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Aufgebraucht im Oktober 2014 [Kurzreview]

Wie schnell die Zeit vergeht… Schon wieder ist ein Monat wie im Flug vergangen, ein sehr spannender noch dazu. So langsam habe ich mich an meinen neuen Tagesablauf mit dem Studium gewöhnt. Es pendelt sich alles ein. Ich genieße das Mehr an Zeit, das ich momentan oft und häufig in den Blog investiere, was mir großen Spaß macht. Ein Ergebnis dessen ist zum Beispiel das neue Blogdesign. Aber genug davon. Ich möchte Euch heute gerne meine im Oktober geleerten Produkte zeigen, und das sind ein paar, wie Ihr seht.

Martina Gebhardt Young & Active Face Lotion

Inhalt: 30 ml / Preis: 7,90 Euro / Verpackung: Glasspender / Siegel: Demeter, vegan
Die Face Lotion von Martina Gebhardt war in dem Kleingrößen- Set enthalten, das ich mir kurz nach dem Erscheinen der Young & Active- Serie gekauft hatte. Es handelt sich dabei um eine sehr leichte Creme für das Gesicht. Man kann sie als alleinige Pflege verwenden, man kann sie aber auch mit der sehr fetten Face Cream mischen. Auf diese Weise kann man seine Pflege über das Jahr optimal und individuell an die Bedürfnisse der eigenen Haut anpassen. Ein Pumpstoß aus dem Spender reicht für das ganze Gesicht. Selbst die Kleingröße hielt bei dieser ergiebigen Anwendung ewig. Auf der leicht feuchten Haut lässt sie sich gut verteilen und zieht schnell ein, ohne zu kleben oder einen spürbaren Film zu hinterlassen. Ich mochte die Lotion sehr. Zum Schluss habe ich sie allerdings nur noch für Hals und Dekolleté verwendet. Einfach weil sie schon länger geöffnet war und ich im Gesicht, das bei mir deutlich empfindlicher ist, kein Risiko eingehen wollte.

Sante Dental Med Zahncreme Vitamin B12

Inhalt: 75 ml / Preis: 4,95 Euro / Verpackung: Plastiktube / Siegel: BDIH, NaTrue, vegan
´Die Zahncreme von Sante wurde in Zusammenarbeit mit dem VeBu speziell für Vegetarierer und Veganer entwickelt. Das zugesetzte Vitamin B12 wird beim Zähneputzen über die Mundschleimhaut vom Körper aufgenommen. Einem Mangel soll so entgegen gewirkt werden. Ob es tatsächlich funktioniert, konnte ich nicht leider nicht beweisen. Meine Meinung über die Zahnpasta an sich findet Ihr in einer ausführliche Review bereits auf dem Blog. Daher an der Stelle nur kurz: Ich bin mit Putzleistung, Schaumverhalten, Geschmack und Reinigungswirkung sehr zufrieden.

Aufgebraucht im Oktober 2014

Dr. Hauschka Revitalmaske

Inhalt: 30 ml / Preis: 25,50 Euro / Verpackung: Alutube / Siegel: NaTrue
Die Revitalmaske von Dr. Hauschka habe ich auch schon länger, inzwischen wurde sie umbenannt in Revitalisierende Maske. Die Inhaltsstoffe sind meines Wissens nach aber unverändert geblieben. Apropros Inhaltststoffe, da Propolis enthalten ist, ist sie nicht vegan. Die Maske wird immer einen besonderen Stellenwert für mich haben, weil es meine erste naturkosmetische dieser Art war. Anfangs mochte ich sie sehr, vor allem ganz dünn als Tagescreme- Ersatz aufgetragen. Inzwischen habe ich aber noch ein paar weitere testen können. Im direkten Vergleich landet die Revitalisierende Maske dabei ehrlich gesagt auf dem letzten Platz. Das ist auch der Grund, warum sie erst jetzt leer geworden ist. Ich habe dann doch lieber zu einer anderen gegriffen.

