
Kaum zu glauben, dass ich mich gerade daran mache den letzten Aufgebraucht- Post in 2015 zu tippen. Ich habe echt keine Ahnung, wohin die Zeit verschwunden ist. Es kommt mir vor, als wäre es gestern gewesen, dass ich mich letztes Jahr zur gleichen Zeit auf meine Erstsemester- Prüfungen vorbereitet habe. Apropros Prüfungen, diese habe ich im Januar, also wundert Euch nicht, falls es hier in dieser Zeit etwas ruhiger zugehen sollte. Sie sind außerdem der Grunde dafür, warum es keinen allzu ausführlichen Jahresrückblick geben wird. Etwas traurig bin ich schon darum, denn die Zeit zwischen den Jahren mag ich normalerweise sehr gerne. Aber Dank FH fehlt mir die Zeit, um ausschweifend über das vergangene und kommende Jahr zu sinnieren. Dewegen möchte ich Euch an der Stelle auch „nur“ meine im Dezember geleerten Produkte samt Kurzreviews zeigen.
Love Me Green Relaxing Massage Oil
Inhalt: 100 ml
Preis: 12,90 Euro
Siegel: Ecocert, vegan
Bezugsquelle: z.B. Love Me Green- Onlineshop
Inhaltsstoffe
* aus ökologischem Anbau
Das Relaxing Massage Oil von Love Me Green war vor Ewigkeiten mal in einer meiner Bioboxen aus der Beauty & Care Reihe. Das Körperöl basiert auf Sesam-, Aprikosenkern- und Neutralöl und ist reizarm beduftet mit einem leicht blumigen, aber nicht aufdringlichen Frangipani Duft. Speziell im Winter bin ich ja ein Fan von Körperölen, ich liebe es mich nach einem warmen Bad in ein Öl zu hüllen. Das ist auch der Grund, warum ich immer eine Flasche am Badewannenrand stehen habe. Von dem Relaxing Massage Oil brauchte ich pro Auftrag relativ wenig, wenn ich es auf die noch feuchte Haut angewendet habe. Es ließ sich gut verteilen und zog schnell ein, ohne einen klebrigen oder schmierigen Film auf der Haut zu hinterlassen. Zudem hat es eine gute Pflegewirkung. Mir persönlich sind zu viele, teilweise verarbeitete Inhaltsstoffe in dem Öl enthalten. Das geht auch minimalistischer, weswegen es für mich kein Nachkaufkandidat ist. Alles in einem handelt es sich aber um ein solides, durchschnittliches Produkt.
Unique Haircare Moisturizing Conditioner
Inhalt: 250 ml bzw. 50 ml
Preis: 11,95 Euro bzw. 5,95 Euro
Siegel: Ecocert
Bezugsquelle: z.B. Amazingy
Inhaltsstoffe
* Inhaltsstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau.
** Hergestellt mit Bio-Inhaltsstoffen
Prozentwerte:
45% ökologisch zertifiziert
20% nachhaltig
20% Fair Trade
20% regional erzeugte Inhaltsstoffe
99% natürlichen Ursprungs
100% Windenergieerzeugung
Der Moisturizing Conditioner von Unique Haircare war vor einiger Zeit in meiner ersten Blogger BIOty Box, die mir die liebe Sugarlime zusammen gestellt hat. Damals, mit etwas kürzeren Haaren brauchte ich keine Pflegespülung und habe sie nur sporadisch verwendet. Inzwischen benutze ich nach jedem Waschen eine. Der Moisturizing Conditioner von Unique hat mich so dermaßen überzeugt, dass ich mir davon die Vollgröße bei einer Rabattaktion gekauft habe. Und das obwohl ich mit Haarpflegeprodukten gut versorgt bin. Ich möchte auf die Pflegewirkung einfach nicht mehr verzichten und behaupte an der Stelle, in Kombination mit dem Moisturizing Shampoo meinen Heiligen Gral gefunden zu haben. Meine Haare werden sehr gut mit Feuchtigkeit versorgt und sind tatsächlich weniger krizzelig.
moana Cleansing Milk
Inhalt: 30 ml
Preis: 58 Euro
Siegel: keines
Bezugsquelle: z.B. Die Naturdrogerie
Inhaltsstoffe
Die Cleansing Milk* von moana war im Goodiebag der onBeauty, wenn ich mich recht entsinne. Gekauft habe ich mir die Reinigungsmilch auf jeden Fall nicht selber, den der Preis schlägt mit 58 Euro für 30 ml ordentlich zu buche und liegt deutlich über meiner derzeitigen Schmerzgrenze. Wie das aber so ist bei Produkten in dieser Preisklasse, sind die Erwartungen dementsprechend hoch. Ich muss ehrlich sagen, dass ich in dem Fall enttäuscht wurde. Die Cleansing Milk riecht „alte Leute mäßig“, andere beschreiben den Geruch als muffig. Spätestens seitdem ich reizfrei gepflegt habe, muss ein Produkt für mich nicht gut riechen. Ich bevorzuge vielmehr den dezenten Eigengeruch. Aber der Duft der moana Reinigungsmilch hat mich echt abgetörnt – auf eine Art und Weise, dass ich kein gutes Gefühl hatte mir das Zeug ins Gesicht zu schmieren. Ich habe es trotzdem gemacht, denn wegschmeißen ist keine Alternative. Dazu kommt, dass ich nicht das Gefühl hatte, dass sie meine Haut richtig sauber bekommt. Um mein Make Up zu entfernen habe ich mir einem Konjac Sponge nachgeholfen. Außerdem war der Pumpspender sehr schnell leer. Das einzig positive, über das ich berichten kann, ist das Design des Pumpspenders. Die Flasche wirkt sehr edel und hochwertig. Leider lässt sie sich nicht öffnen, um eventuelle Reste zu entnehmen und durch das trübe Plastik kann man zudem nicht erkennen, wie viel von dem Produkt noch enthalten ist. Schade, wenn man bei dem Preis dann auch noch Produktreste mit entsorgt.
Was habt Ihr in diesem letzten Monat des Jahres aufgebraucht? Kennt Ihr welche der hier vorgestellten Marken oder Produkte?
- * Presse Sample – Die Produkte wurden mir kosten- und bedingungslos für den Blog zur Verfügung gestellt.