Eco Cosmetics Sonnenölspray LSF 30 [Review]

Puh, noch so ein Beitrag, der eine halbe Ewigkeit in meinen Entwürfen schlummerte. Den Sonnenschutz habe ich mir nämlich bereits letzten Sommer gekauft, nur bin ich leider nicht dazu gekommen darüber zu berichten. Ich weiß nicht, wie es bei Euch ist, aber das Wetter hier ist die Tage absolut herrlich. Wenn nicht meine Prüfungen wären, könnte ich das Ganze noch deutlich mehr genießen. Aber auch so verbringe ich gerne und so viel Zeit wie möglich draußen, nur halt eben lernend. Mein Gesicht und Hals creme ich täglich mit Sonnenschutz ein, seit ich ein chemisches Peeling verwende. Der Körper dagegen wird nur geschützt, wenn es tatsächlich in Sonne (oder wohl eher in den Schatten) geht. Dazu greife ich momentan zu dem Sonnenölspray von eco cosmetics, um das es heute gehen soll.

Fakten

Verpackung: Plastikflasche mit Sprühkopf
Inhalt: 50 ml
Preis: 27,90 Euro
Bezugsquelle: Die Naturdrogerie
Siegel: Ecocert, UVA, vegan
Ingredients (Inhaltsstoffe)
Pongamia Glabra Seed Oil (Karanjaöl → hautpflegend)*, Titanium Dioxide (Titanoxid → mineralischer UV- Schutz), Punica Granatum Seed Oil (Granatapfelsamenöl → regenerierend, entzündungshemmend)*, Hippophae Rhamnoides Oil (Sanddornöl → geschmeidig machend, hautpflegend)*, Tocopherol (Vitamin E → Antioxidant), Peach Extract (Pfirsichextrakt → hautpflegend, feuchtigkeitsspendend)
* aus biologischem Anbau
100 % der gesamten Inhaltsstoffe sind natürlichen Ursprungs
99,9 % der pflanzlichen Inhaltstoffe sind aus kontrolliert biologischem Anbau
98,8 % der gesamten Inhaltsstoffe sind aus kontrolliert biologischem Anbau

Meine Meinung zum Sonnenölspray

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr, was mich geritten hat, fast 30 Euro für 50 ml auszugeben. Das ist nämlich ein wirklich stolzer Preis! Ich weiß nur noch so viel, dass ich auf der Suche nach einem Sonnenschutz war, der nicht weißelt und da klang es einfach zu verlockend. Das Sonnenöl selber hat aufgrund der enthaltenen Öle eine leicht orange Farbe. Im ersten Moment hinterlässt es davon sogar einen Hauch auf meiner Haut. Diese Färbung verschwindet aber sofort mit dem Einziehen (ich denke, auf etwas dunklerer Haut als meiner ist davon überhaupt nichts wahrnehmbar). Trotzdem färbt es auch später immer noch leicht auf die darüber getragene Kleidung ab. Es wäscht sich zwar problemlos wieder raus, ich mag es dennoch nicht, aber das ist eher ein Spleen von mir, der wohl in der Teenie-Selbstbräuner-Phase entstand. 😉 Das transparente Sonnenöl macht seinem Namen jedenfalls alle Ehre, denn es weißelt nicht. Gar nicht. Null Komma Nichts. Was ich persönlich immer noch sehr beeindruckend finde.