Natural Being Manuka Cleanser

Inhalt: 100 ml / Preis: ca. 13,20 Euro / Verpackung: Plastiktube / Siegel: BDIH
Leider ist der Manuka Cleanser von Natural Being jetzt leer. Ich hatte davon erst vor Kurzem in einer ausführlichen Review berichtet. Ich habe das Waschgel fast jeden Abend benutzt, und zwar direkt unter der Dusche. Vorher schminke ich mich nicht extra ab. Das erledige ich in einem Durchgang. Dafür funktioniert der Cleanser ganz prima, denn er hat mein komplettes Make Up inklusive Mineral Foundation und AMU restlos entfernt. Selbst wenn man beim Einschäumen sanft über die Augen reibt, brennt nichts. Eine austrocknende Wirkung auf meine Gesichtshaut konnte ich auch nicht feststellen. Ein tolles Produkt!

Aufgebraucht im Oktober 2014

Wolkenseifen DeoCreme Perfect Day

Inhalt: 25 ml / Preis: 5,50 Euro / Verpackung: Plastiktiegel / Siegel: keines, vegan
Noch vor meinem finalen Umstieg auf Naturkosmetik hat sich ein kleiner Vorrat an Wolkenseifen- Produkten bei mir angesammelt. Von den Deocremes war ich z.B. so begeistert, dass ich mir nach und nach Kleingrößen in verschiedenen Duftrichtungen mitbestellt habe, die ich nun je nach Lust und Laune abwechseln benutze und fleißig aufbrauche. Zuerst leer geworden ist Perfekt Day, die olfaktorisch an den Duft aus der berühmten blauen Cremedose erinnert. Pro Achsel reicht eine Fingerspitze der Creme. Von der Wirkung des Deos bin ich total überzeugt. Es hat mich noch nie im Stich gelassen, wenn es darauf ankam. Ich stinke damit einfach nicht, selbst wenn ich schwitze. Wofür ich Deocremes noch gerne benutze: für die Füße. Ja, richtig gelesen. Gerade im Winter, wenn man dicke Stiefel anhat, aber den ganzen Tag über im Büro ist, lässt es sich nicht vermeiden, dass die Füße in den Schuhen schwitzen. Mit den Deocremes habe ich aber selbst im worst case keine Käsefüße.

Cattier Duschgel 2in1 Sport

Inhalt: 200 ml / Preis: 6,99 Euro / Verpackung: Plastiktube / Siegel: Ecocert
Das Duschgel von Cattier war in meiner Biobox- Ausgabe von Oktober 2013. Ich habe es gerne benutzt, auch wenn es nicht zu den mildesten gehört. Die enthaltenden Tenside sind zwar NK- geeignet, aber von der schärferen Sorte. Dafür ist die Reinigungskraft natürlich entsprechend hoch. Im Sommer hat es meine Haut nicht ausgetrocknet. Zugegeben, ich habe es aber auch nicht jeden Tag verwendet. Dafür habe ich es sogar zum Haarewaschen genommen, wenn ich das „richtig-sauber- Gefühl“ brauchte. Praktisch ist es allemal, vor allem unterwegs, wenn man nicht mehrere Produkte für Haut und Haar mitnehmen möchte. Ein toller Nebeneffekt: Die enthaltende Heilerde hat etwas für Volumen gesorgt. Bei meiner Kurzhaarfrisur funktionierte das 2in1 Duschgel prima, selbst ohne Conditioner. Viele werden wohl auf eine anschließende Spülung angewiesen sein, denke ich. Der Geruch ist übrigens extrem minzig für mein Empfinden.

Welches sind Eure im Oktober geleerten Produkte oder Marken? Kennt Ihr eines oder mehrere der hier vorgestellten?

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Cremes einfrieren? Ich habe es getestet!

Jetzt, wo es langsam aber sicher herbstlich wird, merke ich, dass meine Haut eine andere Pflege brauchst. Erstaunlicherweise funktionieren bei mir die sehr fetten Face Creams von Martina Gebhardt im Sommer sehr gut, im Winter dagegen wird meine Haut damit trotzdem trocken. Komisch oder? Anscheinend braucht meine Haut in der kälteren Jahreshälfte mehr Feuchtigkeit als Fett. Gibt es wen, bei dem das noch so ist?

