Im Vergleich: Arganöl von mahlenbrey und Kahina

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Neben den vielen spannenden Neuentdeckungen, die man auf der Vivaness so macht, ist mir eines Jahr für Jahr ganz besonders wichtig: Die Menschen, die ich dort treffe. Einer dieser Menschen 2016 war Brigitte Mahlenbrey persönlich. Vielleicht kennt der ein oder andere hier ja schon die hochwertigen Öle der Marke mahlenbrey. Jep, das ist Brigitte. Jedenfalls, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden, ich testete mich vor Ort euphorisch durch das Sortiment und schnupperte mich vor allem durch die bedufteten Körperöle. Heute soll es allerdings um einen anderen Kandidaten gehen. In Zusammenarbeit mit mahlenbrey stelle ich heute nämlich das neueste Produkt der Marke vor, das Argan Hautöl, und vergleiche es mit dem ebenfalls sehr beliebten Argan Oil von Kahina Giving Beauty.

mahlenbrey Argan Hautöl

Verpackung: Aluminiumflasche mit Umkarton
Inhalt: 50 ml
Preis: 21,50 Euro
Siegel: Bio- Wildsammlung, vegan
Bezugsquelle / INCI: z.B. Die Naturdrogerie

Verpackung

Das Argan Hautöl von mahlenbrey befindet sich in einer lichtundurchlässigen Flasche aus Aluminium, die mit einem exakt passenden Plastikdeckel so fest verschlossen werden kann, dass ich keine Bedenken hätte diese im Reisegepäck zu transportieren. Ausgestattet ist sie zudem mit einem Pumpspender. Das Ganze kommt in einem Umkarton daher. Durch ein Sichtfenster kann man bereits einen Blick auf die Flasche samt Etikett werfen. Das Design gefällt mir persönlich gut, es ist schlicht und unaufdringlich, wirkt durch die Farbgestaltung und das Blütenmuster aber keineswegs langweilig oder eintönig. Die Glasflasche und der weiße Umkarton von Kahina wirken etwas cleaner und edler.

mahlenbrey

  • Flasche aus Aluminium
  • Plastikdeckel
  • Pumpspender
  • Umkarton

Kahina

  • Glasflasche
  • Schraubdeckel
  • Pipette
  • Umkarton

Im Vergleich: Arganöl von mahlenbrey und Kahina

Inhalt, Preis, Siegel

In der Aluminiumflasche von mahlenbrey befinden sich sage und schreibe 50 ml des Arganöls. Die anderen reinen Öle der Marke bekommt man teilweise auch in 100 ml Abfüllungen. Da ich es aber lediglich als Gesichtsöl verwende, ist für mich selbst die kleine Variante eine beachtliche Menge, von der ich sehr lange etwas haben werde. Den Preis finde ich mit 21,50 Euro sehr angemessen, wenn man bedenkt, dass es zu 100% aus Bio- Wildsammlung stammt und sehr ergiebig ist. Im Vergleich dazu zahlt man für das Arganöl von Kahina mit 36,00 Euro mehr als das doppelte, umgerechnet auf den Preis pro 100 ml, denn hier sind lediglich 30 ml in der Flasche enthalten. Bei beiden Ölen handelt es sich übrigens um reines Argania Spinosa Kernel Oil, ohne Zusätze und vegan.

mahlenbrey

  • 50 ml
  • 21,50 Euro (43,00 Euro pro 100 ml)
  • 100% Bio aus Wildsammlung
  • vegan

Kahina

  • 30 ml
  • 36,00 Euro (120 Euro pro 100 ml)
  • Ecocert Biokosmetik
  • vegan

Dosierung

Als es noch kälter war, habe ich meine morgendliche Pflege mit ein paar Tropfen Arganöl aufgepimpt. Die Dosierung ist bei Kahina Dank der Pipette tropfenweise möglich und somit genauer als bei mahlenbrey. Hier lässt sich der Pumpkopf für meinen Geschmack etwas zu schwer betätigen. Ich muss richtig Kraft im Zeigefinger aufbringen, um den ersten Widerstand zu überwinden. Die Dosierung ist aber immer noch mit einer Hand möglich. Inzwischen verwende ich das Arganöl nur noch abends als letzten, okklusiven Pflegeschritt in meiner Routine, deswegen stört es mich auch nicht weiter, wenn ich bei mahlenbrey etwas mehr erwische. Für tagsüber war mir die Menge eines Pumpstoße aber doch etwas zu viel.