eco cosmetics Sonnenölspray LSF 30

Das Spray ist kein Sonnenspray wie man es aus dem konventionellen Bereich kennt. Die Flasche hat zwar einen Sprühaufsatz, es kommt da aber eher ein Strahl raus als feiner Sprühnebel. Es tut dem Ganzen zwar keinen Abbruch, trotzdem sollte man sich davon nicht beirren lassen. Ich pumpe mir die benötigte Menge immer erst in die Handfläche, verreibe es etwas und verteile es dann auf der gewünschten Körperstelle. Wenn ich mit öligen Fingern nachnehmen muss, ist die Flasche hinterher von außen etwas schmierig, klar, der Sprühkopf lässt sich aber immer noch gut bedienen. Da man bei Sonnenschutz eh besser zu viel, als zu wenig nimmt (viel hilft hier ausnahmsweise viel – der angegebene Lichtsschutzfaktor nimmt nämlich stark ab, wenn man zu wenig Produkt verwendet!), hätte man die Flasche meiner Meinung auch ruhig mit einem Kippverschluss zum Ausgießen versehen können. Der Sprühaufsatz verschmiert nämlich etwas. Aber auch das ist wieder eher eine Sache der Ästhetik.

eco cosmetics Sonnenölspray LSF 30

Der Duft ist übriges himmlisch fruchtig, ich nehme eine ganz natürliche Pfirsichnote wahr. Das Sonnenöl lässt sich auf meiner Haut gut und leicht verteilen. Es zieht relativ schnell ein und klebt nicht. Für ein Sonnenschutzprodukt pflegt es meine Haut noch dazu ausgesprochen gut, sie wird von dem Öl schön zart und geschmeidig. Nur wenn ich draußen bei der Wärme ins Schwitzen komme, nehme ich einen öligen Film auf der Haut wahr. Letztes Jahr habe ich es sogar im Gesicht ausprobiert. Es funktioniert, ja. Bei der Menge, die man für einen ausreichenden Schutz benötigt, glänzt das Gesicht allerdings sehr stark. Abpudern absolut empfehlenswert! Mir persönlich ist das im Hochsommer bei täglicher Anwendung etwas zu viel des Guten. Ich befürchte, dass meine Haut sehr schnell mit Unreinheiten auf die Überpflegung reagieren würde. Wer damit keine Probleme hat, könnte mit dem Sonnenölspray von eco cosmetics als Sonnenschutz für das Gesicht wirklich glücklich werden, vor allem weil es Null weißelt und die INCI schön übersichtlich sind.

Fazit

Das Sonnenölspray von eco cosmetics gefällt mir gut. Neben den beschrieben Punkten, wie Konsistenz und Handling, ist ein ganz wesentlicher Aspekt natürlich auch der tatsächliche Sonnenschutz. Ich persönlich hatte damit noch nie einen Sonnenbrand. Ich muss aber gestehen, dass ich mich, wann immer es möglich ist, im Schatten aufhalte und mich, wenn ich weiß, dass ich um einen längeren Aufenthalt in der prallen Sonne nicht drum rum komme, versuche so gut es geht mit längerer, luftiger Kleidung zu schützen.

Bemängeln möchte ich an der Stelle nur noch, dass als mineralischer Filter nur Titanoxid enthalten ist. Das Sonnenölspray hat zwar ein UVA Siegel, allerdings deckt Titanoxid nicht das vollständige Spektrum der UVA- Strahlung ab, die (ganzjährig!) für bis zu 2/3 unsere Hautalterung verantwortlich ist. Zinkoxid würde hier Abhilfe schaffen, jedoch setzt eco cosmetics das meines Wissens nach bisher nur in der neuen Foundation ein. Eine weitere Meinung zu dem Sonnenölspray findet Ihr übrigens auch auf Beautyjagd.

Welchen Sonnenschutz benutzt Ihr? Nur im Sommer oder sogar ganzjährig? Kennt Ihr das Sonnenölspray von eco cosmetics oder ein anderes Produkt der Marke?

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30 Kommentare

  1. Interessant! Danke sehr für diesen ausführlichen Bericht! Ich habe schon viel Gutes über Sonnenschutzprodukte von eco cosmetics gehört… Würde für den Urlaub mir auch etwas zulegen und bin gerade am Überlegen, was es sein wird. Es soll auf jeden Fall was von eco cosmetics sein, vielleicht probiere ich sogar dieses Öl aus, denn was ich an natürlichen Sonnenschutzmitteln hasse, dass die meisten so unglaublich weißeln und kleben. Das mag ich überhaupt nicht….