Also habe ich getan, was ich schon immer mal ausprobieren wollte: Ich habe den letzten Rest meiner Salvia Cream eingefroren. Davon gelesen, dass das funktioniert, hatte ich schon ein, zwei Mal. Bei passender Gelegenheit wollte ich es selber versuchen, und die ist nun da. In dem Tiegel der Kleingröße ist nicht mehr viel drin und bis nächsten Sommer aufheben möchte ich sie nicht. Also habe ich kurzen Prozess gemacht und sie so wie sie ist in das Tiefkühlfach gestellt. Wenn es nicht klappt, die Creme beim Auftauen zu wässrig wird etc. dann habe ich wenigstens nicht viel verloren.

Wie sind Eure Erfahrungen damit, habt Ihr schon mal eine Creme oder ein anderes Kosmetikprodukt eingefroren? Bei festen Seifen soll das z.B. auch sehr gut klappen.

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pretty green woman im neuen Design!

Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber ich habe mich rein optisch an meinem Blog satt gesehen. Ehrlich gesagt, spiele ich schon länger mit dem Gedanken ihm ein neues Outfit zu verpassen. Leider fehlte mir bis dato immer entweder die Zeit oder die Muße dafür. Oder beides. Ich kenne mich mit der Materie nicht so gut aus und war froh, dass ich den Blogumzug Anfang des Jahres auf die Reihe bekommen habe. „Jetzt bloß nichts mehr verändern“, man könnte ja etwas kaputt machen und dann haben wir den Salat. Ich mache zwar regelmäßige Backups, hatte aber keinen blassen Schlimmer davon, wie ich diese im Notfall oder Fall der Fälle wiederherstelle. An die Blogger unter Euch: Wem geht es eigentlich noch so?

Voller Elan und total „lern- motiviert“ durch mein Studium, habe ich angefangen mich mit der Technik hinter dem sichtbaren Teil des Blogs zu beschäftigen. Ich habe mir die Zeit genommen und etwas gebastelt, wie ich es so schön nenne. Ich habe aus einem aktuellen Backup einen Test- Blog installiert und fleißig herum gewerkelt. Learning by Doing, so zu sagen, oder besser: Trial and Error. Glaubt mir, ich habe den Testblog ein paar Mal zerschossen. Langsam bekomme ich aber ein Gefühl dafür, wie ich ihn nach einem Crash wiederherstelle. Zwar ist bei WordPress die Installation eines neuen Designs, sogenannter Themes, an sich keine große Sache, dennoch wollte ich die Möglichkeit haben alle Funktionalitäten in Ruhe zu testen, bevor es live geht. Und zwar ohne, dass ich Euch dabei im laufenden Betrieb andauernd in die Quere komme.

Die Optik, der wohl wichtigste Aspekt. Ich hatte es ja eingehend erwähnt, dass ich mich satt gesehen habe. Ich wollte etwas neues. Schlicht, clean und übersichtlich, das war mir wichtig. Gleichzeitig aber bloß nicht langweilig. Trotzdem seriös, schließlich möchte ich auch wahr- und ernstgenommen werden. Ich persönlich mag es nicht, wenn eine Seite zu unübersichtlich, zu aufdringlich ist, das erschlägt mich förmlich. Was ich dagegen sehr schön finde, sind Themes in einer Art Magazine- Stil. Aber dafür finde ich meine Fotos viel zu schlecht. Seien wir mal ehrlich, das wirkt nur, wenn die Bilder entsprechend toll aussehen. Ich wollte also etwas, was nicht meine Fotos in den Vordergrund rückt, sondern meine Artikel und den Text. Außerdem soll es natürlich auch mobil gut lesbar sein. Ich kenne es ja von mir selber, ich lese andere Blogs fast ausschließlich über mein Smartphone.

