Aufgebraucht im August 2016 [Kurzreview]

Bitte entschuldigt, dass ich am Dienstag so mir nichts, dir nichts den Geswatcht- Beitrag habe ausfallen lassen. Leider gab es bei mir in der Familie einen gesundheitlichen Notfall samt Besuch in der Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses. Aber keine Sorge, es ist niemand in Lebensgefahr und inzwischen geht es auch schon wieder etwas besser bzw. den Umständen entsprechend gut. Auch wenn ich mich zugegeben nur schwer zum Bloggen aufraffen konnte, die letzten Tage waren einfach zu stressig, möchte ich Euch heute meine im August aufgebrauchten Produkte zeigen und wie immer in den entsprechenden Kurzreviews ein letztes Fazit ziehen.

innisfree Eco Safe Perfect Sunblock

Verpackung: Plastiktube
Inhalt: 50 ml
Preis: 10,00 USD
Siegel: keines, vegan
Bezugsquelle / INCI: Innisfree

Den Eco Safe Perfect Sunblock mit SPF 50+ (PA+++) habe ich mir bei einer der regelmäßigen 2 für 1 Aktionen direkt bei innisfree in Korea bestellt. Die Tube mit 50 ml hat zu dem Zeitpunkt 10 US- Dollar gekostet. Inzwischen wurde die Sunblock- Linie der Marke komplett überarbeitet. Das ist auch der Grund, warum ich den Sonnenschutz auf dem Blog nicht weiter vorgestellt habe. Ich hatte zuvor lange überlegt, ob ich ihm überhaupt eine Review widme bzw. gezögert ihn gar zu kaufen. Warum? Weil es sich nicht um reine Naturkosmetik handelt. Letztendlich zum Kauf bewogen hat mich übrigens Die Schwarze Schönheit, die auf die Sonnencremes von innisfree schwört. Ich persönlich komme mit rein mineralischen Filtern bei einer empfohlenen Auftragsmenge von ca. 1 Gramm nur für das Gesicht nicht so gut zurecht. Innisfree kombiniert hier chemische und mineralische Filter, was den Sonnenschutz für mich im Gesicht deutlich angenehmer und defintiv tragbar macht. Zwar weißelt er beim Auftrag durch Titan- und Zinkoxid etwas, das Ganze verschwindet mit dem richtigen Verteilen und Einziehen aber vollständig und ohne Grauschleier. Als mattierend würde ich ihn nicht bezeichnen, auch wenn sich der Glanz in Grenzen hält. Neben Silikonen, die ich aus Umweltgründen vermeide, enthält die Sonnencreme eine Reihe von tollen und antioxidaten Inhaltsstoffen, sowie Hyaluron. Auf Alkohol und deklarationspflichte Allgerne wird zudem verzichtet. Wenn Ihr interssiert seid, findet Ihr auf Cupcakes & Berries einen sehr ausführlichen Beitrag zu den neuen Formulierungen.

innisfree Eco Safe Perfect Sunblock

mysalifree Bio- Reinigungsmilch

Verpackung: Vakuumspender aus Plastik
Inhalt: 100 ml
Preis: 22,00 Euro
Siegel: vegan, Biokosmetik nach ÖLMB
Bezugsquelle / INCI: z.B. mysalifree oder Die Naturdrogerie

In Kooperation mit der lieben Ulrike von mysalifree habe ich Euch die Bio- Reinigungsmilch* bereits in einer ausführlichen Review vorgestellt und mit den reizfreien Pendants von Martina Gebhardt und i+m Naturkosmetik verglichen. Nun ist der Pumpspender leer und es ist Zeit für ein kurzes, abschließendes Fazit: Auch wenn wir anfänglich unsere kleinen Startschwierigkeiten hatten, habe ich die Reinigungsmilch lieben gelernt! Das besagte Brennen in den Augen habe ich sehr gut in den Griff bekommen, indem ich sie im Augenbereich immer besonders gründlich abgespült habe. Um mein Augen- Make Up abzuschminken habe ich aber letztendlich lieber ein anderes Produkt genutzt, wenn ich ehrlich bin. So kam die Reinigungsmilch oft morgens zum Einsatz. Das quietschsaubere Gefühl auf der Haut, von dem in den Kommentaren die Rede war, konnte ich übrigens auch feststellen, nachdem ich darauf explizit geachtet habe.

mysalifree Bio- Reinigungsmilch

Santaverde Age Protect Serum

Verpackung: Pumpspender
Inhalt: 30 ml
Preis: 54,00 Euro
Siegel: NaTrue, Leaping Bunny, vegan
Bezugsquelle/ INCI: z.B. Najoba oder Naturdrogerie

Auch das neue Age Protect Serum* von Santaverde habe ich Euch vor Kurzem erst in einer ausführlichen Review vorgestellt. Zu dem Zeitpunkt war der Pumpspender schon fast leer, so dass das Serum nun Kandidat in meinem Aufgebraucht- Beitrag ist. Wie viel Produkt noch enthalten ist, lässt sich übrigens schwer abschätzen, denn die Verpackung ist absolut lichtundurchlässig. Der Füllstand ist aufgrund dessen zwar nur anhand von Schütteln oder des Gewichtes zu erahnen, aber an sich ist das ja absolut zu begrüßen, weil so die antioxidativen Inhaltsstoffe vor Licht und somit vorzeitigem Verfall geschützt sind. Ich mochte das Serum sehr gerne, was ja schon alleine die Tatsache beweist, dass ich es komplett aufgebraucht habe. 😉

Santaverde Age Protect Serum

Kennt Ihr welche der hier vorgestellen Marken oder Produkte? Was habt Ihr im August so geleert?

  1. * Presse-Sample → Die Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos für den Blog zur Verfügung gestellt.
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4 Kommentare

  1. Ich finde Reviews dennoch gut, auch wenn es sich nicht um NK handelt. Als NK-Blogger hat man doch nochmal einen anderen Blickwinkel auf die konventionellen Produkte, würde ich mal so sagen. Habe übrigens gerade die Neuauflage erhalten und bin schon sehr gespannt!

    LG Valandriel

    PS:
    Familie geht doch immer vor, mach dir da keine Sorgen!

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    • Aww, dann bin ich super gespannt, was Du zu der Neuauflage des innisfree Sonnenschutzes sagst, liebe Valandriel. Ich werde ihn früher oder später auch ausprobieren. Ganz sicher! Und ja, Du hast Recht, es ist durchaus spannend darüber aus einem NK- Blickwinkel zu lesen. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  2. Hallo Jenni,
    Sonnenmilch von innisfree habe ich bei Valandriel und Dir bisher gelesen…Ich habe die Algamaris und fahre damit ganz gut.
    So sehr ich die Nachtcreme, die Augencreme und das Haarshampoo von mysalifree liebe, mit der Reinigungsmilch bin ich nicht 100%ig warm geworden. Ich finde sie okay, so isses ja nicht, aber ich mag i+m und Martina Gebhardt da lieber. Das Brennen in den Augen, das „quietschige“ Gefühl nach der Reinigung und der Duft gefallen mir nicht so. Aber es kann ja auch nicht jedes Produkt einer Marke genau zu einem passen…
    Liebe Grüße!
    Meike

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    • Liebe Meike, erst einmal danke für dein Feedback! Ich stimme Dir da volkommen zu, es muss nicht jedes Produkt einer Marke genau zu einem passen. Das macht auch die Marke nicht schlecht. Es zeigt nur, dass die Bedürfnisse in der Hautpflege sehr individuell sind. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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