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    • Gerne geschehen, liebe Alena. 🙂

      Ich mag das Weißeln und klebrige Gefühl von vielen mineralischen Sonnenschutzprodukten auch nicht, wobei sich dort in den letzten Jahren echt viel getan hat. Allerdings darf man dafür nicht in der Drogerie kaufen, da hab ich dahingehend noch nichts gefunden, womit ich zufrieden war. Ich bin sehr gespannt, was es bei Dir am Ende für ein Produkt wird. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  2. Liebe Jenni,
    dieses Sonnenöl steht auch schon länger auf meiner Wunschliste, aber momentan bin ich noch mit einer Flasche meines kibio solaire Sonnenschutzes mit LSF 20 für den Körper eingedeckt, den ich sehr gern mag und in der LSF 30 Variante auch im Gesicht nutze. Gerade heute habe ich aber noch den Tea Natura Sonneschutz bestellt. Mir reicht LSF 20 für den Körper eigentlich aus, solange ich in Deutschland bin.
    Im Urlaub darf es auch da natürlich noch etwas mehr sein (: .
    Und die neue eco cosmetics Foundation möchte ich mir demnächst unbedingt zulegen, auch weil dort zusätzlich Zinkoxid enthalten ist! Liebe Grüße (: .

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    • Liebe Theresa, ich sehe das ähnlich wie Du. Sonnenschutz im Gesicht ist bei mir inzwischen zur täglichen „Pflicht“ geworden. Egal ob drin oder draußen, Sommer oder Winter. Der Körper wird aktiv geschützt, wenn ich raus in die Sonne gehe. (Zu Hause trage ich zur Zeit noch lange, gemütliche Klamotten, weil meine Wohnung gut kühl ist.) Da darf es dann auch gerne LSF 30 sein und nicht 50. Ich nehme nur lieber den höheren, weil der Schutz ja an der Auftragsmenge hängt und abnimmt, wenn man zu wenig Produkt verwendet. Ich bilde mir ein, dass bei höherem LSF mehr Restschutz über bleibt, selbst wenn ich zu wenig auftrage. Wobei ich schon versuche die Mengen einzuhalten. 😉

      Die Foundation von eco cosmetics reizt mich ehrlich gesagt nicht so. Ich konnte sie ja schon auf der Vivaness bestaunen. Ich denke, sie wird auch sehr stark glänzen im Gesicht und sehr reichhaltig sein. Für mich ist der Begriff „Foundation“ da irgendwie unpassend, weil ich damit was anderes assoziiere (andrea biedermann^^). Aber ich bin sehr gespannt, wie Du sie finden wirst!

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  3. Ich hab das Sonnenschutzöl auch gekauft und bin total begeistert davon, dass es nicht weißelt. Der Preis ist allerdings wirklich krass! Mir war gar nicht so bewusst, dass es sich nur um 50ml handelt – dementsprechend geschockt war ich, als das Sonnenschutzöl bei mir ankam. Naja, in diesem Bereich hilft viel wohl wirklich viel, vor allem auch beim Preis.
    Liebe Grüße!

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    • Ja, Annabell, der Preis ist wirklich nicht ohne. Würde mir das Sonnenölspray aus dem Grund zur Zeit auch nicht nachkaufen. In dem verlinkten Post auf Beautyjagd schneidet Julie den aufwendigen Herstellungsprozess etwas an. Ich denke, dass der hohe Preis darin begründet ist. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  4. Ich habe mir das Öl auch letztes Jahr gekauft und kann mich nicht ganz zu einem Fazit durchringen. Für den Körper ist mir die kleine Menge bei dem stolzen Preis irgendwie zz teuer und im Gesicht, meckert meine haut nach ein paar Tagen, weil es ihr zu fettig wird. Ich benutze das Öl daher im Wechsel mit anderen sonnenschutzmitteln, in den pfirischduft des Öls habe ich mich allerdings verliebt.
    viele Grüße
    die Ente