Hohe Ansprüche, ich weiß. Aber endlich habe ich das Gefühl etwas gefunden zu haben, dass all das erfüllt, was ich mir wünsche und vorstelle. Heute ist also der große Tag, an dem das neue Design auf pretty green woman online geht – wie gefällt es Euch? Ich bin sehr gespannt auf Euer Feedback. Übrigens möchte ich den Relaunch UND das Erreichen der 100.000- Besucher- Marke zum Anlass nehmen, um „Danke“ zu sagen. Ich habe lange überlegt und mich nun gestern Abend spontan dafür entschieden, nachdem ich es eigentlich schon verworfen hatte: In den nächsten Wochen wird es ein kleines „Ich danke Euch“- Giveaway hier auf dem Blog geben. Soviel sei schon mal verraten. Ihr dürft also gespannt sein. 😉

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Natural Being Manuka Cleanser [Review]

Erinnert Ihr euch? Anfang August kam die erste Ausgabe der Blogger BIOty Box bei mir an, die Ginni von Sugarlime liebevoll und individuell für mich zusammengestellt hat. Eines der enthaltenden Produkte möchte ich Euch heute vorstellen, nämlich den Manuka Cleanser von Natural Being. Ich habe mich tierisch über das Waschgel der neuseeländischen Marke gefreut und war vom ersten Moment an total neugierig darauf. Ginni hat damit voll und ganz meinen Geschmack getroffen. Aber nicht nur bei mir kam der Cleanser gut an, sondern anscheinend auch bei Euch. Unter dem Blogpost sind viele Stimmen laut geworden, die ihr Interesse daran bekundet haben. Aus dem Grund gibt es nach der „Erste Eindruck- Kurzreview“ heute meine ausführliche Meinung nach dem entsprechenden Langzeittest. Inzwischen ist die Tube nämich (leider?!) fast leer.

Verpackung, Inhalt, Preis, Siegel

Der Manuka Cleanser von Natural Being kommt in einer schlichte, matt-weißen Tube aus Plastik daher. Auf der Vorderseite befinden sich lediglich das Logo, der Marken- und Produktname, sowie der Satz, dass der Cleanser für fettige bis normale Haut geeignet ist. Auf der Rückseite sind ein paar Anwendungshinweise, sowie eine Inhaltsangabe, das Mindesthaltbarkeitsdatum und die Zertifizierungen angegeben. Der Umkarton ist in einem goldbraunen Farbton gehalten, über die vordere und linke Seite ist eine Manukablüte abgebildet. Marken-, Produktname und Anwendungshinweise sind hier sogar mehrsprachig aufgedruckt. Außerdem findet man auf der Rückseite die Deklaration der Inhaltsstoffe. Das Design wirkt auf mich insgesamt sehr ansprechend, schlicht, modern, clean und stimmig. Die Tube selber steht auf dem Kopf. Der Deckel ist abschraubbar (nicht klappbar), was unter der Dusche etwas unpraktisch ist. Enthalten ist eine Menge von 100 ml, Kostenpunkt: 10,50 Pfund. Das entspricht heute ca. 13,20 Euro. Zwei Bezugsquellen, die ich ausfindig machen konnte, sind der britische Onlineshop Naturisimo, der anscheinend weltweit versandkostenfrei verschickt und der hauseigene Onlineshop von Natural Being, der für 4,90 Euro nach Europa liefert. Das Waschgel ist übrigens durch den BDIH als Naturkosmetik zertifiziert. Aber Achtung, es ist nicht vegan, denn es enthält u.a. Manuka Honig.

Inhaltsstoffe und Herstellerversprechen

Ingredients (Inhaltsstoffe)

Aqua (Wasser → Lösungsmittel, Verdünnungsmittel), Decyl glucoside (Tensid → reinigend, hautschützend), Sodium lauroyl glutamate (Tensid → reinigend, hautschützend), Glycerin (Glyzerin, pflanzlich → feuchtigkeitsbewahrend), Sclerotium gum (Sclerotium rolfssii Harz  → emulsionsstabilisierend, viskositätsregelnd), Parfum (Duft- und Aromastoffe → maskierend, deodorierend), Coco Glucoside (Tensid → reinigend, hautschützend), Glyceryl Oleate (Emulgator → geschmeidig machend), Galactoarabinan (Polysaccharid → Filmbildner, Stabilisierungshilfe), Glucose (Zucker → feuchtigkeitsbewahrend), Mel (Manuka Honig → geschmeidig machend, feuchthaltend), Potassium Sorbate (Kaliumsorbat → Konservierungsstoff), Glucose Oxidase (Enzym → stabilisierend), Lactoperoxidase (Enzym → stabilisierend), Leptospermum Scoparium Oil (Manuka Öl → kräftigend, antibakteriell), Citral*, Geraniol*, Limonene*, Linalool* (deklarationspflichtige Allerge → Bestandteil ätherischer Öle)
* From natural essential oils