mahlenbrey

  • Dosierung ungenauer
  • Pumpkopf etwas schwergängig

Kahina

  • Dosierung tropfenweise möglich

Im Vergleich: Arganöl von mahlenbrey und Kahina

Anwendung und Pflege

Wie ich bereits erwähnt habe, verwende ich Arganöl tagsüber sehr gerne, um meine Gesichtscreme ganz nach Bedarf anzureichern. Speziell im Winter, wenn es kalt ist, benötigt meine Haut diese Extraportion Pflege. Jetzt, wo es so langsam wieder wärmer wird und der Frühling begonnen hat, verzichte ich tagsüber auf ein Gesichtsöl, weil es mir zu reichhaltig ist. Dafür verwende ich es abends als okklusive Pflege. Das heißt, ich gebe es als letzten Pflegeschritt auf mein Gesicht und schließe so Feuchtigkeit und Wirkstoffe in meiner Haut ein. Um eines vorweg zu nehmen, ich schätze beide Öle als sehr hochwertig ein. Das Argan Hautöl von mahlenbrey hat gegenüber dem von Kahina eine minimal goldene Farbe, ansonsten sind beide durchsichtig und wirken vor allem im Gesicht verteilt vollkommen transparent. Der Geruch ist bei mahlenbrey für meine Nase intensiver, nussiger als bei Kahina. Ich empfinde ihn aber keineswegs als unangenehm, weiß aber, dass nicht jeder ein Fan von dem typischen Arganöl- Duft ist. Keinen nennenswerten Unterschied kann ich hingegen feststellen, was die Pflege angeht. Beide Öle ziehen gut ein ohne einen klebrigen Film zu hinterlassen. Meine Haut fühlt sich danach genährt und weich an.

mahlenbrey

  • leicht goldene Färbung
  • sehr nussiger Geruch
  • zieht gut ein, klebt nicht
  • pflegt und nährt

Kahina

  • so gut wie durchsichtig
  • weniger intensiv im Geruch
  • zieht gut ein, klebt nicht
  • pflegt und nährt
oben: mahlenbrey, unten: Kahina

oben: mahlenbrey, unten: Kahina

Fazit

Ich mag beide Gesichtsöle gleichermaßen, was die Pflege und das Hautgefühl angeht. Rein subjektiv betrachtet würde ich das Argan Hautöl von mahlenbrey aufgrund der Qualitätskriterien Farbe und Geruch allerdings noch einen Ticken hochwertiger einschätzen als das Argan Oil von Kahina. Deswegen und wegen dem meiner Meingung nach besseren Preisleistungsverhältnis würde ich persönlich eher das von mahlenbrey weiterempfehlen, wenn Ihr auf der Suche nach einem guten Arganöl seid. Nicht zuletzt unterstütze ich natürlich auch gerne einheimische und kleine Marken wie mahlenbrey, wie Ihr anhand meiner vorangegangen Kooperationen vielleicht schon erkennen konntet. 😉

Wie hat Euch der Vergleich gefallen? Verwendet Ihr Arganöl bereits oder kennt Ihr sogar bereits das von mahlenbrey oder Kahina?

  1. * Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit mahlenbrey.
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18 Kommentare

  1. Der Arganöl Hype hält also an. Ich habe selber noch nie Arganöl probiert. Als ich vor ein paar Jahren in Marokko war, wurde dir das quasi hinterher geworfen. Vielleicht hätte ich lieber zuschlagen sollen 🙂 Ich habe aber Angst, dass mir das Öl die Poren zu sehr verstopft und daher immer die Finger davon gelassen… Liebe Grüße

