das Beste, was man seiner Haut antun kann. Das stelle ich nicht in Frage. Wer allerdings Alkohol, ätherische Öle und Allergene nicht fürchtet und damit zurecht kommt, wieso nicht?

      Ich persönlich habe das Gefühl, dass Hautalterung auf konventionellen Hautpflegeblogs ein wesentlicher Aspekt der reizfreien Kosmetik ist (meine subjektive Einschätzung). Für mich persönlich nicht ganz so wichtig, mein Grund für die Umstellung waren ja in erster Linie Unreinheiten und Glanz. Und die scheine ich auch phasenweise mit reizfreier Pflege zu haben, deswegen meine Überlegungen und der Versuch es nicht mehr 100 % konsequent anzugehen. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Ja, da teile ich Deinen Eindruck; ich habe auch das Gefühl, dass bei konventionellen Blogs stark das Thema Hautalterung betont wird. Vielleicht liegt das so ein bisschen am System; bei uns im Subsystem NK habe ich eher den Eindruck, dass den Leuten das Altern weniger Probleme bereitet ;). Polarstern hat es aber ziemlich passend formuliert: für mich geht dabei auch um den Langzeiteffekt. Ich neige zu Pigmentflecken; im Gesicht finde ich die eher unschön und da spielt ja auch Hautkrebs eine Rolle, deshalb dann täglicher Sonnenschutz. Und ich merke, wie empfindlich ich auf ätherische Öle reagiere und da gibt es nun mal ein starkes allergenes Risiko. Auf eine Allergie kann ich verzichten, also lasse ich da Vorsicht walten. Auch viel Alkohol macht sich bei mir schnell bemerkbar. Es ist also eher eine Mischung aus Kurz- und Langzeiteffekten, die ich vermeiden will.
        Im Gros ist meine Haut durch die Umstellung einfach viel besser geworden; ich benutze ja ohnehin wenig Foundation & Co, beim Ausgehen allerdings schon mal. Gestern beim Schminken hatte ich allerdings wirklich den Moment: BB Cream oder Foundation? Brauche ich gar nicht! Das war schon toll. Ich merke schon, dass ein Großteil meiner Unreinheiten an der reizenden Pflege lag. Der Rest ist hormonell und so lange ich noch meine Regel kriege, werde ich gegen einen gelegentlichen Pickel auch nichts ausrichten können.^^

        Den Placebo-Effekt sollte man aber auch nicht vernachlässigen: wenn ich mich gut fühle, hat das auch eine positive Wirkung auf meine Haut. Also greife ich statt meines PC Toners, den ich wegen der Wirkstoffe benutze, auch mal zu einem stinknormalen Hydrolat, um mich zu erfrischen oder nehme ein heißes, viel zu langes Bad ;).

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      • Unterschreibe ich so, was Du gesagt hast, liebe Strawberrymouse!

        Um Hautalterung habe ich mir ehrlich gesagt noch nie viel Sorgen gemacht. Ich hoffe da einfach auf die guten Gene, denn selbst meine Ma hat mit über 50 kaum Falten. Was das angeht, bin ich Recht entspannt. Aber seitdem ich weiß, dass rund 2/3 der Hautalterung durch UV-Strahlen verursacht wird, bin ich auch etwas vorsichtiger, vor allem in Verbindung mit dem chemischen Peelen. Sonnenschutz ist daher jeden Tag Pflicht, natürlich auch aus gesundheitlichen Gründen, Stichwort Krebs.

        Ich denke, damit fahre ich langfristig und präventiv schon ganz gut. Ein Fachmann bin ich zwar nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Alkohol in Pflegeprodukten so viel ausmacht, dass man am Ende einen großen Unterschied sieht. Klar, ich versuche ihn weiterhin zu vermeiden, auch weil er meine Haut kurzfristig in zu starker Konzentration austrocknet, mache ich aber nicht mehr verrückt. Auf ätherische Öle scheint meine Haut nicht empfindlich zu reagieren, ich werde das aber wie gesagt genau im Auge behalten. 😉

        An einen Placebo- Effekt glaube ich auch, und daran, dass sich auch das Wohlbefinden und seelischer Stress auf das Hautbild auswirken. Und ja, ich weiß genau, was Du meinst – es ist sooo toll, wenn die Haut so toll ist, dass man darin einfach wohl fühlt und gerne auf Foundation & Co verzichtet. 🙂

        Liebe Grüße,
        Jenni

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  10. Hey Jenni,
    also dein Problem kenne ich nur zu gut. Ich habe in den letzten Wochen ja auch mit zickiger Haut zu kämpfen gehabt. x( Ich denke, dass das bei mir auch hauptsächlich mit meiner ungesunden Ernährung zu tun hatte. Aber auch eine Umstellung der Pflegeprodukt hat mir sehr geholfen. Und ich muss sagen, ich habe das erste Mal seit über einem Jahr so etwas wie eine richtige Pflegeroutine mit festen Produkten (lustigerweise handelt genau davon mein letzter Post =P). Ich denke, das macht auch schon was aus, weil das ständige Wechseln von Produkten die Haut irritieren kann.