Das sagt der Hersteller

Natural Being Manuka Cleanser mild foaming gel cleans and purifies oily skin, without stripping your skin’s natural moisture. Formulated with Active Manuka Honey and the unique antimicrobial qualities of Manuka Oil, to leave pores looking more refined, and skin perfectly soft and balanced.

Key Ingredients include:

  • Active Manuka Honey – proven to revitalize the skin by gently stimulating cell renewal, as it hydrates and maintains moisture levels without feeling greasy, leaving the skin glowing with health.
  • Manuka Oil – for its unique anti-bacterial, anti-fungal and anti-inflammatory properties, which fight the micro-organisms that cause irritation and blemishes.

 

Das sagt Kleines Gehopse

Natural Being Manuka CleanserDas Manuka Waschgel hat eine -wie der Name schon sagt- gelige Konsistenz. Aus der Tube entnommen behält es seine Form bei und verläuft nicht. Selbst wenn man die Hand einmal um 180 Grad dreht, tropft es nicht. Zwischen den Fingern verrieben fühlt es sich weich und geschmeidig an und klebt nicht.

Die Farbe ist etwas trüb, ansonsten ist es durchsichig und farblos. Der Duft ist eine ausgewogene Mischung aus krautig und süßlich, leicht blumig. Ich finde ihn zwar ungewöhnlich, mag ihn aber. Deutlich wahrnehmbar, ja, aber nicht aufdringlich. Ich inhaliere ihn beim Waschen förmlich ein, d.h. ich genieße die Anwendung. Auf der Haut bleibt daovn aber nichts zurück.

Zur Anwendung entnehme ich eine erbsen- bis haselnussgroße Menge und verreibe diese erst etwas zwischen den Fingern, bevor ich den Cleanser im nassen Gesicht verteile und sanft einmassiere. Beim ersten Waschen bin ich immer versucht mehr zu nehmen, weil es fast nicht schäumt. Beim zweiten Mal ergiebt die selbe Menge dafür aber einen zarten Schaum.

Das Ergebnis gefällt mir. Das Waschgel entfernt in zwei Durchgängen mein komplettes Make Up, inklusive Mineral Foundation. Einen extra AMU- Entferner verwende ich nicht, ich muss aber dazu sagen, dass ich die Augenpartie beim Waschen nicht ausspare und keine wasserfeste Mascara verwenden. Ich massiere damit also auch über die geschlossenen Augen, gebrannt hat dabei noch nie etwas. Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Manuka Cleanser trotz enthaltender Tenside austrocknend wirkt. Im Moment ist meine Haut witterungsbedingt allerdings etwas trockener, so dass ich langsam meine Pflege umstelle.

Fazit

Ich mag den Manuka Cleanser von Natural Being sehr. Nicht nur, weil ich ein Fan von Manuka in jeder Form bin, sondern auch, weil er sanft alles an Make Up und Schmutz entfernt, ohne meine Haut dabei auszutrocknen. Der Geruch ist ebenfalls ein Traum. Und wie einleitend angedeutet bin ich tatsächlich etwas traurig, dass die Tube bald leer ist. Ich werde mir das Waschgel auf jeden Fall im Hinterkopf behalten oder auch mal andere Produkte der Marke testen, wenn es sich ergiebt.

Kennt Ihr den Manuka Cleanser oder ein anderes Produkt von Natural Being? Welche Reinigungsprodukte nutzt Ihr in der kalten Jahreshälfte, die Eure Haut nicht austrocknen?