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    • Kann sein, liebe Stephi, dass es momentan gehypt wird. Ich benutze Arganöl schon seit Jahren, war eines meiner ersten Gesichtsöle, das ich schon vor meinem eigentlich Umstieg auf Naturkosmetik benutzt habe. Dass es die Poren verstopf, die Angst musst du nicht haben. Ich benutze es zwar abends als letzten „okklusiven“ Pflegeschritt, es zieht aber vollkommen in die Haut ein und liegt nicht auf. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  2. Hallo Jenni,
    danke für die schöne Beschreibung beider Öle und den Vergleich!
    ich besitze das Arganöl von Kahina Giving Beauty und schätze es gerade wegen der guten, tropfengenauen Dosierbarkeit.
    Aber es ist schon sehr sehr teuer und ich hätte es mir definitiv nicht gekauft, da erscheint das Mahlenbrey Öl attraktiver vom Preis-Leistungsverhältnis her. Wenn Du es dann auch noch als hochwertiger einstufst, umso besser! 🙂
    LG
    Meike

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    • Ich hatte ja durch Meike *wink* eine Probe vom Kahina Öl und fand es echt in Ordnung. Da ich aber doch lieber andere Öle bevorzuge und es mir preislich etwas zu teuer ist, würde ich es nicht nachkaufen. Dennoch bin ich ein absoluter Ölfan, auch im Gesicht. Da kann auch nichts verstopfen @Stephi, keine Sorge 😉

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      • Ah, Du kennst das Arganöl von Kahina also auch, liebe Valandriel. Hast du es denn eigentlich auch für die Haare benutzt? Dafür soll es sich ja auch ganz toll machen. Ich selber komme nur leider mit Öl im Haar nicht so gut klar. 😉

        Liebe Grüße,
        Jenni

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      • Schade dass Öl im Haar nichts für dich ist. Andere Sorten und mehr / weniger Öl schon probiert?
        Für die Haare benutze ich kein Arganöl, da habe ich meine Lieblingssorten schon gefunden (Reiskeim, Brokkolisamen etc).

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      • Liebe Valandriel, ich habe für die Haare schon diverse Öle ausprobiert: Arganöl, Brokkolisamenöl, Squalan. Ich schaffe es aber nicht, es so zu dosieren, dass meine Haare nicht strähnig werden. Selbst wenn ich nur einen Tropfen nehme, sieht man es im Haar. Liegt wohl an meinen doch eher feinen und kurzen Haaren. Das ist aber okay. Manchmal gebe ich ein paar Tropfen in eine Sprühflasche, fülle es mit Wasser auf und sprühe es in die Haare. Das funktioniert.

        Liebe Grüße,
        Jenni

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    • Liebe Meike, danke für dein positives Feedback, ich freue mich sehr, dass dir der Vergleich gefällt. 🙂

      Die tropfengenaue Dosierung schätze ich bei Gesichtsölen auch sehr. Aber man muss immer abwiegen, schließlich kommt so auch mehr Luft an das Öl, weil man die Flasche ja ständig aufschraubt. Außerdem würde ich in dem Fall den Abstrich machen, heißt, das Arganöl von Kahina wäre mir den Mehrpreis nur wegen der Verpackung nicht wert. Zur Not kann man ja auch immer selber umfüllen. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  3. Sehr interessanter Vergleich. Ich finde das Arganöl von mahlenbrey etwas spannender, da es in einem Pumpspender daher kommt. Sowas gefällt mir lieber als Pipetten, auch wenn man dann immer etwas mehr entnimmt. Bei Pipetten stört mich immer, dass Luft an das Produkt kommt.

    Liebe Grüße

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    • Da hast Du auch wieder Recht, liebe Paysanneverde. Es ist für das Öl selber natürlich umso besser, je weniger Luft daran kommt. Das hatte ich im Blogpost ganz vergessen zu erwähnen. Aber immerhin ist die Glasflasche von Kahina dunkel getönt, nicht wie z.B. bei Pai, so ist es immerhin auch lichtgeschützt. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  4. Ich habe hier auch noch eine Probe des Kahina Arganöls, die ich mal ausprobieren sollte.
    Ich finde Mahlenbrey auch sympathischer und die Alu-Flasche, Preis-Leistungsverhältnis und KbA sprechen mich deutlich stärker an. Auch wenn ich eine Pipette bei Öl etwas anwendungsfreundlicher finde. Aber mit Pumpspender komme ich auch zurecht. Einzig die Etiketten finde ich etwas störend. Das Design mag ich, aber ich finde, die lösen sich einfach sehr schnell…

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    • Liebe Strawberrymouse, danke für deinen Kommentar. Ich finde solches Feedback immer sehr spannend. 🙂