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    • Aww, der Duft ist wirklich ein Traum, liebe Ente, der begeistert mich auch jedes Mal auf’s Neue. 🙂

      Ich werde das Sonnenölspray zügig aufbrauchen, denn ich bin schon etwas über das MHD drüber. Danach werde ich mir für den Körper etwas günstigeres suchen und für das Gesicht etwas leichtereres. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  5. Ah, sehr interessant. Ich habe mich derzeit in das Öl von Acorelle verliebt, dieses hier könnte vielleicht eine Alternative sein. Das von Acorelle schützt mit Karanjaöl und erreicht angeblich auch einen LSF 30, was ich sehr interessant finde. Ich gehe bei Sonnenschutz immer nach verschiedenen Faktoren: Reicht es für mich, schützt es mich also vor Rötungen etc., dann bin ich zufrieden. Zusätzlich muss es gut riechen, darf nicht kleben und schon gar nicht weißeln … ja, schwierig im NK-Bereich, selbst im KK-Bereich (insbesondere auf DARF NICHT KLEBEN!).

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    • Hehe, ja, die Suche nach dem richtigen Sonnenschutz gestaltet sich echt als schwierig. Egal ob NK oder KK. Kleben mag ich auch überhaupt nicht, das ist ein K.O. Kriterium, genau wie Weißeln bzw. ein Grauschleier im Gesicht. Wenn ich mich eh schminke, ist es mir das Wurst, aber ich möchte mich auch nicht schminken können/müssen ohne damit dann unvorteilhaft krank auszusehen. 😉

      Der Sonnenschutz von Acorelle klingt auf jeden Fall sehr interessant. Ich hatte auf Beautyjagd darüber gelesen. Allerdings, wenn ich es recht in Erinnerung habe, ist das zur Zeit nichts für mein Studentenbudget. Ist in dem Öl von Acorelle auch Titanoxid drin oder basiert der Sonnenschutz tatsächlich nur auf reinem Öl, Ginni?

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Hm, nein, der basiert nur auf reinem Öl. Was ich schon erstaunlich finde, da damit angeblich ja nun der gleiche LSF erreicht wird wie z.B. mit dem von Dir vorgestelltem Öl.

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      • Oh, okay, das ist dann wirklich sehr erstaunlich. Von purem Öl als alleinigen Sonnenschutz nehme ich nämlich Abstand. Gerade beim Selbermischen kann man ja nicht testen, welchen LSF man tatsächlich erreicht. Aber bei Acorelle wird der Schutz sicherlich entsprechend nachgewiesen sein. 🙂

        Liebe Grüße,
        Jenni

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  6. Dankeschön für diesen Bericht. Ich mag Körperöle sehr gern und das hier wäre so eine Art „zwei Fliegen mit einer Klappe“ Geschichte. Das mit der Tönung finde ich aber schwierig und auch der Preis ist happig.
    Im Moment komme ich mit Dermasense für den Körper wunderbar klar, so dass ich erst einmal nichts anderes ausprobieren werde, schätze ich.

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    • Gerne geschehen, liebe Heli. 🙂

      Ja, ich mag Körperöle an sich ja auch total gerne. Das war auch ein Grund, der für das Sonnenölspray zu sprechen schien. Das mit der Tönung ist eigentlich nicht schlimm. Allerdings mag ich es überhaupt nicht, wenn meine (hellen) Klamotten was abbekommen. Das sieht dann immer so „dreckig“ aus, stört mich, auch wenn es sich wieder raus wäscht. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  7. Danke für den tollen Bericht! Leider ist mir der Preis doch viel zu hoch für die Menge an Produkt… wenn ich überlege, dass man mal locker so eine 200 ml Flasche Sonnenmilch in einem 1 Woche Badeurlaub leeren kann… Ich finde, man hat da immer so eine Vorstellung, was ein Produkt kosten darf – diese baut sich über die Jahre für die verschiedenen Produkte auf – also Shampoo z.B. früher zwischen 1- max. 8 Euro, Handcreme 4 Euro,… und Sonnenschutz halt so max. 10 Euro, aber dann musste es halt schon eine „Marke“ (Marke=gut=teuer) wie Nivea sein ^^