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Mein Besuch auf der BioNord 2014 [Messe]

Ohne dass ich es groß angekündigt hatte, war ich Mitte September auf der BioNord in Hannover. Die BioNord ist eine Fachmesse für den kompletten Biofachhandel. Von Lebens- und Genussmitteln, Getränken bis hin zu Kosmetik und Gesundheit war alles vertreten. Die Bandbreite reichte dabei von einheimischen und regionalen bis hin zu exotischen und extravaganten Produkten. Die Messe fand dieses Jahr zum 10. Mal statt. Ich persönlich empfand die Größe als gesundes Mittelmaß zwischen Biofach/Vivaness und on beauty, sie rundete meine Messejahr also perfekt ab. Da die BioNord für mich so zu sagen ein Heimspiel war, hatte ich dieses Mal ausgiebig Zeit, um die Stände zu besuchen und Gespräche zu führen. So kam es auch, dass ich nach ca. 7 Stunden mit unheimlich vielen Eindrücken nach Hause fuhr.

Fahrt und Ankunft

Mein Besuch auf der BioNord 2014Die Fahrt war in dem Fall ein Geschenk. Für die gut 90 km bin ich keine Stunde gefahren. Dementsprechend entspannt startet auch der Tag nach dem Aufstehen in aller Ruhe mit einem Kaffee und einem ausgewogenen Frühstück. Gegen 8:30 Uhr bin ich dann los. Noch Bargeld abheben (dieses Mal bewusst an einem anderen Geldautomaten *lach*) und schon war ich auf der Autobahn. Der Verkehr war an einem Sonntag Morgen bzw. Nachmittag auf der Strecke sehr überschaubar, kein Stocken und erst recht kein Stau. Gefahren bin ich dieses Mal alleine und habe alles auf Anhieb gefunden. Vor Ort habe ich mich dann mit der lieben Strawberrymouse getroffen, um mit ihr gemeinsam die Messe unsicher zu machen.

Meine persönlichen Highlights

Bei Dr. Hauschka war ich als Erstes. Ich habe die ruhige Zeit vor dem großen Ansturm genutzt, um mich mit dem Bronzer schminken zu lassen. Die aktuelle Limited Edition „Powder your Face with Sunshine“ finde ich so schön, war bisher aber immer unsicher, ob mir das Produkt steht. Jegliche Zweifel sind seit dem Messebesuch verschwunden. Die Farbe wirkte in meinem Gesicht sehr frisch und natürlich. Ich strahlte richtig und sah gesund und leicht gebräunt aus. Es wirkte keinesfalls unnatürlich oder künstlich. Das ist meine große Angst bei Bronzern, weswegen ich mich an die Sparte noch nicht herangetraut habe. Ab Mitte Oktober wird es außerdem drei limitierte Geschenksets „Wohlfühlrituale“ geben. In jeder der drei Ausführungen ist immer eine Kleingröße der Reinigungsmaske (10 g) und des Gesichtsdampfbads (10 ml), sowie ein Porzellanschälchen samt Maskenpinsel enthalten. Der einzige Unterschied besteht in der enthaltenden Sondergröße der pflegenden Maske. Hier gibt es entweder die Revitalisierunde Maske, die Beruhigende Maske oder die Aufbauende Maske (je 12,5 ml). Liv von PuraLiv hat über das Set schon ausführlich berichtet, falls jemand neugierig geworden ist. Ebenfalls ab Mitte Oktober wird ein Adventskalender mit bekannten Kleingrößen in den Handel kommen, genau wie die neue Verpackung der drei Körperbalsame, die auf vielfachen Kundenwunsch angepasst wurde.

Bei Lakshmi führten wir tolle Gespräche mit der Gründerin und ihrer Tocher. Unter anderem erklärten sie uns einen Schritt im Herstellungsprozess ihrer Produkte, bei dem Öl zusammen mit Wasser über mehrere Tage gekocht wird. Ich konnte es kaum glauben, sowas habe ich noch nie gehört, finde es aber wahnsinnig interessant. Sie zeigte uns auf ihrem Smartphone sogar ein Video davon. Spannend! Genau wie die Produkte selber, die allesamt noch in Handarbeit in kleinen Chargen hergestellt werden. Ich habe die Gelegenheit genutzt und ein paar Lippenstiftfarben geswatcht, die ich für einen späteren Kauf im Hinterkopf behalten möchte. Auch toll fand ich die Eyeliner Duos, die sich sehr geschmeidig auftragen lassen.