    Viele Grüße

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    • Danke für dein Feedback, natty gyal. Ich sehe das sehr ähnlich wie Du. Das ständige Wechseln von Kosmetik und Pflege Produkten tue ich meiner Haut auch nicht an. Seitdem ich blogge, ist die Versuchung etwas neues auszuprobieren, natürlich deutlich größer, aber ich gebe mir wirklich Mühe ihr nicht zu erliegen. Selbst wenn ich Unreinheiten bekomme, wechsel ich nicht sofort, denn inzwischen weiß ich, dass es nicht unbedingt an den Produkten liegt. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  11. Eine Zeit lange habe ich mich deswegen verrückt gemacht. Da einige der Naturkosmetik-Blogger ja das Alkohol in Cremes und Reinigungsmilchen nicht besonders gut ist.
    Natürlich versuche ich schon darauf zu achten, dass der Alkohol möglichst weit hinten in der Inhaltstoffliste ist. Aber ich werde mich desshalb nicht mehr ganz so verrückt machen. Da ich z.B. mit der Weleda-Mandel Gesichtspflegeserie sehr gut zu recht komme obwohl dort Alkohol enthalten ist. Ebenso mit der Sensitiv Serie von Alterra.
    Zumal ich bedingt dadurch, dass ich zur Zeit keinen Job habe. Auch etwas aufs Geld achten und kann mir eben nur die Drogerie-NK Marken leisten.
    Auch wenn einige NK-Blogger diese verteufeln. Gerade für Schüler, Studenten und andere Gruppen, die nicht soviel Geld zur verfügung haben. Finde ich es eine gute Alternative.

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    • Mach Dich bloß nicht verrückt, liebe sonnenblume, das ist das Schlimmste, was man tun kann. Nicht jeder kann und möchte den Weg gehen, und das ist okay. Nicht jeder kann in jedem Bereich 100% geben. Ich persönlich finde selbst kleine Schritt unglaublich wichtig. Egal ob es beispielsweise um Kosmetik, Ernährung oder Umweltschutz geht.

      Als Bloggerin versuche ich in meinen Posts immer auszudrücken, dass es um MEINE Meinungen und Erfahrungen geht und nicht zu verallgemeinern. Mir ist bewusst, dass ich eine gewisse „Vorbildfunktion“ habe. Aber nur weil für mich etwas funktioniert, funktioniert es noch lange nicht bei jedem. Ich hoffe, Du hattest hier noch nie das Gefühl, dass ich etwas verteufele. Der Schritt reizfrei zu reinigen und zu pflegen war MEINE Entscheidung, die ich für MICH getroffen habe. Ich wollte damit nie jemanden unter Druck setzen es mir gleich zu tun.

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Nein keine Angst! Bei Dir hatte ich noch nie das Gefühl, dass Du irgendetwas verteufelst!:-) Im Gegenteil ich liebe deinen Blog und lese ihm immer sehr gerne.
        Er ist großartig! Mach weiter so!

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      • Aww, danke schön, liebe sonnenblume. Du glaubst gar nicht, wie gut das tut, so etwas zu lesen. Das ist das schönste Feedback und die größte Motivation. 🙂

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    • Ich finde das ist ein echtes Problem bei NK. Ich möchte zum Beispiel gar nicht so viel im Internet bestellen, bin aber dazu gezwungen, weil es einfach nichts Reizfreies im Drogerie-Bereich gibt – anders als konventionell; da gibt’s tolle & günstige Produkte. Alkohol ist da ja auch fast noch das geringste Problem. Hat aber natürlich etwas mit den Siegel-Restriktionen zu tun hinsichtlich von Konservierungsmitteln; Alkohol ist halt „natürlich“ und günstig.
      Ich kann den finanziellen Punkt aber gut nachvollziehen; zu Studentenzeiten hätte ich mir viele der Produkte, die ich inzwischen benutze auch schlichtweg nicht leisten können. Aber gute NK muss gar nicht unbedingt teuer sein:
      Weleda finde ich auch gar nicht mal so günstig; die Urtekram No Perfume-Serie ist z.B. noch einen Tick günstiger, meine ich. Oder CremeKampagne, die habe ich gerade entdeckt, da zahlt man ab 20€ auch keine Versandkosten mehr. 100ml Reinigungsmilch kosten 6,90€.