      Probiere das Arganöl von Kahina mal aus. Wenn du magst, bringe ich dir bei unserem nächsten Treffen gerne noch eine kleine Probenabfüllung von mahlenbrey mit. Dann hast Du auch einen Vergleich. Das mit dem Etiketten wiederum stört mich nicht so. Klar, schön ist es nicht, ist ja nur eine rein ästhetische Sache. Oft mache ich z.B. schon vor dem Benutzen Fotos, dann ist es nicht ganz so schlimm. 😉

      Liebe Grüße,
      Jenni

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  5. Mich stört ein bischen die Aluverpackung. Im Deo will es keiner drin haben. Aber dass es sich aufsummiert, wenn man Kosmetik oder Nahrungsmittel aus Alubehältern verwendet, interessiert oft keinen. Mahlenbrey könnte Violettglasflaschen mit Pumpspender verwenden … Trotzdem gefällt mir dein Artikel sehr, liebe Jenni, und ich mag auch deine Kooperation mit Mahlenbrey.

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    • Liebe Karin, ich persönlich störe mich weder an der Alu- Verpackung, noch an Alu in Deo. Ich halte das ganze für reine Panikmache. Das meiste Aluminium nimmt der Mensch eh über die Ernährung zu sich. Dagegen ist der Anteil im Deo verschwindend gering. 😉

      Und, danke! Ich freue mich, dass dir sowohl der Artikel, als auch die Kooperation so gut gefallen. 🙂

      Liebe Grüße,
      Jenni

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      • Liebe Jenni,
        leider mit etwas Verspätung (habe Deinen schönen Blog jetzt erst entdeckt) habe ich da mal eine Frage: Da Du ja nur Naturkosmetik verwendest interessiert es mich, welches Deo Du benutzt. Ich kenne niemand, der sich intensiv mit Naturkosmetik beschäftigt und gleichzeitig ein konventionelles Deo mit Alu benutzt. Soweit ich weiß, gibt es auch kein Deo mit Alu im naturkosmetischen Bereich. Aber man lernt ja nie aus.
        Freue mich auf Antwort, liebe Grüße,
        Veronika

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  6. @Veronika:
    Äh doch. Ich und auch Washing Green benutzen das. NK Deos mit Aluminiumsalzen gibt es wirklich nicht, dafür eben konventionelle tierversuchsfreie Deos damit. Auf die weiche ich an sehr wichtigen Tagen aus.
    Ansonsten finde ich die Schmidt’s Deodorants und die Deocremes von Waldfussel am besten. Vielleicht hat Jenni noch einen Tipp für dich? =)

    LG Valandriel

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    • Hallo,
      danke für die schnelle Antwort. Mich interessierte halt nur, ob und wie Deo mit Alu und Naturkosmetik zusammengehen. Persönlich bin ich seit einiger Zeit bei den Deos von Wolkenseifen angekommen und werde wohl auch nicht mehr wechseln. Schmid’s und auch Soapwalla funktionierten zwar gut, aber leider war der Gehalt an Natron für mich zu hoch, was zu Hautausschlag führte. Bei Wolkenseifen Gott sei Dank nicht.
      Für alle einen schönen Tag,
      Veronika

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      • Hallo Veronika, erst einmal vielen herzlichen Dank für deinen Kommentar und dein Feedback, sowie die lieben Worte zu meinem Blog. 🙂

        Wie Valandriel schon geschrieben hat, es gibt kein Naturkosmetik Deo mit Aluminiumsalzen. Ich benutze schon seit Ewigkeiten mein selbstgemachtes DIY Deospray mit Natron (das Rezept findest du hier auf dem Blog). An schwierigen Tagen greife ich auch gerne mal auf ein konventionelles Deo, besser gesagt, ein Antitranspirant zurück, weil ich zu der Fraktion „Stressschwitzer“ gehöre. Wie gesagt, ich verteufele Aluminium in Deo nicht (man nimmt sehr viel mehr über die Nahrung auf) und bin bei dem Thema daher sehr gelassen. Meine Hauptgründe für Naturkosmetik sind inzwischen Tier- und Umweltschutz und nicht mehr, wie früher, die Inhaltsstoffe. Da gibt es nämlich sowohl im naturkosmetischen, als auch im konventionellen Bereich „gut“ und „schlechte“. 😉

        Liebe Grüße,
        Jenni

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