    Tja, und mit der Umstellung auf NK konnte man auf alle Produkte schon mal ein paar Euro draufrechnen. Aber beim Sonnenschutz hörts bei mir dann echt auf. Fast das 10fache zu zahlen? 100 Euro für 200 ml Sonnencreme? Nene, und der Versuch mit der günstigen von Lavera hat im vorletzten Urlaub zu einer Einsauung des Mietwagens geführt… tja, dieses Jahr musste dann halt wieder die Billigmarke von Rossmann dran – einer der sehr wenigen KK-Produkte, die ich noch nutze. Bei einer Woche Badeurlaub gibts halt eine Woche Hormonkeule – geht dann schon und wenn Ökotest sein okay gibt und zumindest keine blöden Konservierungsstoffe oder Duftstoffe drin sind, ist es dann ok. Hab auch irgendwie das Gefühl dass man da eh immer den ganzen Tag so n Fettfilm drauf hat – zieht die überhaupt ein trotz chemischer Filter? 😀 Abends dann halt duschen und ne schöne Bodylotion drauf – Gewissen wieder beruhigt!

    Sonst schütze ich nur mein Gesicht, das aber das ganze Jahr (jaja, hier aber mit NK mit LSF… immer diese Doppelmoral) – im Winter dann gerne eine BB-Creme mit niedrigem LSF und immer eine Mineralfoundation (Andrea B.?) drüber.
    Viele Grüße und weiterhin alles Gute für die Prüfungen!

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    • Danke, liebe Anita, für dieses tolle Feedback und die guten Wünsche für meine Prüfungen. 🙂

      Du hast Recht, wenn man den Preis hochrechnet auf 200 ml ist das in der Tat unbezahlbar. Ich verwende das Sonnenölspray zur Zeit meist nur auf den Armen, wenn ich im T-Shirt im Garten (Schatten) bin. Von daher geht es mit dem Verbrauch. Für den ganzen Körper im Badeurlaub, puh, da wäre das Fläschchen wohl extrem schnell leer…

      Ich bin momentan auch auf der Suche nach einem guten NK- Sonnenschutz für das Gesicht und den Körper. Meine preisliche Schmerzgrenze ist für ein Körper- Produkt auf jeden Fall deutlich geringer, da meine Haut hier unempfindlicher ist und man einfach andere, größere Mengen braucht. Aber gerade für’s Gesicht scheint es mir manchmal unmöglich etwas zu 100 % passendes zu finden. Ich werde hier als nächstes eine Sonnencreme von Alteya Organics testen, die im ersten Eindruck schon mal sehr gut ist: kein Weißeln, kein Grauschleier. Ob sie dann auf Dauer funktioniert, muss ich sehen.

      Wenn alle Stricke reißen, habe ich übrigens keine Bauchschmerzen damit bei dem Thema auf KK zu setzen. Soviel zum Thema Doppelmoral, ich finde das überhaupt nicht schlimm und absolut vertretbar. Dank Agata und Shenja hätte ich hier auch schon ein paar reizfreie Alternativen auf dem Schirm. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Hey, dann bin ich mal gespannt auf deinen Bericht zu Alteya. Von denen werde ich mir die Handcreme kaufen – so ne Handcreme mit LSF, das fehlt doch noch einfach ^^ Welche Creme hast du da?
        Nimmst/suchst du dann fürs Gesicht Sonnencreme + Pflege oder eine Pflege mit LSF inklusive? Sonnenschutz on top finde ich dann immer ein bisschen viel, vor allem, weil der LSF ja mit zuviel zusätzlichen Cremes sinken soll. Ich will da immer die eierlegende Wollmilchsau mit Pflege, Schutz und Tönung, vor allem, da ich vorher schon mit Toner und Serum pflege. Benutze da zurzeit die Resist Ultra Light von PC und die Kimberley Sayer und drüber eine Mineral Foundation. Hab aber im Urlaub auch festgestellt dass ich von der normalen Sonnencreme im Gesicht auch wieder Pickel kriege, grmpf.