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      • Das stimmt leider, dass man die richtig reizfreien Produkte oft nur online bekommt. Ich persönlich finde, dass z.B. die Sensitiv Reinigungsmilch von Alterra aus der Drogerie noch ein guter Kompromiss für den schmalen Geldbeutel ist, solange man mit dem Alkohol darin klar kommt.

        Ansonsten kann ich Strawberrymouse zustimmen, dass es auch wirklich gute (und wenn man möchte reizfreie) Naturkosmetik für wenig Geld bekommt bzw. mit einem sehr guten Preisleistungsverhältnis. 🙂

        Liebe Grüße,
        Jenni

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  12. Ich bin ja in erster Linie für entspannten, undogmatischen Genuss in vielen Bereichen – so auch in der Gesichtspflege. Wir hatten ja das Thema bei unserem letzten Treffen und ich finde es überhaupt nicht verwerflich, nicht 100%ig reizfrei zu pflegen, selbst wenn die reizfreie Pflege deiner Haut grundsätzlich gut bekommt. Meistens führt eine beständige Routine ja auch dazu, dass die Haut widerstandsfähiger wird und dann den ein oder andere Produktwechsel gut verkraftet (egal ob reizfrei oder nicht). Erlaubt ist, was gefällt, gut tut und funktioniert. 😉

    Liebe Grüße
    Ida

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    • Liebe Ida, danke schön für deinen Kommen und diese wahren Worte: Erlaubt ist, was gefällt, gut tut und funktioniert. Besser hätte ich es nicht sagen können! Ich muss zugeben, dass ich eine Zeit lang selber etwas verbissen an die Sache ran gegangen bin und der bloße Gedanke an deklarationspflichtige Allergene bei mir Pickel verursacht hat. Seit dem letzten Schub, den ich trotz 100 % reizfrei hatte, sehe ich das deutlich entspannter und bin viel gelassener. Ich denke, dass wird meiner Haut auch gut tun. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  13. Liebe Jenni,
    ich finde zwar minimalistische Inhaltsstoffe gut, pflege aber nicht reizfrei. Das Produkt muss mir in erster Linie zusagen und meiner Haut guttun. Ich habe mich eine Zeit lang etwas verrückt machen lassen wegen des Alkohols, aber meine Haut verträgt ihn selbst in günstigeren Drogerie-Marken, wo er ja oft großzügiger eingesetzt wird, eigentlich ganz gut. Für mich habe ich mittlerweile das Sojaöl und Zitronenöl/Lemongrassöl als Unreinheiten-Übeltäter herauskristallisiert. Deshalb verzichte ich konsequent darauf. Ich veruche einfach auf meine Haut zu hören.
    Dank dir bin ich außerdem viel konsequenter mit meinen Produkten: ich verwende nicht mehr mehrere Produkte parallel, sondern eigentlich immer dieselben, bis diese leer sind. Wenn ich sie nicht vertrage werden sie einfach zweckentfremdet (: .
    Aber durch das Absetzen der Pille ist meine Haut momentan generell nicht so super. Da hilft nur Salzseife ^^ . Liebe Grüße.

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    • Liebe Theresa, ich finde es schön und freue mich sehr, dass ich dir dabei helfen konnte etwas konsequenter zu sein. Ich selber gebe mir ja immer größte Mühe Produkte nicht andauernd zu wechseln, sondern erst einmal für längere Zeit dabei zu bleiben. Eben weil ich das Gefühl habe, dass eine beständige Routine meiner Haut besser bekommt. Manchmal ist es doch das Beste einfach auf seine Haut hören, da gebe ich dir vollkommen Recht. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  14. Ich versuche auf Alkohol zu verzichten bzw. ich schaue, ob es möglichst hinten in der Inci Liste steht. Wenn es aber doch drin ist, ist es kein Grund für mich etwas nicht zu kaufen, wenn es mich interessiert. Ich mag es einfach nicht so gern. Nur bei einem Hydrolat/Gesichtswasser achte ich sehr drauf! Da will ich definitiv keinen Alkohol drin haben. Da scheiden meist die günstigen Marken sofort aus. Bei ÄÖ habe ich Glück. Die vertrage ich meist sehr gut! Ich mische mir in meine Gesichtsöle sparsam meine gewünschten ÄÖ rein und bin sehr zufrieden. In meine Dr. Bronner Baby Seife mache ich das ebenfalls und hatte bisher keine Probleme, obwohl meine Gesichtshaut früher bei KK immer gebrannt hat…