Mein Besuch auf der BioNord 2014Ich war so neugierig auf das neue Design, das i+m Naturkosmetik erstmalig auf der BioNord präsentiert hat. Und was soll ich sagen? Es gefällt mir sehr gut! Farbenfroh, bunt und knallig, aber trotzdem noch hochwertig, schlicht und clean, passend zum Inhalt. Was mir sehr gut gefällt, ist, dass man nun auf den ersten Blick erkennt, wofür i+m seit 35 Jahren steht: fair, organic, vegan. Mit der neuen Optik kommen auch ein paar neue Produkte. Ein Duschgel und eine Bodylotion mit dem Namen Tausendschön, ein Tribut an das Gänseblümchen, das selbst in Großstädten wächst. Der Duft ist herrlich frisch. Ein Gesichtsöl und Lifting Boost aus der Age Plus– Reihe, sowie ein Duschgel, das Gutes tut, das Fair Edition Sambia Duschgel, dessen kompletter Erlös dem Verein Frauenhäuser in Afrika e.V. gespendet wird.

Bei Oceanwell haben wir es uns bei einem Algentee gut gehen lassen. Ja, richtig, Algentee. Als man uns einen anbot, war ich hin und weg, denn selbst für mich als Teetrinkerin war das etwas total Neues und Ungewöhnliches. Der Tee schmeckte gut, keinesfalls nach modriger Alge, wie man sie öfters mal stinkend an der Küste vorfindet. Er erinnerte mich geschmacklich eher an eine Mischung aus Grün- und Kräutertee. Aber nun gut, viel wichtiger als der Algentee waren die sehr interessante Gespräche. Mit der Meeresbiologin Inez Linke sprachen wir z.B. über den Oceanwell- eigenen und nachhaltigen Anbau der einheimischen Laminaria-Algen an der Ostseeküste vor Kiel. Mit Kirsten Gnutzmann, Vertriebsleiterin und Fachkosmetikerin, über die ausgesprochen und ungewöhnlich hohe Konzentration an Algenwirkstoffen in den Produkten (der Anteil liegt zwischen 5 und 10%, das Hochwirksame Algenkonzentrat enthält sogar fast 60%). Sie erklärte uns die Anwendung der Produkte und machte mich persönlich sehr neugierig auf das neue Zellaktivierende Meeres-Gel, ach, eigentlich auf die komplette Face and Body- Basiclinie. Denn wer kennt das nicht: Nach einem Urlaub am Meer ist die Haut total erholt, in meinem Fall wird sie sogar wunderbar rein. Die salzige Meerluft tut einfach gut. Dieses Gefühl kann man sich nun mit den Produkten von Oceanwell nach Hause holen, wenn man nicht das Glück hat direkt am Meer zu wohnen. Neu ist neben dem Meeres-Gel noch eine Hand- und Nagelcreme, die demnächst in den Handel kommt.

Weitere Aussteller und Stände

Mein Besuch auf der BioNord 2014Von Martina Gebhardt gibt es zur Zeit keine Produktneuheiten, dafür hübsche Geschenksets altbekannter und bewährter Produkte. Außerdem eine Aktion mit dem Namen “Kunden werben Freunde“. Beim Kauf der Rose Cream gibts 10% Rabatt und dazu drei Pröbchen, die zum Ausprobieren an Freunde weitergegeben werden können

Von Farfalla gibt es ebenfalls neue Geschenksets. „Kuschelzeit – fühl dich umarmt“ mit einem Körperöl und zwei Sachets des neuen Badessalzes. Letzteres ist sachetsweise auch einzeln oder im Geschenkset „Meersalz-Blütenbad – lass Dich treiben im Glücksblütenmeer“ erhältlich. In dem Set befinden sich zwei Dosen á 85 Gramm in den Duftrichtungen Kuschelbad mit Vanille, Tonka, Mimose, Mandarine, Rose und Sandelholz oder Glückbad mit Vanille, Benzoe, Bergamotte und Kakao. Das Geschenkset „daily pleasure – Dir soll jeden Tag die Sonne scheinen“ enthält ein 50 ml Naturparfum und das dazu passende Duschgel (150 ml), das Geschenkset „Wirkungsvolle Männerpflege“ ein Dusch-Shampoo und passende Körperlotion (je 150 ml) für die Herren der Schöpfung.