        Also wenn du Tipps für ne gute Gesichtssonnencreme hast die keine Pickel verursacht, immer her damit!

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      • Puh, Tipps, leider kann ich damit noch nicht dienen, ich suche ja selber noch, liebe Anita. Wenn ich für mich aber eine solche Sonnencreme gefunden habe, lasse ich es Euch hier wissen. 😉

        Handcreme mit LSF fehlt tatsächlich noch in der Naturkosmetik. Aber auch das stelle ich mir schwer vor bezüglich Weißeln und Einziehen. Von Alteya habe ich die orangene für den Körper mit LSF 30. Eigentlich wollte ich eine der Body & Face Lotions, aber entweder hat sich Die Naturdrogerie beim Päckchenpacken vergriffen oder es gab keine andere. Mir soll es egal sein. Ich probiere sie trotzdem im Gesicht aus und leere sie zur Not am Körper. Bei einer Tagespflege mit Sonnenschutz inklusive ist mir persönlich der LSF zu gering, daher fahre ich die Variante Tagescreme und darüber Sonnenschutz. Bisher funktioniert das ganz gut, allerdings nur mit chemischen Filtern. Bei mineralischen ist es mir auch zu viel des Guten. 😉

        Liebe Grüße,
        Jenni

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  8. Ich benutze das Sonnenoel auch, sowohl fürs Gesicht als auch Körper. Ich haabe es in den Tropen, in den Bergen und an der See benutzt. Bei mir hält das Fläschchen sehr lange, kann deshalb die bedenken nicht teilen, dass es zu teuer waere. Es ist weit aus ergiebiger, als andere Produkte. Ich mische es auch gern in andere Produkte um einen leichten Alltagsschutz zu haben.

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    • Hallo hauschki, vielen Dank für den Feedback. Es freut mich, dass Du mit dem Sonnenölspray so zufrieden bist. Klasse ist auch, dass es bei Dir überall so gut zu funktionieren scheint. 🙂

      Darf ich fragen, wie viel Du davon aufträgst, also Pumpstöße pro Körperregion? Ich frage, weil man ja mit Sonnenschutz großzügig umgehen soll. Eine zu geringe Menge verringert den tatsächlich Schutz erheblich und man wiegt sich in falscher Sicherheit. Sonnenbrand alleine ist dafür nämlich kein Indikator. Viele Schäden, wie Hautalterung, erkennt man erst viel später. Ich möchte Dir dein Sonnenölspray nicht madig machen, bitte nicht falsch verstehen, mir ist nur wichtig, dass das jedem bewusst ist. Produkte zum Sonnenschutz sollte man daher nicht an Kriterien, wie Ergiebigkeit, messen. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Ich nehme für Gesicht und Dekolleté 2 Pumpstoesse, für die arme auch und an den Beinen entsprechend mehr. Bei mir zieht das relativ ein, habe trockene Haut. Ich bleibe grundsätzlich nie länger als ein/zwei Stunden in der prallen sonne und meine empfindliche Haut verträgt das Öl super. Wie bereits geschrieben, mische ich auch gern mit einem gel (zb kivvi quite) oder am koerper mit einer leichten bl (zb hauschka zitrone). Ich verwende das Öl seit dem es auf dem Markt ist, also ca. 3 jahre, kann man als Langzeittest bezeichnen, ich bekomme keine pigmentflecken damit und ich denke schon, dass der Schutz ausreicht. Den Schutz von ihnen, durch entsprechende Ernährung mit antioxidantien und ruhezeiten für die haut sollte man auch nicht unterschätzten. Ich halte mich gern an Paracelsus: die Dosis macht das Gift.