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    • So sehe ich das auch, liebe Silk und werde das in Zukunft ähnlich handhaben wie Du: Der Alkohol sollte möglichst weit hinten stehen in der Deklaration. Wenn gar keiner enthalten ist, umso besser. Ich werde aber nicht mehr ganz so konsequent darauf verzichten, wenn doch mal welcher enthalten sein sollte. Bei Gesichtswasser ist das immer so eine Sache. In Hydrolate gehört für mich kein Alkohol. Punkt. Daher ist das für mich in dem Fall auch ein Ausschlusskriterium. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  15. meine Reizfreie Pflege ist ganz einfach:
    KokosnussÖl zum Abschminken
    Öle pur gemischt mit 3 Tropfen RosenÖl
    ein Hydrolat nach Wahl
    und Creme, was meine Haut mag ☺

    Essen ist sicher wichtig, viel Wasser auch

    Gruss

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    • Liebe ms. Figino, ganz herzlichen Dank für deinen (ersten) Kommentar hier. Auch wenn ich mich über jeden einzelnen freue, sind neue Zuwortmeldungen immer etwas besonderes. 🙂

      Deine Routine gefällt mir wirklich gut – sehr minimalistisch, das mag ich. Auch wenn ich es für mich selber nicht schaffe umzusetzen. Ich bewundere ja Häute, die nur etwas Öl zur Pflege brauchen. Mir reicht das leider nicht.

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  16. Ich habe im Moment auch ganz schlechte Haut und das schon seit Wochen, vor allem im Kinnbereich. Ich habe leider überhaupt keine Ahnung was der Auslöser dafür sein könnte. Meine Pflege hat sich nicht geändert und die Ernährung ist im großen und ganzen auch gleich geblieben.
    Ich denke ich werde demnächst mal einen Termin bei einer Kosmetikerin machen.

    Liebe Grüße
    Christina

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    • Liebe Chrissi, diese „Frustration“ kenne ich nur zu gut. Ich war in den letzten Wochen auch oft ratlos. Bei mir sind es speziell die Unreinheiten im Kinn/ Kiefer- Bereich, die ich nicht so recht in den Griff kriegen will und die hormonell bedingt zu sein scheinen.

      Strawberrymouse hat einen guten Ansatz: Hast du die Zahnpasta gewechselt? Pickel im Kinnbereich könnten auch darauf zurück zu führen sein.

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  17. Hallo,

    ich fand dieses Reifrei-Konzept auch sehr interessant, finde es für mich aber gar nicht machbar, da mein Geldbeutel nicht allzu groß ist und das wie du auch beschrieben hast, bedeuten würde, dass man eher auf konventionelle Produkte umsteigen müsste. Ich finde das ganze Konzept auch zu stark einseitig geprägt, z.B Alkohol=Zelltod oder ätherische Öle. Gerade ätherische Öle haben richtig angewandt auch positive Eigenschaften und die werden sozusagen unter den Teppich gekehrt. ICh hab für mich gemerkt, dass meine Haut natürliche Beduftung auch mit allergenen eher verträgt als synthetische, auch wenn diese allergenfrei ist. Dennoch mag ich es unbeduftet am liebsten. Zu Alkohol=Zelltot habe ich auch nur eine Studie gefunden, wo Alkohollösungen direkt in Zellen gespritzt worden ist. Aber das kann man meines Wissens nach nciht eins zu eins auf die Haut anwenden, da man einerseits weder Cremes noch Seren direkt in die Haut spritzt und andererseits der Alkohol oftmals mit pflegenden Substanzen vermischt wird, so dass der Effekt gar nicht oder nur abgemildert auftritt. Daher denke ich mir, dass diese Reizstoffe in Maßen und gut formuliert nicht so schlimm sind. Und wenn man am Ende soll Kosmetik ja auch Spaß machen und kein Laster sein. Zumindest für eine Beautybloggerin wäre sowas fatal 😉

    Liebste Grüße

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    • Oh ja, den Spaß an Kosmetik sollte man deswegen nicht verlieren, das wäre echt sehr schade. Ich bin ja ein Fan der Aussage „Die Menge macht das Gift.“ Mir fehlt ehrlich gesagt das nötige Fachwissen, um fundierte Aussagen darüber zu treffen. Aber ja, im Grunde hast Du wohl recht, es gibt zwei Lager: die einen lehnen ätherische Öle per se ab wegen dem Allergiepotenzial, die anderen sprechen ihnen positive Eigenschaften, auch auf die Haut, zu. Ich werde jetzt einfach mal gucken, wie meine Haut nach der vollkommenen Abstinenz auf ätherische Öle regiert und dann weiter sehen. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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