benecos wird zusätzlich zu den diesjährigen Neuheiten noch ein Eyeshadow Quattro in tollen Brauntönen herausbringen. Leider konnte ich es mir auf der Messe noch nicht angucken, weil es noch keine Ausstellungsstücke davon gab, dabei fällt es anscheinend zu gut in mein aktuelles Beuteschema für Lidschatten. Ich mag natürliche braun-/beige-/sand- Töne auf den Lidern momentan sehr.

Die bereits auf der Vivaness vorgestellte und langersehnte Matt Collection von Alva soll noch im Oktober raus kommen. Sie umfasst zwei Puder, drei Lippenstifte, eine Mascara und zwei Lidschattenduos. Die dekorative Kosmetik von Alva Couleur ist übrigens laut eigenen Angaben durchweg vegan.

Mein Besuch auf der BioNord 2014Relativ jung ist die Marke Lenz, die von Logocos für Die Regionalen produziert wird. Die Eigenmarke setzt auf Leitpflanzen aus unserem heimischen Kulturkreis, die allesamt aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Die Range besteht aus 19 Produkten aus den Bereichen Gesichtsreinigung und -pflege, Haar- und Körperpflege, sowie Lippen- und Zahlpflege und ist durchweg vegan.

Melvita bringt im Oktober eine neue Pflegelinie heraus: L’ARGAN BIO und setzt damit, wie der Name schon sagt, auf das in der Hautpflege sehr beliebte Arganöl, das auch als flüssiges Gold Marokkos bezeichnet wird. Die Linie wird eine Körpercreme, eine Handcreme und ein Duschgel umfassen. Außerdem neu ist das Eau de Toilette L’OR BIO, das den Duft des gleichnamigen Körperöls einfängt, ein warmer, süßlicher Duft, der sich selbst für meine Nase schön entwickelt.

Primavera hat ebenfalls die Weihnachtsseason eingeläutet. Es gibt einen duftenden Adventskalender, der im ersten Türchen einen kleinen Duftstein enthält und in den folgenden ätherische Öle und Duftmischungen, die einem den Dezember olfaktorisch versüßen sollen, sowie mehrere Geschenksets mit mit hübschen Duftsteinanhängern oder -vliesen. Naturkosmetisch gibt es “Streicheleinheiten für Haut und Sinne”, ein Set, in dem alle vier Körperöle (Ingwer Limette, Lavendel Vanille, Rose Sanddorn und Wacholder Zypresse) in einer Kleingröße von jeweils 30ml enthalten sind.

“Bloggertreffen”

Besonders gefreut habe ich mich, dass auf der BioNord Gelegenheit war ein paar Bloggerkolleginnen zu treffen. Die liebe Mexi war wieder mit von der Partie und Ginni von Sugarlime. Genau wie Kathrin von ein bisschen vegan, die ich einige Wochen zuvor zwar kurz auf der on beauty traf, Zeit für Gespräche war dort aufgrund des vollen Programms aber leider nicht. Umso toller war es, dass wir im Anschluss an die Messe noch auf ein Kaltgetränk zusammen gekommen sind und etwas quatschen konnten.

Weitere Berichte zu den Messebesuchen der anderen Ladies findet hier übrigens hier:

Einen foodlastigen Eindruck der Messe gibt es bei Franzi von Wo geht’s zum Gemüseregal?.

Fazit

Mein kurzes und abschließendes Fazit? Ein rundum gelungener Messetag, der mir sehr viel Spaß gemacht hat!

Wie findet Ihr die Neuigkeiten aus dem Naturkosmetik- Bereich? Gibt es Marken/Produkte, die Euch ganz besonders interessieren?

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