        Einige schreiben, das Öl ist nicht günstig. Ja, das ist es nicht. Aber hier sollte man sehen was drin ist, keine fuellstoffe, wie in anderer günstiger nk usw. Und die ergiebigkeit beachten, die ist bei mir weitaus höher als bei anderen Produkten und natürlich die Innovation des Produktes, eco war der erste hersteller und dann kam lange nichts vergleichbares.

        Sorry, für die schlechte Großschreibung, geht gerade nicht anders.

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      • Aww, „Die Dosis macht das Gift“, ist auch meine Devise, hehe. Und ansonsten halte ich das auch ähnlich wie Du: die pralle Sonne versuche ich, wann immer es geht, zu vermeiden. 🙂

        Ich muss gestehen, dass ich deutlich mehr von dem Öl pro Auftrag verwende: Ich nehme schon alleine 6, 7 Pumpstöße – nur für die Unterarme. Das klingt viel mehr, als es eigentlich ist. Gut, bei einem normalen Körperöl würde ich die Menge wohl für die kompletten Arme nehmen. Da creme ich aber auch auf feuchter Haut, entsprechend lässt es sich besser verteilen. Dennoch, bei den Auftragsmengen sind 50 ml für den ganzen Körper schnell verbraucht. Deswegen verwende ich es auch meist nur für die Arme und schütze den Rest möglichst mit Kleidung. 😉

        Liebe Grüße,
        Jenni

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  9. Von dem Sonnenöl habe ich schon viele begeisterte Posts gelesen, allerdings war meine bisherige Erfahrung mit eco Cosmetics nicht gerade die beste (schmierige Konsistenz, schweres Hautgefühl, extremer Glanz, Abfärben auf Kleidung). Deswegen und aus anderen Gründen (extremer Preis für wenig Produkt, Weißeln) habe ich mir ja vor einigen Wochen mein eigenes Sonnenöl zusammengerührt und damit fahre ich zur Zeit auch ganz gut. Allerdings benutze ich das auch wirklich nur dann, wenn ich mich wirklich in den Garten lege zum Sonnen. Im Gesicht und auf dem Dekolletee benutze ich es allerdings auch morgens, wenn ich weiß, dass ich viel draußen bin.

    Viele Grüße

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    • Danke für dein Feedback, natty gyal. 🙂

      Ich kenne von eco cosmetics aus der täglichen Anwendung bisher nur das Sonnenöl. Die Cremes hatte ich mir erst gar nicht angeguckt, weil ich teilweise gelesen hatten, dass sie weißeln. Auch wenn das inzwischen schon viel besser geworden sein soll. 😉

      Das Sonnenölspray ist wirklich nicht günstig. Ich vermute, dass es tatsächlich an der aufwendigen Herstellung liegt, von der Julie im verlinkten Beitrag auf Beautyjagd berichtet. Von selbst gerührtem Sonnenschutz halte ich ehrlich gesagt nicht viel. Auch hier, ich möchte es Dir nicht madig machen, aber mir ist es wichtig das Thema anzusprechen. Erstens haben Öle alleine einen zu geringen Lichtschutzfaktor, damit kommst Du niemals auf LFS 20, wie manche behaupten. Im Grunde kannst Du dir nie sicher sein, ob und wie hoch der Sonnenschutz damit ausfällt. Hier mal ein gut recherchierter und aufbereiteter Beitrag zu dem Thema mit entsprechenden seriösen Quellen, der natürlich nicht nur für Kinder gilt: http://www.mamaclever.de/2015/05/keine-gute-idee-sonnenschutz-mit-pflanzenoelen/

      Wie gesagt, am Ende muss jeder selber entscheiden. Man sollte sich aber über alle Vor- und Nachteile gut informieren, bevor man so eine Entscheidung trifft. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  10. Ich finde die Suche nach einer passenden NK-Sonnenmilch/creme die nicht allzuviel weißelt sehr schwer. Momentan verwende ich, wenn ich draußen unterwegs bin fürs Gesicht die getönte Eco-Cosmetics Tagescreme mit Lsf 15. Mit der bin auch auch sehr zufrieden.

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    • Oh ja, sonnenblume, es ist auf jeden Fall nicht gerade leicht etwas passendes fürs Gesichts zu finden. Das Weißeln selber würde ich nicht schlimm finden, wenn nicht gleichzeitig ein Film auf der Haut liegen bleiben würde. Von der getönten Tagescreme von eco cosmetics habe ich schon öfters gutes gelesen. Mir persönlich wäre LSF 15 als alleiniger Schutz nur etwas zu wenig, vor allem in Verbindung mit chemischen Peeling. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  11. Ich habe das Spray auch und mag es ehrlich gesagt nicht wirklich. Bei mir zieht das Öl nämlich überhaupt gar nicht ein, sondern bleibt als schmierige Schicht auf der Haut liegen. 🙁 Auch wenn ich das Spray am Morgen verwende, ist der Ölfilm auf der Haut abends immer noch da und hinterlässt bis dahin auf allem (Klamotten, Sitzgelegenheiten usw.) unschöne Flecken. Somit ist das Öl für mich leider absolut untauglich für den Alltag. Ich verwende es deshalb auch nur daheim auf dem Balkon, wo ich den Stuhl hinterher abwische und ich unter die Dusche springen kann, bevor ich wieder Klamotten anziehe. Am Strand würde ich mit dem Öl und ein bisschen Sand vermutlich zum panierten Schnitzel mutieren. 😉
    Zum Glück habe ich mir das Spray nicht selbst gekauft, sonst würde ich mich angesichts des Preises echt sehr ärgern. So freue ich mich einfach darauf, dass es bald leer ist und ich dann etwas Neues ausprobieren kann.

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    • Oh, das klingt natürlich gar nicht gut, Lena. 🙁

      Das Problem mit dem Nichteinziehen habe ich zum Glück nicht. Bei mir zieht es ausgesprochen gut ein, ähnlich wie ein Körperöl, aber das kommt bestimmt auch wieder auf die jeweilige Haut drauf an. Einzig und alleine wenn ich schwitze, bildet sich ein leicht öliger Film. Das finde ich aber nicht weiter schlimm. Was ich eben nicht schön finde, sind die Abfärbungen auf heller Kleidung. Damit fühle ich mich immer „schmutzig“, auch wenn ich es nicht bin und das T-Shirt frisch aus der Wäsche ist. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  12. Ich mag das Sonnenöl von eco sehr, aber nur am Körper, im Gesicht ist es mir zuviel.
    Darf ich fragen, was für ein chemisches Peeling du verwendest? Ich interessiere mich im Sinne einer reineren Haut ebenfalls für diese Art von Produkt, bin mir da aber noch nicht so sicher, ob ich mir nicht sogar selber eines mischen soll (mit Salicylsäure, ist etwas milder).

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    • Natürlich darfst Du fragen, Sonny. 🙂

      Ich hatte mir die BHA Lotion von Paula’s Choice bestellt, weil ich mit meiner eher unreinen Haut dann noch erst mal mit BHA einen Versuch wagen wollte. Leider gibt chemische Peelings mit Salicylsäure bei uns noch nicht in NK- Qualität. Aber PC ist immerhin tierversuchsfrei und mild formuliert. Inzwischen verwende ich in Kombination noch die AHA Peel Mask von madara. Die ist allerdings nicht reizfrei.

      Zum Thema Selbermischen, es gibt nur wenige Produktsparten, bei denen ich da vorsichtig wäre und das ist Sonnenschutz und chemisches Peeling. Da vertraue ich persönlich lieber auf „geprüfte“ Produkte, weil man hier einfach zu viel falsch machen kann. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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